DE490669C - Grabenreinigungs- und -ziehmaschine - Google Patents
Grabenreinigungs- und -ziehmaschineInfo
- Publication number
- DE490669C DE490669C DEH112136D DEH0112136D DE490669C DE 490669 C DE490669 C DE 490669C DE H112136 D DEH112136 D DE H112136D DE H0112136 D DEH0112136 D DE H0112136D DE 490669 C DE490669 C DE 490669C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling cutter
- fork
- edge
- trench cleaning
- drive shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/06—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Repair (AREA)
Description
- Grabenreinigungs- und -ziehmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Reinigen und Ziehen von Gräben mittels eines außerhalb der Fahrzeugspur angeordneten, teilweise ummantelten Werkzeuges nach Patent 486 454. wobei das Werkzeug aus einem mit seinen Umfangskanten arbeitenden Schneckenfräser besteht, dessen Teilummantelung so angebracht ist, daß deren Öffnungskanten, in der Fahrtrichtung gesehen, hintereinanderliegen.
- In Weiterbildung der durch das Hauptpatent geschützten Erfindung wird nun am unteren Ende des als Randfräser arbeitenden Schneckenfräsers in an sich bekannter Weise noch ein schneckenartiger Bodenfräser angelenkt, der erfindungsgemäß ebenso wie der Randfräser mit einem halbringförmigen, mitverschwenkbaren Leitmantel versehen ist. Dadurch wird das vom Bodenfräser ausgehobene Erdreich. gezwungen, nach dem aufwärts gerichteten Randfräser hin abzuwandern, was mit den bisher bekannten mantellosen Bodenfräsern nicht ohne weiteres erreicht werden kann.
- Weiterhin ist erfindungsgemäß auf der"waagerechten Antriebswelle des Randfräsers eine Gabel zur Lagerung und Halterung des Rand-und des Bodenfräsers angebracht, wobei die Antriebswelle lose drehbar in der Gabel und die Gabel verschwenkbar an einem an sich bekannten höhenverstellbaren Gleitkörper angeordnet wird. Durch diese Maßnahme läßt sich dann die Höhenverstellbarkeit der Fräser in Verbindung mit einer unbegrenzten Verschwenkbarkeit gegenüber bekannten Einrichtungen wesentlich vereinfachen, und zwar ohne Überbeanspruchung verstellbarer oder umlaufender Teile.
- Eine mit den erfindungsgemäßen Einrichtungen versehene Grabenreinigungs- und -ziehmaschine ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zum Teil in schematischer Weise. Es zeigen Abb. i die Fräsvorrichtung von hinten gesehen, Abb. 2 dieselbe von oben gesehen und Abb. 3 die Anordnung des zum Halten der Gabel dienenden Gleitkörpers in einer Seitenansicht.
- Die Ausbildung des von Laufrädern i getragenen Fahrgestells 2 und des von einem halbringförmigen Leitmantel 3 umgebenen, seitwärts des Fahrgestells angeordneten Randfräsers 4 erfolgt nach dem Hauptpatent. Die Welle 5 des schneckenartigen Randfräsers ist an einer Gabel 6 aufgehängt und erhält ihren Antrieb über die Kegelräder 7 und 8 von der mit Kardangelenken 9 ausgerüsteten Welle io, die aus ineinander verschiebbaren, mit Nute und Feder ii versehenen Teilen i2 und i3 besteht und dadurch eine Höhenverstellung der Gabel 6 mit der ganzen Fräsvorrichtung gestattet. Die Haltegabel 6 ist an einem Gleitkörper 14 -befestigt, der in einem besonderen Seitenrahmen =5 des Fahrgestells töhenverstellbar geführt wird und einen nabenartigen Fortsatz 16 zur Lagerung der Antriebswelle io besitzt. Damit die iahe bei der Höhenverstellung nicht hindernd wirkt, sind in den Seitenwänden des Rahmens 15 entsprechende Auslassungen 17 vorgesehen. Die Höhenverstellung selbst wird durch eine mit einem Handrad 18 versehene Drehspindel zg bewerkstelligt, die mit einem Zahnrad 2o in eine Zahnstange 21 des Gleitkörpers 14 eingreift und mit beliebigen Festsetzvorrichtungen, z. B. einerArretierschraube 22, ausgerüstet sein kann. Die Schwenkbarkeit des Randfrä,sers in Fahrtrichtung der Maschine läßt sich bekanntermaßen durch ein an der Gabel 6 befestigtes Zahnrad 23 erreichen, in das ein Zahnrad 24 greift, das --jedoch mit seiner Spindel 7,5 und dem festsetzbaren Handhebel 26 ebenfalls an dem Gleitkörper 14 angeordnet sein muß.
