DE488493C - Aufstellvorrichtung fuer Fuellfederhalter - Google Patents
Aufstellvorrichtung fuer FuellfederhalterInfo
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- DE488493C DE488493C DESCH85159D DESC085159D DE488493C DE 488493 C DE488493 C DE 488493C DE SCH85159 D DESCH85159 D DE SCH85159D DE SC085159 D DESC085159 D DE SC085159D DE 488493 C DE488493 C DE 488493C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/02—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points with means for preventing rolling
- B43K23/04—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points with means for preventing rolling enabling the writing implement to be set upright
Landscapes
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
- Aufstellvorrichtung für Füllfederhalter Um einen Füllfederhalter zeitweise unverschraubt abzulegen., hat man Stative in Form einer senkrecht stehenden Röhre geschaffen, in die der Federhalter mit der Spitze nach oben hineingestellt wird, oder schräg gestellte Rohre mit entsprechenden Einsätzen, in denen der Federhalter mit der Spitze lagert. Beide Vorrichtungen sind nicht transportabel. Für andere - ähnlich metastabile - Lagerungen, wie z. B. eine Thermosflasche auf dem unebenen Boden des Picknickplatzes und z. B. schmale hohe Parfümflaschen oder Reiseflacons, fehlt es ebenfalls an einem transportablen, nicht sperrigen Stativ.
- Durch die Erfindung wird ein solches Stativ geschaffen, das entweder zusätzlich auf die zu stützenden Gegenstände aufgesteckt wird oder konstruktiv mit dem Gegenstand verbunden (z. B. mit ihm aus einem Stück gearbeitet) ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsformen.
- Die Abb. i, ? und 3 beziehen sich vor allem auf die Anwendung als Stativ eines Füllfederhalters.
- Auf den Schraubdeckel eines Halters i ist eine Hülse 2 federnd aufgeklemmt. Die Hülse trägt mehrere, vorzugsweise drei Lager 3. In jedem Lager bewegt sich schwenkbar ein Winkelstück, das einen langen, ¢, und einen sehr viel kürzeren, qa, Schenkel besitzt. Abb. i und 2 zeigen das Stativ zusammengeklappt. Die drei langen Schenkel der Winkelstücke sind an den Schraubdeckel herangeklappt. Ein elastischer Ring, vorzugsweiseaus Gummi 5, hält die langen Schenkel in dieser Lage. Zum Gebrauch des Stativs wird der Schraubdeckel mit der einen Hand festgehalten, während die andere, durch Zug an den drei kurzen Schenkeln oder an denn Gummiring, die drei langen Schenkel (wie aus der Abb.3 ersichtlich) so weit herunterklappt, daß sie mit der Spitze etwa in der Ebene des Kopfes der Hülse ? liegen. In dieser Stellung hält der elastische Ring die drei kurzen Schenkel an der Hülsenwand. Nach Gebrauch werden die drei langen Schenkel wieder in die Stellung der Abb. i zurückgestreift. Wie erwähnt, können sich die Lager 3 statt an einer Aufsteckhülse direkt am Schraubdeckel befinden. Ebenso können die langen Schenkel in Ausschnitten des Schraubdeckels ruhen.
- Abb. q. und 5 zergen eine Ausführungsform, die den Übergang von der einen Stellung in die andere mechanisch erleichtert. Auch hier ist i der Schraubdeckel mit ,der darübergeschobenen Hülse, nur ist jedes Winkelstück mit dem langen Schenkel q. und mit dein kurzen Schenkel ¢a so gelagert, daß die kleinen Schenkel in einer Innenkammer gelagert sind. Sie werden durch je eine Blattfeder 9, die an einem gemeinsamen Druckknopf befestigt ist, - bei Betätigen dieses Druckknopfes, der zweckmäßig abgefedert ist, aus der Stellung der Abb. q. in die der Abb. 5 gebracht. Der Knopf und damit die beiden Stellungen sind arretierbar, z. B. durch die Federknöpfe 6', 7. Das Auseinanderklappen des Stativs erfolgt also in einfachster Weise dadurch, daß man mit dem - bei geöffnetem Halter ohnedies nach unten _gerichteten -Druckknopf 8 auf den Tisch stößt. Durch geeignete Abfederung des Knopfes 8 kann der Mechanismus auch in dem Sinne arbeiten, daß die Last des senkrecht hingestellten Federhalters den Knopf nach innen und damit die drei Stativfüße nach außen drückt, wobei dann beim Hochheben des Halters der Mechanismus selbsttätig im umgekehrten Sinne arbeitet.
