DE484802C - Herstellung von Keilfusslaschen - Google Patents

Herstellung von Keilfusslaschen

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DE484802C
DE484802C DEM106353D DEM0106353D DE484802C DE 484802 C DE484802 C DE 484802C DE M106353 D DEM106353 D DE M106353D DE M0106353 D DEM0106353 D DE M0106353D DE 484802 C DE484802 C DE 484802C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/08Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way base plates for rails, e.g. chairs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Herstellung von Keilfußlaschen Die Erfindung hat den Zweck, das durch das Patent 459 242 geschützte Verfahren zur Herstellung von Keilfußlaschen aus Platten zu vereinfachen und weiter auszubilden. Zur Verwendung gelangen Platten von geringerer Stärke als bisher und mit nur einer seichten Durchdrückung oder Ausnehmung im Mittelteil, welch letzterer durch Quereinschnitte von den Seitenteilen teilweise losgelöst und nach unten abgebogen wird, worauf die freien Seitenteile augen-oder klammerförmig nach oben gebogen werden.
  • Es ist bekannt, bei Winkellaschen den besonders breiten horizontalen Schenkel zur Klammerform nach unten herumzubiegen, aber dieses Verfahren ist nur bei Herstellung gewöhnlicher gerader Fußlaschen anwendbar, nicht aber bei Herstellung von Keilfußlaschen mit mittlerem vertieftem Keilplattenauflager.
  • Die Erfindung ist in den Abb. i bis 3 dargestellt. Die Abb. i ist das Schaubild einer geraden Platte mit einer mittleren Ausnehmung und einem winklig abgebogenen Mittelteil. Die Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Mitte dieser Platte mit nach oben gebogenen Endteilen. Die Abb. 3 zeigt im Querschnitt eine weitere Ausführung des Verfahrens. Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen gleichzeitig die Anbringung der Keilfußlasche an dem Flansch eines Trägers T mit angesetzter Seitenlasche L.
  • Wie im Patent 459 242 wird auch hier die Platte G, jedoch unter Vermeidung einer tiefen Durchdrückung, zunächst im Mittelteil mit einer nur seichten Durchdrückung oder Ausnehmung a versehen, welche zur späteren Einlage einer Keilplatte dient. Die weitere Bearbeitung der Platte besteht nun darin, daß in die Platte Quereinschnitte S gemacht werden, welche den tiefer liegenden Mittelteil von den beiden höher liegenden Endteilen der Platte auf eine gewisse Länge loslösen (Abb. i). Der hierdurch entstandene mittlere Lappen y wird sodann winklig nach unten abgebogen und zurAufnahme eines auf das Keilplattenauflager wirkenden Spannbolzens b gelocht, während die beiden seitlichen Lappen x augen- oder klammerförmig so weit nach oben gebogen werden, bis ihre Enden den erforderlichen Abstand von ihrer Grundebene haben (Abb. 2).
  • Zur weiteren Vereinfachung des Verfahrens kann an Stelle einer geraden Platte G eine solche von winkligem oder teilweise vorgebogenem Querprofil verwendet werden, deren Endteile dann durch weiteres Umbiegen klammerförmig gemacht werden (Abb. 3). Wenn erforderlich, kann nach dem Verfahren die Ausnehmung a in der Platte G erst später erfolgen.
  • Das Verfahren stellt gegenüber dem Patent 459 242 durch Verwendung einer schwächeren Platte, durch Herstellung einer nur seichten Durchdrückung oderAusnehmung inderPlattenmitte und Bildung der Klammer durch Biegen eine Vereinfachung und Verbesserung dar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Verfahren zur Herstellung von Keilfußlaschen nach Patent 459 242, wobei die Klammer für den Schienenfuß durch Biegen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil einer Platte (G) mit einer seichten Durchdrückung oder Aussparung (ca) versehen und durch Quereinschnitte (S) von den höher liegenden Seitenteilen auf eine bestimmte Länge losgelöst wird, worauf der mittlere Lappen (y) winklig nach unten und die seitlichen Lappen (x) augen- oder klammerförmig nach oben gebogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (G) von winkligem oder teilweise vorgebogenem Querprofil als Ausgangswerkstück verwendet wird.
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