DE49093C - Flugvorrichtungen - Google Patents
FlugvorrichtungenInfo
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- DE49093C DE49093C DENDAT49093D DE49093DA DE49093C DE 49093 C DE49093 C DE 49093C DE NDAT49093 D DENDAT49093 D DE NDAT49093D DE 49093D A DE49093D A DE 49093DA DE 49093 C DE49093 C DE 49093C
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- wing
- arm
- wings
- rollers
- around
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- UFHFLCQGNIYNRP-UHFFFAOYSA-N hydrogen Chemical compound [H][H] UFHFLCQGNIYNRP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C33/00—Ornithopters
- B64C33/02—Wings; Actuating mechanisms therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
A. KÜPPER in NAUMBURG. Flugvorrichtungen.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. ι eine Ansicht des Flugapparates,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Flugapparat, Fig. 3 einen Grundrifs vom Flugapparat,
Fig. 4 und 5 das Gerippe von den Flügeln, Fig. 6 und · 7 das Lager zu den Flügeln,
Fig. 8 die Anordnung der Rollen von der Seite gesehen,
Fig. ι eine Ansicht des Flugapparates,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Flugapparat, Fig. 3 einen Grundrifs vom Flugapparat,
Fig. 4 und 5 das Gerippe von den Flügeln, Fig. 6 und · 7 das Lager zu den Flügeln,
Fig. 8 die Anordnung der Rollen von der Seite gesehen,
Fig. 9 die Anordnung der Rollen von hinten gesehen,
Fig. ι ο die Anordnung der Rollen von oben gesehen,
Fig. 11 den Gurt von der Seite gesehen,
Fig. 12 den Gurt im Grundrifs,
Fig. 13 und 14 eine Schnurrolle.
Der Uebersichtlichkeit wegen sind bei den Darstellungen Fig. 8 bis 14 die zur Aufhängung des Mannes dienenden Theile, sowie die Rollen und Schnüre voll ausgezogen, die übrigen Theile dagegen nur punktirt dargestellt.
Fig. 12 den Gurt im Grundrifs,
Fig. 13 und 14 eine Schnurrolle.
Der Uebersichtlichkeit wegen sind bei den Darstellungen Fig. 8 bis 14 die zur Aufhängung des Mannes dienenden Theile, sowie die Rollen und Schnüre voll ausgezogen, die übrigen Theile dagegen nur punktirt dargestellt.
Der Flugapparat besteht aus einem mit Wasserstoffgas gefüllten Ballon B, welcher
nach vorn einen unten abgeflachten, oben bogenförmigen elliptischen Körper und nach
hinten einen zugespitzten cylindrischen Körper bildet.
Der Mann, welcher mit dem Apparat fliegen soll, kommt in einen Gurt G zu liegen, welcher
mit Rollen e an einem Stab α verstellbar,
befestigt ist. Der Stab α ist vorn mit dem Netz und hinten mit dem Querstab q fest verbunden.
Die Flügelbewegungen sind die nachstehenden : Nachdem der Flügel ausgespreizt ist,
wie in Fig. 3 und 5 der Zeichnung dargestellt, erfolgt der Flügelschlag, indem der ausgespannte
Flügel die in Fig. ι punktirt dargestellte Bahn durchkreist, bis derselbe senkrecht
am Apparat hängt; der Flügelarm fx dreht sich dabei mit der Pfanne ρ um die
Zapfen \ und die Rolle r2 von f\ läuft dabei
am Kreisbogen k vom Dreieck d empor. Die zu dieser Bewegung nöthige Kraft wird durch
das Ausstrecken der Beine hervorgebracht, wobei naturgemäfs die gröfste Kraft vom Menschen
entwickelt werden kann. Hat der Flügel die Schlagbahn bis zu der aus Fig. ι und der an
dem ausgespannten Flügel von Fig. 2 ersichtlichen Lage durchlaufen, so erfolgt das Zusammenfalten
des Flügels durch das Anziehen der Spreizen g und g} und des Flügelarmes fx
an den Flügelarm f mit den diese Theile mit verbindenden Gummischnüren bis in die am
zweiten Flügel von Fig. 2 dargestellte Lage. Der Flügelarm fx dreht sich dabei in der
Pfanne ρ um den Bolzen b und die Rolle r2
läuft am Kreisbogen k von oben nach unten.
