DE487782C - Buerstenreiniger - Google Patents

Description

• Bürstenreiniger Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Gegenstandes des Patents 478 384 und besteht darin, daß die Drehachse durch die Trockenplatte isoliert hindurchgeführt und auf das zweckmäßig zu einem Vierkant ausgebildete oberste Ende ein Pinsel oder eine Rundbürste mit Kugelschur aufgesteckt wird.
• Infolge der Kugelschur dringen die Bürstenborsten leichter in die zu reinigende Kopfbürste ein. Auch wird durch diese Art der Schur es ermöglicht, auf derselben Bürste auch Kämme zu reinigen. Bei einer nicht kugelförmigen Schur der Bürste bzw. des Pinsels würde der Kammrücken sich auf die Borsten legen und dadurch das Eindringen der Borsten zwischen die Zinken verhindern. Ferner besteht die Möglichkeit, die zu reinigenden Bürsten sowohl als auch die Kämme in jeder Richtung an die Reinigungsbürste heranzubringen und zu reinigen. Die Reinigung erfolgt hierbei schnell und gründlich, weil die Borsten bei der Umdrehung der Bürsten oder bei Kämmen an die inneren Seiten der Borsten bzw. der Zinken gedrückt und unter ständigem Druck an ihnen entlanggezogen werden.
• Auf der Zeichnung ist die aufgesteckte Rundbürste als Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Aufsteckstelle im Schnitt gezeichnet ist.
• Die außen am Bürstenreiniger a angebrachte Bürstenreinigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Pinsel oder einer Rundbürste mit Kugelschur, die auf den Vierkant der Drehachse c des Bürstenreinigers a mit einem dem Vierkant p entsprechend geformten Aufsatzstück q gesteckt wird. Hierzu ist die Drehachse c verlängert und mit ihrem oberen Ende durch die Trockenplatte d und dem Isolierboden x geführt. Die Drehachse c wird an der Durchgangsstelle durch die Trockenplatte d und Isolierboden x von einer Isolierhülse umgeben. Durch die Drehung der Rundbürste wird eine schnelle und gründliche Reinigung der Bürste und auch eines Kammes herbeigeführt.
• Durch einen zeichnerisch nicht dargestellten Schutzmantel mit gegenüberliegenden Schlitzen für die bewegliche Handhabung der Bürste bzw. des Kammes während des Reinigungsvorganges wird der von den Borsten aus der Bürste oder den Kammzinken abgeworfene Schmutz aufgefangen. Zu diesem Zweck erscheint es ferner angebracht, an der Isolierhülse einen leichten Teller zum Auffangen des herabfallenden Schmutzes anzubringen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bürstenreiniger nach Patent 478 384, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (c) des Bürstenreinigers mit ihrem oberen verlängerten Ende (p) durch den Isolierboden (x) und die Trockenplatte (d) isoliert hindurchgeführt ist und zur Aufnahme eines Aufsteckpinsels oder einer Rundbürste mit Kugelschur dient.