DE492200C - Einstellvorrichtung fuer die vorderen Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer die vorderen Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE492200C
DE492200C DER78214D DER0078214D DE492200C DE 492200 C DE492200 C DE 492200C DE R78214 D DER78214 D DE R78214D DE R0078214 D DER0078214 D DE R0078214D DE 492200 C DE492200 C DE 492200C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für die vorderen Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der vorderen Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, die ausschaltbar mit der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges verbunden ist und bei der beim Befahren einer Wegekrümmung nur immer der auf der Innenseite der Wegekrümmung liegende Scheinwerfer in die Fahrtrichtung gedreht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die all den drehbaren Tragwellen der Scheinwerfer sitzenden Schwenkhebel je ein nach der Mitte des Fahrzeuges zu einknickendes Gelenk aufweisen und die freien Enden der Schwenkhebel durch je eine Schubstange mit einem in der Längsachse des Fahrzeuges befindlichen und von der Lenkvorrichtung bewegten Hebelarm in Verbindung stehen.
  • Auf der Zeichnung zeigen: Abb. i schematisch die Stellung des Lenkgestänges für den Scheinwerfer bei Geradeausfahrt, Abb. 2 die Stellung des Gestänges bei links abbiegendem Wagen und Abb.3 die Kupplungsvorrichtung zwischen der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges und dem Lenkgestänge der Scheinwerfer, teilweise im Schnitt.
  • Die Scheinwerfer a sitzen in bekannter Weise an drehbaren Tragwellen b, die mittels Federn c und Hebel d stets zur Stellung in der Richtung der Fahrzeuglängsachse gezwungen werden. Die Anschlägen bewirken, daß die Wellen b nur nach außen geschwenkt werden können. An jeder Welle b sitzt ferner ein nach vorn gerichteter Hebel o, der ein nach der Fahrzeugmitte zu einknickbares Gelenk p aufweist. Die freien Enden der Hebel o sind durch je eine Stange e an einen schwingbaren Hebel f angelenkt, der in der Mitte des Fahrzeuges liegt und auf dem Drehzapfen eines von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges mittels eitles Zuggliedes i bewegten doppelarmigen Hebels g, h gelagert ist. Der Hebel/ besitzt eine Anzahl kreisförmig stehender Löcher Z, in die ein am Hebelarm g beweglich angeordneter und durch einen Bowdenzugh vom Führersitz aus bedienter Bolzen m. eingreifen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Der mit der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges gekuppelte Hebel g, h bewegt sich mit seinem Armg unterhalb des Hebels f hin und her, wobei der in der-Ruhestellung zurückliegende Bolzen m vor den Löchern l des Hebels/ vorühergeführt wird. Dieser Hebel/ stellt sich durch die Wirkung der Federn c und der Anschlägen auf die einseitig einknickbaren Hebel o mittels der Schubstangen e stets in die Mittellage, wodurch beide Hebel o mit ihrem Gelenk p in gestreckter Lage unter Federspannung stehen. Wird durch den Bowdenzug k der Bolzen m aus seiner Ruhelage verschoben, so verbindet er die Hebelfund g, und das Lenkgestänge für die Scheinwerfer wird entsprechend der Bewegung der Fahrzeugsteuerung verschoben. Dabei schiebt die nach der Innenseite der zu befahrenden Wegekrümm.ung hin gedrängte Stange e den gestreckt bleibenden Hebel o unter überwindung des Widerstandes seiner Federe seitwärts und bewirkt eine Drehung dieses Scheinwerfers in die Fahrtrichtung, während die andere Stange e- ihren Hebel o .einwärts zieht, ihn im Gelenk p einknickt und somit eine Wirkung auf den unter dem Einfluß der Federe und des Anschlages n stehenden Hebel d des Scheinwerferträgers nicht ausübt. Der nach der Außenseite der zu befahrenden Wegekrümmung hin stehende Scheinwerfer bleibt daher unverändert parallel zur Wagenlängsachse gerichtet. Wird der Bolzen m durch Lösen des Bowdenzuges aus seinem Eingriff in den Hebel/ gebracht, verschiebt sich das Lenkgestänge unter dem Einfluß der Federn sofort in die Mittellage, und beide Scheinwerfer wirken wieder nach vorn.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einstellvorrichtung für die vorderen Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, die ausschaltbar mit der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges verbunden ist und bei der beim Befahren einer Wegekrümmung nur immer der auf der Innenseite der Wegekrümmung liegende Scheinwerfer in die Fahrtrichtung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an den drehbaren Tragwellen (b) der Scheinwerfer (a) sitzenden Schwenkhebel (o) je ein nach der Mitte des Fahrzeuges zu einknickendes Gelenk (p) aufweisen und die freien Enden der Schwenkhebel (o) durch je eine Schubstange (e) mit einem in der Längsachse des Fahrzeuges befindlichen und von der Lenkvorrichtung bewegten Hebelarm (f) in Verbindung stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schubstangen (.e) bewegende Hebelarm (f) auf der Achse eines durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges gedrehten doppelarmigen Hebels (g, h) sitzt und nahe seinem freien Ende eine Anzahl Löcher (L) aufweist, in die ein an dem doppelarmigen Hebel (g, h) gelagerter und vom Führersitz aus bedienter Kuppelbolzen (m) eingreifen kann.
DER78214D 1929-05-26 1929-05-26 Einstellvorrichtung fuer die vorderen Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Expired DE492200C (de)

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