DE491096C - Kontinuierlich arbeitender Absorptions-Gefrierapparat - Google Patents
Kontinuierlich arbeitender Absorptions-GefrierapparatInfo
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- DE491096C DE491096C DEB142775D DEB0142775D DE491096C DE 491096 C DE491096 C DE 491096C DE B142775 D DEB142775 D DE B142775D DE B0142775 D DEB0142775 D DE B0142775D DE 491096 C DE491096 C DE 491096C
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B15/00—Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
- F25B15/10—Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
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Description
- Kontinuierlich arbeitender Absorptions-Gefrierapparat Die Erfindung bezieht sich auf kontinuierlich arbeitende Absorptions-Gefrierapparate derjenigen Art, bei welcher eine Absorptionsflüssigkeit, z. B. Wasser, verwendet wird und bei welcher man das Kältemittel, z. B. Ammoniak, in einem inerten Gas verdampfen, mit ihm sich mischen und von ihm durch Absorption- sich trennen läßt.
- Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß die Zirkulation dieses inerten Gases und dadurch der Gang der Verdampfung und Absorption des Kältemittels und so auch die Kältewirkung der Maschine von außen her ohne Komplizierung durch irgendeine infolge der Verdampfung und Absorption im Gas auftretende andere veränderliche Zirkulationstendenz als die infolge thermischer Veränderungen (d. h. infolge der Absorptionswärme) bewirkt wird.
- Bei der genannten Apparategattung bestimmen die Partialdrucke der Gase im Verdampfer die jeweils zu erreichende Gefriertemperatur, beispielsweise muß der Partialdruck des Ammoniaks s Atm. absolut betragen, wenn - 20 ' C verlangt werden und 3i(2 Atm. absolut, wenn - g ° C verlangt werden.
- In gleicher Weise ändern sich im Absorber die Partialdrucke mit der Temperatur des benutzten Kühlwassers. Infolgedessen können in ein und demselben Apparat die relativen Partialdrucke im Verdampfer sehr verschieden sein. Hat das inerte Gas ein gegenüber dem Ammoniak abweichendes spezifisches Gewicht (d. h. absolute Dichtigkeit), so ist ersichtlich, daß auch Dichtigkeitsänderungen der Gasmischung eintreten müssen, wenn das Ammoniak darin verdampft oder davon absorbiert wird, und solche Änderung der Dichtigkeit muß die Zirkulation stören.
- Gemäß der Erfindung hat zur Vermeidung einer Störung der Zirkulation das inerte Gas, in welchem Verdampfung und Absorption des Kältemittels stattfindet, angenähert dasselbe spezifische Gewicht wie das Kältemittel, und die Zirkulation wird entweder thermosyphonartig durch wohlüberlegtes Erwärmen und Kühlen des Gases an geeigneten Stellen seines Zirkulationsweges oder durch ein von außen angetriebenes mechanisches Mittel bewirkt. So tritt in den verschiedenen Teilen des Zirkulationsweges des Gases annähernd keine Veränderung in seiner Dichtigkeit infolge seiner Belastung mit dem Kältedampf oder der Befreiung vom Kältedampf auf, und die Zirkulation kann praktisch allein aus den leicht einstellbaren, von außen zugeführten Kräften bestimmt werden. Außerdem vereinfacht die Eliminierung des veränderlichen Faktors der Dichtigkeit des umlaufenden Gases, der bei der Verdampfung und Absorption durch andere als durch thermische Veränderungen begründete Ursachen hervorgerufen wird, die Berechnung der geeigneten Querschnitte für die verschiedenen Teile des Zirkulationsweges.
- Das Gas von annähernd gleichem spezifischen Gewicht, wie es das Kältemittel hat, kann ein einzelnes Gas oder eine Mischung von Gasen sein, da bekanntlich eine Mischung von Gasen sich hinsichtlich jeder physikalischen Wirkung wie ein einzelnes Gas verhält, also auch, wenn irgendein flüchtiger und l@ondensierbarer, der Gasmischung gegenüber -inerter Stoff in dieser verdampft und von ihr kondensiert oder absorbiert wird.
- Als Beispiel für ein einzelnes inertes Gas von annähernd gleichem spezifischem Gewicht wie Ammoniak ist Methan zu nenne, während als Beispiel für eine Mischung von Gasen mit dem gleichen spezifischen Gewicht wie Ammoniak eine Mischung von 422,3 Volumenprozent Wasserstoff mit 57,7 Prozent Stickstoff zu nennen ist.
Claims (3)
- PATEN TAKTSPRÜCHE: i. Kontinuierlich arbeitender Absorptions-Gefrierapparat, bei welchem das Kältemittel in ein inertes Gas verdampft, sich mit ihm mischt und von ihm durch Absorption wieder getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daB als inertes Gas ein solches verwendet wird, das annähernd das gleiche spezifische Gewicht hat wie das verdampfte Kältemittel.
- 2. Gefrierapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das inerte Gas, dessen spezifisches Gewicht annähernd mit dem des Kältemittels übereinstimmt, ein einzelnes Gas ist, beispielsweise Methan, wenn Ammoniak als Kältemittel dient.
- 3. Gefrierapparat nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß das inerte Gas, dessen spezifisches Gewicht annähernd mit dem des Kältemittels übereinstimmt, eine Mischung von Gasen ist, beispielsweise eine Mischung von Wasserstoff und Stickstoff, wenn Ammoniak als Kältemittel dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB491096X | 1928-04-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE491096C true DE491096C (de) | 1930-02-10 |
Family
ID=10451177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142775D Expired DE491096C (de) | 1928-04-11 | 1929-03-28 | Kontinuierlich arbeitender Absorptions-Gefrierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE491096C (de) |
-
1929
- 1929-03-28 DE DEB142775D patent/DE491096C/de not_active Expired
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