- DerzumBearbeiten desGrabenbodens dienende Bodenfräser 27 ist genau wie der Randfräser 4 ausgebildet und mit seiner Welle 28 durch ein Kardangelenk 79 an die Welle 5 des Randfräsers angelenkt. Auch der Bodenfräser erhält einen halbringförmigen Leitmantel 30 mit einem besonderen Kniestück 31, wobei der Leitmantel so angeordnet wird, daß er das vom Grabenboden weggefräste Material dem Randfräser bzw. dessen Ummantelung zuführt. Der Bodenfräser wird durch eine gelenkig befestigte Strebe 32 versteift, die mit Hilfe einer Gewindespindel 33 und eines Gewindehandrades 34 das Einstellen des Bodenfräsers in waagerechte Arbeitslage gestattet. Auch kann der Bodenfräser hierdurch so weit nach oben geschwenkt werden, daß der =Randfräser 4 in erforderlichen Fällen nur allein arbeitet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grabenreinigungs- und -ziehmaschine nach Patent 486 454 mit am unteren Ende ,des seitlich am Fahrgestell verschwenkbar gelagerten Randfräsers gelenkig angeordnetem, waagerechtem Bodenfräser, dadurch gekennzeichnet, _$aß .der Bodeufräser ebenso wie der Randfräser mit einem halbringförmigen, mitverschwenkbaren Leitmantel versehen ist.
- 2. Gräbenreinigungs- und -ziehmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf der Antriebswelle (io) angebrachte Gabel (6) zur Lagerung und Halterung des Rand- und .des Bodenfräsers, wobei die Antriebswelle lose drehbar in der Gabel und die Gäbel verschwenkbar an einem an sich -bekannten höhenverstellbaren Gleitkörper (i4) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH112136D DE490669C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Grabenreinigungs- und -ziehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH112136D DE490669C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Grabenreinigungs- und -ziehmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE490669C true DE490669C (de) | 1930-02-01 |
Family
ID=7171490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH112136D Expired DE490669C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Grabenreinigungs- und -ziehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE490669C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891333C (de) * | 1950-11-24 | 1953-09-28 | Hermannus Gezinus Piest | Graben-Reinigungsmaschine |
FR2222497A1 (de) * | 1973-03-22 | 1974-10-18 | Inst Lesovodstva Mek | |
US4210963A (en) * | 1976-04-19 | 1980-07-01 | Angelo Ferrara | Weigh feeder system |
US4301510A (en) * | 1978-06-06 | 1981-11-17 | Acrison, Incorporated | Weigh feeder system |
-
1927
- 1927-07-07 DE DEH112136D patent/DE490669C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891333C (de) * | 1950-11-24 | 1953-09-28 | Hermannus Gezinus Piest | Graben-Reinigungsmaschine |
FR2222497A1 (de) * | 1973-03-22 | 1974-10-18 | Inst Lesovodstva Mek | |
US4210963A (en) * | 1976-04-19 | 1980-07-01 | Angelo Ferrara | Weigh feeder system |
US4301510A (en) * | 1978-06-06 | 1981-11-17 | Acrison, Incorporated | Weigh feeder system |
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