DE489107C - Verstellvorrichtung fuer drehbar gelagerte Koerper, insbesondere fuer drehbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer drehbar gelagerte Koerper, insbesondere fuer drehbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE489107C
DE489107C DEN28804D DEN0028804D DE489107C DE 489107 C DE489107 C DE 489107C DE N28804 D DEN28804 D DE N28804D DE N0028804 D DEN0028804 D DE N0028804D DE 489107 C DE489107 C DE 489107C
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DE
Germany
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shaft
headlights
adjusting device
piston
balls
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Expired
Application number
DEN28804D
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English (en)
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FREDERIC CLEMENT NESTLER
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FREDERIC CLEMENT NESTLER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Verstellvorrichtung für drehbar gelagerte Körper, insbesondere für drehbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für drehbar gelagerte Körper, insbesondere für drehbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, nach Patent 484 512. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Glieder, die die unbeabsichtigte Drehung der Scheinwerferwelle erschweren, eine Klemmvorrichtung bilden, deren Klemmkraft kleiner ist als die zur Verstellung der Scheinwerferwelle erforderliche Kraft. Vorteilhaft besteht die Klemmvorrichtung aus Rollen oder Kugeln, welche zwischen einem auf der Welle befestigten vielseitigen Körper und einem feststehenden Gehäusering paarweise zusammengefaßt eingesetzt sind, wobei die Kugeln jedes Paares durch eine zwischengeschaltete Feder auseinandergedrückt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt gemäß der Linie A -A der Abb. 2.
  • Abb. 2 stellt einen Längsschnitt gemäß der 4inie B-B der Abb. i dar, während die Abb.3 und 4 eine Einzelheit veranschaulichen.
  • Die die Scheinwerfer tragende Welle a ist mittels Kugelzapfen in feststehenden Teilen des Fahrzeuges gelagert. Auf der Zeichnung ist nur das eine Lager 41 mit dem einen Kugelzapfen 31 dargestellt. Der Kugelzapfen 31 ist mit einem Gehäusering u versehen, der durch Bolzen 7 mit einem als Deckel dienenden Flansch g verschraubt ist. Die Welle a ist hohl ausgebildet und setzt sich an ihren Enden in je einen Wellenstumpf 8 fort, welcher eine runde Scheibe w und einen regelmäßig vielseitigen Körper x trägt. Der Wellenstumpf 8 gleitet mit seinem Ende 6 in einer axialen Bohrung des Kugelzapfens 31. Um zu verhindern, daß in das Gehäuse Feuchtigkeit eindringt, ist an der Stirnseite des Kugelzapfens 31 eine Verschlußscheibe io und zwischen Deckel g und Wellenteil 8 ein Abdichtungsring ii eingesetzt. Das Lager 4-und das entsprechende Gegenlager werden je von einem Teil 51 des Fahrzeuges &etragen. Auf der Scheibe w ist mittels eines entsprechenden Ringes ein Hebelarm z gelagert, durch dessen Verstellung der Welle a der Scheinwerfer eine Winkelverstellung erteilt werden kann. Zwischen der Innenfläche ui des Gehäuseringes u und dem Körper x sind in Räumen x1, welche durch seitlich vörspringende Knaggen v (Abb. 3 und 4) des Ringes des Hebelarmes z gebildet werden, Kugeln oder Rollen y paarweise untergebracht. Je zwei zusammengehörige Kugeln oder Rollen werden durch eine Feder y1 auseinandergedrängt, so daß diese Kugeln oder Rollen den Körper x und infolgedessen die Welle. a in ihrer jeweiligen Lage sperren, sobald die auf den Körper x wirkende äußere Kraft nicht mehr ausgeübt wird. Diese Kraft wirkt vom Hebelarm z aus durch Vermittlung eines in den Körper x eingesetzten Knaggens z1 (Abb. i). Wird durch Verstellung des Hebelarmes z unter Einwirkung auf den Knaggen z1 eine Drehung des Körpers x und damit der Welle a hervorgerufen, so wird diese Drehung durch die Kugeln nicht gesperrt, weil sie in diesem Falle von den Knaggen v des Hebelarms z mit herumgedreht werden. Sobald aber die Scheinwerfer in eine bestimmte Lage eingestellt sind, werden sie durch Sperrung des Körpers x mittels der Kugeln y festgehalten. Weil Gelenke gänzlich fehlen, ist eine Lockerung ausgeschlossen.
  • Die Bewegung des Hebelarmes z erfolgt in vorteilhafter Weise durch einen nahe der Drehwelle a angebrachten Kolben lt mit geringem Hub, der in einem an die Saugleitung des Fahrzeugmotors angeschlossenen Zylinder i von beschränkten Abmessungen arbeitet. Die Vorrichtung ist so eingerichtet, daß es unmöglich ist, die Drehbewegung vor Beendigung -des Hubes anzuhalten, so daß stets die Überführung des Scheinwerfers von der einen Endlage in die vorgeschriebene andere Endlage gesichert ist.
  • Der im Zylinder i arbeitende Kolben A ist mit dem Stellhebel z durch eine Stange hl verbunden, während der Zylinder i mit dem Gehäusering zz fest verbunden ist.
