DE492407C

DE492407C - Webschuetzen mit Spulenlagerung auf der Vorderseite

Info

Publication number: DE492407C
Application number: DEG71880D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-02-22

Description

Webschützen mit Spulenlagerung auf der Vorderseite Gegenstand der Erfindung ist ein Webschützen mit Schußspulenlagerung auf der Vorderseite. Während bei dem üblichen Schützenschlag mittels Schläger und Treiber der Schlag den Webschützen an seiner Spitze trifft und darum die Spitze bewehrt sein muß, sind nach der Erfindung zur Ausführung des Schützenschlages unmittelbar durch den Schläger seitlich am Webschützen, und zwar vornehmlich auf seiner Vorderseite, Anschlagköpfe angeordnet. Befinden sie sich auf der Webschützenvorderseite, so liegen sie zwischen der Schußspulenlagerung und der unbewehrten Webschützenspitze. Die beim Antrieb mittels Schläger und Treiber unvermeidliche Schnellabnutzung der Webschützenspitze fällt fort. Vor allem aber vermeidet man die durch das Ölen des Treibers häufig auftretenden Ölflecke in dem Gewebe.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Webschützens nach der Erfindung in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. -- in Aufsicht dargestellt. Aus Abb. i ist des weiteren schematisch ersichtlich, wie der über eine am Schlägers angeordnete Schlagzunge z vom Exzentere bewegte Schlägers auf den auf seiner Vorderseite die Schußspule tragenden Webschützen a einwirkt. Der in bekannter Weise zur Führung beim Fluge durch das Fach in seiner Längsmittellinie oben und unten mit Laufrinnen r1, r. ausgerüstete Webschützen a trägt seitlich, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf seiner Vorderseite, zwischen der Schußspulenlagerung und den unbewehrten Spitzen zwei Anschlagköpfe ki, k2, die im Webschützen verankert sind. Der Schützenschlag trifft nicht die Webschützenspitzen, sondern in einigem Abstand davon die Anschlagköpfe k1, k 2. In die unbewehrten Webschützenspitzen gehen die Laufrinnen r1, r; über.

Claims

PATEINT-1NSPRi'cHF.: i. Webschützen mit Spulenlagerung auf der Vorderseit; , dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung des Schützenschlages unmittelbar durch den Schläger seitlich am Webschützen, vornehmlich an seiner Vorderseite, Anschlagköpfe (k" k-) ) angeordnet sind.
2. Webschützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagköpfe (kl, k2) zwischen der Schußspulenlagerung und den unbewehrten Webschützenspitzen angeordnet sind.