DE491186C - Schiffschebewerk, bei dem die obere und untere Haltung durch zwei nebeneinander-liegende Kanaele mit geneigter Sohle verbunden sind - Google Patents

Schiffschebewerk, bei dem die obere und untere Haltung durch zwei nebeneinander-liegende Kanaele mit geneigter Sohle verbunden sind

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DE491186C
DE491186C DEB130898D DEB0130898D DE491186C DE 491186 C DE491186 C DE 491186C DE B130898 D DEB130898 D DE B130898D DE B0130898 D DEB0130898 D DE B0130898D DE 491186 C DE491186 C DE 491186C
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schiffschebewerk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C3/00Inclined-plane ship-lifting mechanisms ; Systems for conveying barges or lighters over land, e.g. by railway

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Schiffshebewerk, bei dem die obere und untere Haltung durch zwei nebeneinanderliegende Kanäle mit geneigter Sohle verbunden sind Die Erfindung bezieht sich auf Schiffshebewerke, bei .denen die obere und untere Haltung durch zwei nebeneinanderliegende Kanäle mit geneigter Sohle verbunden sind und hei denen durch verschiebbare Staukörper Wasserkeile, die das zu hebende Schiff tragen, von der einen Haltung zur andern befördert werden.
  • Hierbei war jeder Kanal immer nur für die Förderung je eines Schiffes benutzbar. Gemäß _ der Erfindung werden die Staukörper an den Haltungen über die ganze Breite der beiden Kanäle seitlich verschiebbar angeordnet.
  • Hierdurch wird ein fortlaufender Kanalhetrieb insofern ermöglicht, als der Staukörper, mit dessen Hilfe ein Schiff all .der oberen Haltung angelangt ist, benutzt- werden kann, ein an der oberen Haltung einlaufendes Schiff im andern Kanal nach unten zu bringen. während im ersten Kanal unabhängig davon weitere: Staukörper mit Schiffen folgen können. Jeder Leerlauf kommt in Fortfall. wenn eine gleiche Anzahl von Schiffen von der unteren zur oberen und von der oberen zur unteren Haltung zu bringen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Anlage nach (lcr Erfindung können vom Förderkanal Stichkanäle abzweigen, die zur Aufnahme der vor den Haltungen seitlich zu verschiebenden Staukörper dienen. In diesen Aufnahmeeinrichtungen kann eine größere Anzahl von Schubkörpern aufbewahrt werden, so daß ein Ausgleich möglich ist, wenn von beiden Seiten etwa nicht die gleiche Anzahl von Schiften in gleichen "Leitabständen eintrifft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt .11)b. i einen senkrechten Schnitt durch die Anlage und Abb. 2 einen Grundriß derselben.
  • In den -Abbildungen ist a die untere, b die obere Wasserhaltung. c ist die Sohle des Schubkanales, d ist der Staukörper. Mit e ist das Klappentor bezeichnet, das .die obere Wasserhaltung abschließt. f ist ein Gerüst, an dem der Staukörper emporlaufen kann und auf einer querlaufenden Rollbahn nach den, andern Kanal bzw. in Bereitstellung Isefördert werden kann. g ist der Stichkanal, der den Staukörper aufnimmt, falls er in Bereitstellung gebracht werden soll. h ist die Trennwand, die beide Kanäle voneinander scheidet. Mit i sind die Schifte bezeichnet.
  • Ist in dem einen der beiden Kanäle ein Schiff an die obere Haltung gebracht worden, dann wird der Staukörper d über die ganze Breite des Känales hinweg verschoben, bis er die andere Fahrseite abschließt. Hier kann er sofort mit einem Schiffe talwärts fahren.
  • Ist keine Talfahrt bei .der Ankunft des Staukörpers in .der oberen Haltung erforderlich, dann wird er in den Stichkanal g hinabgelassen oder man läßt ihn an einer seitlichen Verlängerung der querlaufenden Rollbahn hängen, bis er wieder in Arbeitsstellung gebracht wird.

Claims (1)

1r1 TEN T 11 SPRUCH i. Schiffshebewerk, bei dein die obere und untere Haltung durch zwei nebeneinanderliegende Kanäle mit geneigter Sohle verbunden sind, in denen durch verschiebbare Staukörper je ein das zu hebende Schiff tragender Wasserkeil von der einen Haltung zur andern befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukörper( d) an den Haltungen (a, b) über die ganze Breite der beiden Förderkanäle seitlich verschiebbar sind. Schiffshebewerk nach Anspruch i, ,gekennzeichnet durch von den Förderkanälen abzweigende Stichkanäle (g) zur Aufnahme der vor den Haltungen (a, b) seitlich verschobenen Staukörper (d).
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