  • Der zum Betriebe benutzte Unterdruck wird durch die Leitung s1 zugeführt, welche in eine Kammer s5 mündet und entweder mit einem Kanal s3 oder s4 in Verbindung gesetzt werden kann, von wo der Unterdruck auf eine Kolbenfläche zur Wirkung gelangt. Die freie Luft hat bei s2 Zutritt und kann von hier entweder in den Kanal s3 oder durch Vermittlung einer inneren Kammer ss und der Öffnungen s7 in den Kanal s4 übertreten. Die Luft steht daher entweder mit der einen oder der anderen Kolbenseite in Verbindung. Ein in der Kammer s5 geführter Ventilkolben y1 kann z. B. durch einen Bowdenzug y3, entgegen der Federung y4 vom Führersitz aus verstellt werden. Gegebenenfalls kann die Verstellung auch auf elektrischem Wege erfolgen. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende Angenommen, die Scheinwerfer befinden sich in der Grundstellung; dann befindet sich der Kolben h am Ende des Hubes nach rechts hin, und der Ventilkolben y1 befindet sich ebenfalls am Ende des Hubes, und zwar entgegengesetzt der auf der Zeichnung dargestellten Stellung.
  • Soll nun die Welle a zum Zwecke des Neigens der Scheinwerfer gedreht werden, so wird der Kolben r1 verschoben, bis er die auf der Zeichnung dargestelte Lage einnimmt. Dann wirkt der Unterdruck unter Vermittlung der Leitung s1 der Ringkammer s5 und des Kanals s4 auf die linke Seite des Kolbens, während der Atmosphärendruck durch Vermittlung der Kanäle s2 und s3 auf die rechte Seite des Arbeitskolbens drückt, wodurch der Kolben nach links verschoben wird.
  • Hierbei wird die Welle a durch Vermittlung des Hebelarmes z unter Überwindung der Klemmkraft gedreht, bis sich der Kolben links am Ende des Hubes befindet. Sobald der Kolben stillsteht, wird die Welle sofort durch die Sperrvorrichtung festgehalten, so daß die Welle in der der Neiglage der Scheinwerfer entsprechenden Stellung festgelegt ist.
  • Das Maß der Verstellung kann in beliebiger Art veränderlich gemacht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform kann der Hub durch einen verstellbaren Anschlag i geregelt werden, der in dem Zylinderdeckel eingeschraubt ist. Der Anschlag wird in der jeweils eingestellten Lage durch eine Mutter 2 festgehalten. Auch am anderen Zylinderende könnte ein Anschlag ähnlicher Art angebracht werden, um die Neigung des Scheinwerfers in der zweiten Endlage festzuhalten.
  • Die Scheinwerfer können mittels einer gleichen Vorrichtung auch in anderer Richtung verstellt werden als von oben nach unten; insbesondere kann auch eine seitliche Verstellung bewirkt werden, wobei die Achsen der beiden von den Scheinwerfern ausgehenden Strahlenbündel zueinander parallel sein können oder nicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellvorrichtung für drehbar gelagerte Körper, insbesondere für drehbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen nach Patent 484 5i2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder, die die unbeabsichtigte Drehung der Scheinwerferwelle erschweren, eine Klemmvorrichtung bilden, deren Klemmkraft kleiner ist als die zur Verstellung der Scheinwerferwelle erforderliche Kraft.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus Rollen oder Kugeln (y) besteht, welche zwischen einem auf der Drehwelle (a, 8) befestigten vielseitigen Körper (x) und einem feststehenden Gehäusering (u) paarweise zusammengefaßt eingesetzt sind, wobei die Kugeln jedes Paares durch eine zwischengeschaltete Feder (y1) auseinandergedrückt werden.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehwelle (a) bewegende Einrichtung aus einem an der Drehwelle oder einem mit dieser fest verbundenen Körper (x) angreifenden Hebelarm (z) besteht, der von dem Kolben (h) eines an die Saugleitung des Fahrzeugmotors angeschlossenen Zylinders (i) einen bestimmten Ausschlag erhält, wobei der Kolbenhub verschieden eingestellt werden kann.
DEN28804D 1927-05-10 1927-11-09 Verstellvorrichtung fuer drehbar gelagerte Koerper, insbesondere fuer drehbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Expired DE489107C (de)

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DEN28804D Expired DE489107C (de) 1927-05-10 1927-11-09 Verstellvorrichtung fuer drehbar gelagerte Koerper, insbesondere fuer drehbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen

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DE (1) DE489107C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4584857A (en) * 1982-03-09 1986-04-29 Neiman S.A. Device for blocking the rotary movement of a steering column

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4584857A (en) * 1982-03-09 1986-04-29 Neiman S.A. Device for blocking the rotary movement of a steering column

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