DE489556C - Wechselstromzaehler fuer Fernanzeige, insbesondere in Verbindung mit Stroemungsmessern - Google Patents

Wechselstromzaehler fuer Fernanzeige, insbesondere in Verbindung mit Stroemungsmessern

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DE489556C
DE489556C DEST37464D DEST037464D DE489556C DE 489556 C DE489556 C DE 489556C DE ST37464 D DEST37464 D DE ST37464D DE ST037464 D DEST037464 D DE ST037464D DE 489556 C DE489556 C DE 489556C
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Germany
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DEST37464D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • WechselstrümzäAler für Fernanzeige, insbesondere in Verbindung mit Strömungsmessern Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromzähler nach dem Induktionsprinzip für die Fernanzeige des Durchflusses, der Temperatur oder des Verbrauches von flüssigen, dampf- oder gasförmigen Mengen. Der Zähler wird an einen Kontaktapparat bzw. an ein elektromagnetisches oder Induktionsrelais, den sogenannten Geber Jt mit Schwimmerin angeschlossen.
  • In bekannter Weise kann bei unveränderlicher Netzspannung n die Ankerscheibe j des Zählers durch einen permanenten Magneten abgebremst werden, bei veränderlicher Netzspannung und gleichbleibender Stellung des Schwimmers m kommt entweder ein Elektromagnet zur Dämpfung in Betracht oder die Anordnung beweglicher magnetischer Brükken oder Schlußstücke am Triebeisen des Zählers.
  • Die vorligende Erfindung löst nun die Aufgabe der' richtigen Messung bei beliebig veränderlicher Netzspannung und beliebiger Stellung des Schwimmers, indem die bremsenden Momente der Kraftlinienfelder des Triebsystems so groß ausgebildet werden, daß sich die Verwendung einer Zusatzbremsung erübrigt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß gleichzeitig die Kurven-oder übersetzungsfehler des Gebers, Relais oder Transformators ausgeglichen werden. Der Zähler nach der vorliegenden Erfindung registriert z. B. bei einer gleichen Stromstärke in der einen Spule, e, bei izo Volt Netzspannung ioo Umdrehungen, bei io8 Volt i io Umdrehungen und bei 132 Volt nur go Umdrehungen in der gleichen Zeit. Berücksichtigt man, daß der Geber bei z. B. um io oo fallender Primärspannung io'% weniger Spannung sekundär abgibt, so findet man darin den Ausgleich. Das ganze Meßsystem wird also gemäß der Erfindung unabhängig von seiner Anschlußspannung.
  • Um diese Wirkung zu erzielen, werden eine oder mehrere magnetische Brücken in den Luftwegen der treibenden und bremsenden Kraftlinien der beiden Felder des Triebsystems fest angeordnet. Die einzelnen Größen können nach der Bestimmung der Erregerwicklungen und der Eisenquerschnitte durch Versuch oder Rechnung bestimmt werden.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Das Triebsystem a besteht aus den beiden räumlich getrennten Eisenkernen b, und c mit den Spannungsspulen d und e. Die Kraftlinienfelder arbeiten unter einer bestimmten Phasenverschiebung auf den Anker f und üben gleichzeitig die treibende und bremsende Wirkung aus. Je nach der Größe und Form der Polschuhe g1, g2, gs und g 4 wird das Verhältnis des bremsenden Momentes zu dem treibenden kleiner oder größer. Das Größenverhältnis ist abhängig von dem Relais oder Geber h bzw. von den in der Sekundärwicklung z erzielten Spannungsänderungen bei Schließen des Luftraumes h durch den Kern 1. Der Schwimmer in veranlaßt die Bewegung des Kernes 1. Es bedeutet n die Netzspannung für den Anschluß des Relais und des Zählers. Die Eichung des Zählers erfolgt durch Einstellung der einzelnen Luftwege des Triebsystems, gegebenenfalls unter Verwendung eines bekannten zusätzlichen Bremsmagneten.
  • An Stelle des Relais lt kann auch ein Kontaktapparat verwendet werden, der :einzelne Windungen abschaltet oder den Widerstand des Kreises entsprechend ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselstromzähler nach Ferrariscliem Prinzip in Verbindung mit einem Relais oder Kontaktapparat für die Fernanzeige des Durchflusses von flüssigen, dampf-oder gasförmigen Mengen, gekzennzeichnet durch die Ausbildung des Triebsystems mit einer oder mehreren fest angeordneten magnetischen Brücken zur Erzielung einer starken Eigendämpfung auf die Ankerscheibe, zum Zwecke, die Angaben des Zählers unabhängig von Änderungen der Netzspannung zu machen bzw. Kurven-Meß- oder Übersetzungsfehler des Relais oder Kontaktapparates zu beseitigen.
DEST37464D Wechselstromzaehler fuer Fernanzeige, insbesondere in Verbindung mit Stroemungsmessern Expired DE489556C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515969A (en) * 1942-09-24 1950-07-18 Honeywell Regulator Co Gravity sensitive variable inductance device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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