- Die Abb. 5 und 6 zeigen dann noch eine umgefederte Verwendung der Winkelstücke, wie sie besonders für Thermosflaschen in Frage kommt. Die Flasche i hat unter ihrem Boden z eine durch den eigentlichen Boden ¢ begrenzte Kammer. Hier liegen während der Transportstellung die kurzen Schenkel des Winkelstückes 6a, schwenkbar um die Lager 3. Die langen Schenkel 6 werden während des Transports durch einen gekehlten Ring 5, der federnd aufgeklemmt ist, in ihrer Lage gehalten, parallel zur Flaschenwand. Wird der Ring 5 hochgehoben, so schnellen die langen Schenkel durch eine am Lager 3 angebrachte Feder in die Spreizstellung. Hierbei stehen dann die kurzen Schenkel parallel zur Flaschenwand, und Sie werden nun durch Herunterziehen des Ringes 5 so zusammengehalten wie vorher die langen Schenkel. Die Anwendung des Stativs ist in erster Linie für Füllfederhalter gedacht, kann jedoch für ähnliche statische Aufgaben bei entsprechender Wahl der Länge der Schenkel und der Größe des Winkels verwandt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aufstellvorrichtung für Füllfederhalter, dadurch gekennzeichnet, daß an. der Kappe Winkelhebel schwenkbar gelagert sind, deren lange Arme als Stativbeine dienen und deren kurze Arme durch eine Feststellvorrichtung beim Aufstellen des Federhalters festgehalten werden. ?. Aufstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring bei zusammengeklapptem Stativ die langen Arme und bei gespreiztem Stativ die kurzen Arme der Winkelhebel zusammenhält. 3. Aufstellvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß ein gekehlter Ring verwandt wird. 4. -Aufstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Arme mit einem gemeinsamen Schieber-- knopf verbunden sind, durch dessen Verschiebung die langen Anne aus der Ruhe-- stellung in -die Spreizstellung schwingen. 5. Aufstellvorrichtung nach Anspruch i und q., dadurch -gekennzeichnet, daß der Schieberknopf so abgefedert .ist, daß das Gewicht des Füllfederhalters die Federkraft .überwindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85159D DE488493C (de) | 1928-01-19 | 1928-01-19 | Aufstellvorrichtung fuer Fuellfederhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85159D DE488493C (de) | 1928-01-19 | 1928-01-19 | Aufstellvorrichtung fuer Fuellfederhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE488493C true DE488493C (de) | 1929-12-30 |
Family
ID=7443135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH85159D Expired DE488493C (de) | 1928-01-19 | 1928-01-19 | Aufstellvorrichtung fuer Fuellfederhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE488493C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886866C (de) * | 1951-08-24 | 1953-08-17 | Alice F Arams | Abstuetzvorrichtung fuer Schreibgeraete, wie Fuellfederhalter, Zeichenstifte u. dgl. |
-
1928
- 1928-01-19 DE DESCH85159D patent/DE488493C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE886866C (de) * | 1951-08-24 | 1953-08-17 | Alice F Arams | Abstuetzvorrichtung fuer Schreibgeraete, wie Fuellfederhalter, Zeichenstifte u. dgl. |
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