DE489761C - Vorrichtung zur Untersuchung und Nachahmung von Perkussionstoenen - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung und Nachahmung von Perkussionstoenen

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DE489761C
DE489761C DEL67832D DEL0067832D DE489761C DE 489761 C DE489761 C DE 489761C DE L67832 D DEL67832 D DE L67832D DE L0067832 D DEL0067832 D DE L0067832D DE 489761 C DE489761 C DE 489761C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B9/00Instruments for examination by percussion; Pleximeters
    • A61B9/005Electric apparatus for detecting reflex action, e.g. monitoring depth of anaesthesia

Description

  • Vorrichtung zur Untersuchung und Nachahmung von Perkussionstönen Das Beklopfen oder Perkutieren des menschlichen Körpers ist bekanntlich eine der wichtigsten Untersuchungsmethoden durch den Arzt. Die Erfidunng betrifft ein Hilfsmittel bei derartigen Untersuchungen, das ermöglicht, den Schall des beklopften Körpers nachzuahmen, ferner die Tonhöhe und Dämpfeng des Schallvorganges zu messen und diesen zu beliebigen Zeiten zu reproduzieren, um etwaige Veränderungen bei erneuten Untersuchungen festzustellen.
  • Der wesentliche Teil der neuen Vorrichtung besteht aus einem elektrischen Schwingungskreis, dessen Frequenz derart abstimmbar ist, daß sie den Tonhöhen, die beim Perkutieren auftreten, entspricht. Das Gerät gemäß der Erfindung ist ferner so eingerichtet, daß die Schwingungen des elektrischen Kreises in ähnlicher Weise gedämpft werden können, wie die Schallschwingungen, die beim Beklopfen des zu untersuchenden Körpers auftreten, gedämpft sind. Es muß also in dem elektrischen Schwingungskreis ein dem Schallvorgang beim Perkutieren entsprechender elektrischer Schwingungs . vorgang hervorgebracht werden.- Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Konstanten des elektrischen Schwingungskreises, wie Kapazität, InduktivitätundDämpfungswiderstand, passend einzustellen, was bekanntlich auf eine überaus einfache Weise vorgenommen werden kann.
  • Der elektrische Schwingungskreis ist mit einem Telephon oder Lauthörer verbunden, um denelektrischen Schwingungen im Schwingungskreis entsprechende Schallschwingungen hervorzurufen. Zwischen Schwingungskreis und Telephon kann eine Verstärkereinrichtung gelegt sein.
  • Wichtig ist es, die Kopplung- des elektrischen Schwingungskreises mit dem Telephon oder Verstärker nicht zu fest zu machen, da sonst die Dämpfung des Schwingungskreises zu groß wird. Hierdurch wird nämlich der verbleibende einstellbare Bereich der Dämpfung des Schwingungskreises eingeschränkt, oder es kann dieser gänzlich verlorengehen. Aus diesem Grunde kann es oft wünschenswert sein, zur Verminderung der Dämpfung den Schwingungskreis über ein Verstärkerrohr schwach rückzukoppeln, bis die Verhältnisse den gewünschten entsprechen.
  • Um den Kreis zum Schwingen zu bringen, kann man den Kondensator des Kreises durch eine Spannungsquelle aufladen, die beim Druck auf eine Taste von dem Kondensator wieder abgeschaltet wird, während gleichzeitig der Schwingungskreis geschlossen wird; oder man kann durch Stoßerregung mittels Induktion die Schwingungen erzeugen. Vorteilhaft ist es, die Kontaktöffnungen und -schließungen, die für das Zustandekommen der Schwingungen nötig sind, selbsttätig erfolgen zu lassen, so daß der Ton von Zeit zu Zeit selbsttätig erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Vorrichtung zur Untersuchung und Nachahmung von Perkussionstönen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Schallvorgang entsprechender elektrischer Schwingungsvorgang vermittels eines elektrischen Schwingungskreises hervorgebracht wird,. dessen Frequenz und Dämpfung der Tonhöhe und Dämpfung der Perkussionstöne entspricht oderentsprechend einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Schwingungskreis mit einem Telephon, Lauthörer oder einem Verstärker vor dem Telephon oder Lauthörer lose gekoppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i'-und : 2, dadurch gekennzeichnet, claü dem Schwingungskreis elektrische Schwingungsenergie durch Anlegen des Kondensators des Kreises. an eine Spannungsquelle zugeführt wird, die beim Druck auf eine Taste von dem Kondensator wieder abgeschaltet wird,, während gleichzeitig der Schwingungskreis geschlossen wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elektrischen Schwingungskreis durch Induktionsstöße Schwingungen erzeugt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktöffnungen und -schließungen, die für das Zustandekommen der Schwingungen nötig sind, selbsttätig geschehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung der Dämpfung des Schwingungskreises derselbe über ein Verstärkerrohr schwach rückgekoppelt wird.
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