Ist der Flügel zusammengefaltet, so zieht man mit den Händen an der über die Rolle O1
und o'j geleiteten seidenen Schnur, bis der
Flügel wieder ausgespannt und zum Schlag fertig ist. Dabei wird zunächst die nach oben
stehende Oese Z1 nach unten gezogen, bis dieselbe
in · die Zugrichtung der Schnur kommt, dadurch wird der Flügelarm fx mit der
Pfanne ρ um die Zapfen \ bis in die in Fig. 4 dargestellte Lage und dann in der Pfanne um
den Bolzen b bis in die in Fig. 5 dargestellte Lage gedreht, wobei die Rolle r2 an dem
Kreisbogen k2 von vorn nach hinten läuft.
Der gekrümmte Stab α, an welchem der Gurt G ' zur Aufnahme des Mannes mit den
Rollen e befestigt ist, wird an der einen Seite durch Schnüre j mit dem Rahmen r oder dem
Netz lose und durch das Auge O1 mit dem
Querstab q fest verbunden. Durch ein zweites Auge a.2 vom Stab α ist eine Welle w gesteckt,
Fig.. 4, auf welche sich ■ zu beiden Seiten Schnüre η aufwickeln, welche mit dem Bolzen
P1 der Rolle e so verbunden sind, dafs
man mittelst der auf die Scheibe ν aufgewickelten Schnur M1, welche durch eine Klammer
χ am Gurt G befestigt ist, den Gurt G am Stab α heraufziehen oder herunterlassen
kann, um durch das richtige Einstellen des Gewichtes des Mannes den Ballon in die entsprechende
Lage einstellen zu können.
Die Führung der Schnüre erfolgt über Rollen O1, welche an einer den Rahmen T1 breit
haltenden Spreize· s befestigt sind, nach Rollen o"j, am Querstab q befestigt, und von da
über Rollen o\, am Arm mx der Lager / befestigt,
nach den Oesen I1 vom Flügelarmf\,
da bei der in Fig. ι dargestellten Anordnung die Schnur leicht durch die vorstehende Oese i
des Flügelarmes f\ erfafst werden kann.
Da die Schnüre beim Zurückgehen zumeist sehr lose gehen und auch auf die Rollen ο nicht
genau auflaufen, sind sämmtliche Rollen ο sehr tief genuthet und mit Sicherheitsbügeln η versehen
, wie dies aus Fig. 13 und 14 zu ersehen
ist.
Claims (2)
1. die Flügel, jeder bestehend**aus einem feststehenden
Arme f, einem beweglichen Arme J1 , sowie den Spreizen g und ^1,
zwischen welche Seidenstoff gespannt ist, so dafs die Flügel sich von selbst zusammenfalten
, dann ausgespreizt werden und nachher den Schlag ausführen können, wobei der Flügelarm^1 so gelagert ist,, dafs
er sich im Lager I um den Bolzen b, sowie auch um die Zapfen \ drehen kann
und durch das aus Kreisbösen k L· und kn
CJ 1 £
zusammengesetzte Dreieck d genau geführt wird;
2. die Uebertragung der Bewegung auf die Flügel durch Ziehen an einer an den
Füfsen und in der Oese i des Flügelarmes f\ befestigten und über die Rollen
0 und o' geleiteten Schnur beim Ausstrecken der Beine für den Flügelschlag
und nach erfolgtem selbstthätigen Zusammenfalten des Flügels durch Ziehen an einer
an 'den Händen und in der Oese Z1 des
Flügelarmes f\ befestigten und über die Rollen O1 o"j und o\ geleiteten Schnur
beim Anziehen der Arme zwecks Wendens und Streckens der Flügel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE49093C true DE49093C (de) |
Family
ID=324040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT49093D Expired - Lifetime DE49093C (de) | Flugvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE49093C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3619836A1 (de) * | 1986-06-12 | 1987-12-17 | Michael Prof Dipl I Schoenherr | Vorrichtung zur uebertragung mechanischer arbeitsleistung bei gewichtskraftgesteuerten flugzeugen |
-
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- DE DENDAT49093D patent/DE49093C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3619836A1 (de) * | 1986-06-12 | 1987-12-17 | Michael Prof Dipl I Schoenherr | Vorrichtung zur uebertragung mechanischer arbeitsleistung bei gewichtskraftgesteuerten flugzeugen |
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