DE484105C - Einrichtung zur Zufuehrung von Zusatzluft an Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Zufuehrung von Zusatzluft an Brennkraftmaschinen

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DE484105C
DE484105C DEG70291D DEG0070291D DE484105C DE 484105 C DE484105 C DE 484105C DE G70291 D DEG70291 D DE G70291D DE G0070291 D DEG0070291 D DE G0070291D DE 484105 C DE484105 C DE 484105C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Einrichtung zur Zuführung von Zusatzluft an Brennkraftmagchinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Zuführung von Zusatzluft an Brennkraftmaschinen durch in der Wandung des Ansaugrohres vorgesehene Einströmöffnungen.
  • Es ist bereits bekannt, die Einströmöffnungen in Form eines Kranzes von radial gerichteten Bohrungen anzuordnen, die die Wandung des Ansaugrohres durchbrechen und gegebenenfalls in mehreren Schichten übereinander vorgesehen sein können. Unter Umständen können zur Erzielung einer guten Luftdurchwirbelung diese Kanäle auch einen zur radialen Richtung schrägen Verlauf nehmen. In jedem Falle bereitet die Anordnung dieser Lufteinströmungskanäle recht erhebliche Arbeit und Kosten, ganz abgesehen davon., daß sie eine nachträgliche Regelung beispielsweise durch Änderung ihres Querschnittes nicht- zulassen.
  • Durch die Erfindung wird diesen Nachteilen dadurch abgeholfen, daß die Lufteinströmungskanäle durch übereinandergeschi:chtete, mit dem Ansaugrohr gleichachsige Scheiben gebildet werden, die aus dünnem Metallblech bestehen und einen kegelstu.-npfförmigen Querschnitt besitzen, um den Luftstrom in einem spitzen Winkel in die Ansaugleitung eintreten zu lassen. Gemäß weiterer Erfindung kann hierbei die Weite der zwischen den Rillen der Scheiben liegenden Vertiefungen sich nach dem Mittelpunkt hin verkleinern, um der einströmenden Luft eine größere Beschleunigung und Wirbelkraft zu erteilen.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Aufriß der Vorrichtung mit einem Schnitt durch das Luftzufiihrnungsrohr, Abb. z eine Draufsicht mit einem Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb.3 eine der Steuerscheiben.
  • Der Apparat besteht aus zwei Schalen i, r, die in ihrer Mitte Durchlochungen aufweisen, an die die Vergaserleitung und das Zuführungsrohr angeschlossen werden. Die Schalen sind an ihren Rändern durch Bolzen z verbunden und bilden so ein ringförmiges Gehäuse 3, das mit der Außenluft bei q. in, Verbindung steht. Ein Einsatz 5, der durch das Beschleunigungspedal verstellt wird, und ein Gleitstück 5, das seinerseits durch, eine Stange oder ein biegsames, an der Bedienungstafel endigendes Kabel selbständig bewegt wird, -regeln die öffnung q.. Die Betätigung des Teiles 5 bietet die Besonderheit, daß sie durch eine Stange 8 erfolgt, die mit dem Beschleunigungshebel 9 und einem Hebelarm io, der eine Kulisse enthält, die eine genaue Einstellung des Ganges nach der vorhergegangenen Regelung ermöglicht, fest verbunden ist. Im Innern der Schalen i und konzentrisch zu der zentralen, Mündung der Gasleitung sind besondere, runde, kegelstumpfartige, gegeneinander gelagerte und aufeinander eingeschliffene Metallscheiben i i angebracht, auf deren Oberfläche konische Rillen oder Luftschlitzevorhandensind. Diese Schlitzekbnnen in beliebiger Zahl vorhanden sein. Sie haben, wie bei 12 gezeigt, konstanten oder, wie bei 12" dargestellt, abnehmenden Querschnitt und gerade oder gekrümmte Form. Sie sind gegen. die Erzeugenden der Kegelstümpfe so angeordnet, daß die Luftfäden bei ihrem Eintritt in. die Gasleitung in .drehende und wirbelnde Bewegung versetzt werden. Der Drehsinn der Rillen 12 auf zwei aufeinanderfolgenden Scheiben i i kann im gleichen oder im entgegengesetzten Sinne verlaufen, um die Durchmischung möglichst energisch zu gestalten.
  • Die Zusatzluft kann vor dem Eintritt durch Wasser geleitet und dadurch filtriert oder, auch vorerwärmt werden.
  • Die Einrichtung kann auch zur Erreichung einer Verbesserung des Wirkungsgrades von Explosions- oder Verbrennungskraftmaschinen benutzt werden, um'n das Gasgemisch Wasserdampf oder Auspuffgase einzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Zuführung von' Zusatzluft an Brennkraftm.aschinen durch in der Wandung ihres Ansaugrohres vorgesehene Einströmöffnungerf, die schräg zur Rohrachse verlaufen und durch Vertiefungen .auf den gerillten Oberflächen übere'nandergesch;chteter, mit dem Ansaugrohre gleichachsiger Scheiben gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheibien .aus dünnem Metallblechbestehen und .einen kegelstumpfförmigen Querschnitt besitzen, um den Luftstrom in einem spitzen Winkel in die Ansaugleitung eintreten zu lassen. ä. Einrichtung -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der zwischen den Rillen der Scheiben liegende, Vertiefungen .sich nach ihrem Mittelpunkt hin verkleinert, um der einströmenden Luft eine größere Beschleunigung und Wirbelkraft zu erteilen.
DEG70291D 1926-05-20 1927-05-14 Einrichtung zur Zufuehrung von Zusatzluft an Brennkraftmaschinen Expired DE484105C (de)

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