DE492451C - Kohlenstaubbrenner fuer Feuerungen mit einem vor der Eintrittsoeffnung in den Brenn-raum angeordneten kegelfoermigen Prallkoerper mit aufgesetzten Rippen - Google Patents

Description

• Kohlenstaubbrenner für Feuerungen mit einem vor der Eintrittsöffnung in den Brennraum angeordneten kegelförmigen - Prallkörper mit aufgesetzten Rippen Es ist bekannt, Kohlenstaubbrenner vor der Mündungsöffnung in den Strahlungsraum finit einem kegelförmigen Prallkörper zu versc-hen, um eine gute Verteilung des Brennstoffes zu gewährleisten. Damit der Brennstaub im Verbrennungsraum eine Witbelbewegung ausführt, versieht man einen derartigen Prellkörper z@ieclzmäßig mit schraubenförmigen Führungsleisten, die auf den Xohlenstaub eine Zentrifugalwirkung ausüben. dun ist hei sämtlichen Kohlenstaubbrennern immer die Gefahr vorhanden, daß sie sich, insbesondere bei stärkerer Brennstoffzufuhr, verstopfen. Wird nun noch ein zusätzlicher Widerstand in den Brennstoffstrom eingeschaltet, wie ihn ein Prallkörpvr zweifellos darstellt, so wird die Gefahr des Verstopfens noch erhöht. Aus diesem Grunde muß der Prellkörper so ausgebildet werden, daß zusätzliche Kräfte auftreten, die den Brennstaub an einem Festkleben hindern. Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß der Prellkörper mit ;iner Antriebsvorrichtung gekuppelt -ist, deren Umlaufgeschwindigkeit entsprechend der Belastung der Feuerung regelbar und bei sehr kleinen Belastungen \7u11 ist. Da bei geringer Drennstofzufuhr die Gefahr des 'Verstopfens naturgemäß bedeutend geringer ist, kann die Antriebsvorrichtung für den Prellkörper ganz abgestellt werden. (e größer <lagegen die Brennstoffzufuhr wird, um so schneller muß sich der Prellkörper drehen, damit die Zentrifugalkräfte, die den einzelnen Kohlenstaubteilchen zugeteilt werden, auch genügend groß sind.
• Da der Pr allkörper unmittelbar vor der Eintrittsöffnung an dem Feuerungsrauin liegen soll, muß er, insbesondere wenn er aus Metall besteht, gege:i die Einwirkung der im Innern des Feuerungsraumes herrschenden Temperatur geschützt werden. Es ist deshalbgemäß der Erfindung unterhalb des Prallkörpers ein Schutzkörper aus feuerfestem Material angebracht, der die Wärme schiecht leitet und sie zuln größten Teil durch Strahlung in den -Feuerungsraum zurückgibt.
• Die Abb. i zeigt die neue Anordnung in einem Längsschnitt, während. in der Abb. :: eine Aufsicht auf den Prellkörper dargestellt ist.
• Der Kohlenstaub wird mit Hilfe von Luft durch die Leitung i in den Brennraum gefördert und trifft beim Eintritt in diesen auf den -T-'r allkegel a auf, der die spiraligen Rippen 3 trägt. d. ist ein Schutzkörper, der den Prellkegel vor den Eimvirkungen der Temperatur im Feuerraum schützt. Der Kegel 3 ist über ein Gestänge 5, 6 mit einem Elektromotor 7 gekuppelt, so daß er je nach der Kesselbelastung mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit umläuft und die Gemischbildung jeder auftretenden Kesselbelastung angepaßt worden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubbrenner für Feuerungen mit einem vor der Eintrittsöffnung in den Brennraum angeordneten k.:gelförmigen Prellkörper mit aufgesetzten Rippen, dadurch gekennzeichnet, daß der Prellkörper miteinerAntriebsvorrichtung gekuppelt ist, deren T_lmlaufgeschwindigkeit entsprechend der Belastung der Feuerung regelbar und bei sehr kleinen Belastungen Null ist. a. Kohlenstaubbr enner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prellkegel durch einen Schutzkörper gegen Einwirkung der Temperatur im Feuerraum geschützt ist.