DE483059C - Fadenklemmvorrichtung mit ausschwingendem Fadenwaechter fuer Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents

Fadenklemmvorrichtung mit ausschwingendem Fadenwaechter fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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DE483059C
DE483059C DET35290D DET0035290D DE483059C DE 483059 C DE483059 C DE 483059C DE T35290 D DET35290 D DE T35290D DE T0035290 D DET0035290 D DE T0035290D DE 483059 C DE483059 C DE 483059C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/187Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only using means stopping the driving of the drafting, guiding cylinders, e.g. friction clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Fadenklemmvorrichtung mit ausschwingendem Fadenwächter für Spinn- und Zwirnmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit ausschwingendem Fadenwächter für Spinn-und Zwirnmaschinen, durch die das einer Spindel zugeführte Vorgarn bei Fadenbruch zwecks Unterbrechung der Garnlieferung festgeklemmt wird. Es sind bereits Abstellvorrichtungen für Spinn- und Zwirnmaschinen bekannt, die beim Reißen des von der Lieferwalze zur Spindel geführten Fadens diesen mittels einer selbsttätig wirkenden, durch einen schwingbaren Fadenwächter beeinflußten Klemmvorrichtung festhalten, um eine Weiterlieferung von Vorgarn und ein Umwickeln desselben um die Lieferwalzen mit dem dadurch entstehenden Verlust an Garn sowie fehlerhafte Stellen in dem gezwirnten Garn zu verhindern. Alle diese bekannten Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie das Vorgarn nicht genügend festhalten, um trotz der Zugwirkung der Lieferwalzen eine Weiterlieferung von Garn sowie die anderen vorgenannten Übelstände unter allen Umständen zu vermeiden: Diese Unzuverlässigkeit der bekannten Abstellvorrichtungen hat ihren Grund darin, weil die Klemmvorrichtungen, die von dem ausschwingenden Fadenwächter so beeinflußt werden sollen, daß sie beim Zerreißen des Fadens das durch die Lieferwalzen von der Garnspuie abgezogene Vorgarn festhalten, der Zugwirkung der Lieferwalzen nicht genügend Widerstand entgegenzusetzen vermögen, sondern häufig das Vorgarn durchschlüpfen lassen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nun kennzeichnet sich dadurch, daß die zwischen Lieferwalzen und Aufsteckgatter angeordneten Klemmwalzen, deren eine mit dem ausschwingenden Fadenwächter fest verbunden ist, eine ineinandergreifende Verzahnung und segmentartige Aussparungen aufweisen, so daß das Vorgarn bei normalem Betrieb frei durch die Aussparungen hindurchgeführt ist, während es bei Fadenbruch durch den ausschwingenden Fadenwächter zwischen den Zähnen der gedrehten Klemmwalzen festgeklemmt wird. Nach dem Festklemmen kann das Garn durch die Lieferwalzen nicht mehr weiter von der Garnspule abgezogen werden. Es wird somit ein Garnverlust durch Wickelbildung wie auch ein Doppeltlaufen von Fäden unter allen Umständen vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Fadenklemmv orrichtung für Spinn- und Zwirnmaschinen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r dieselbe mit durch den gespannten Faden angehobenem Fadenwächter, wobei der von dem Aufsteckgatter kommende und zu den Lieferwalzen laufende Faden durch die Aussparungen der Klemmwalzen frei hindurchgeführt ist, Abb.2 den im Augenblick des Fadenbruches infolge seiner Schwere nach unten ausgeschwungenen Fadenwächter mit den Klemmwalzen in Klemmstellung, Abb. 3 die Klemmwalzen in Klemmstellung von vorn gesehen und Abb. q. dieselben in der Stellung nach Abb. i von vorn gesehen.
  • Als Fühlorgan der neuen Fadenklemmvorrichtung dient der bekannte schwingende Fadenwächter a, der durch den von der Lieferwalze g zur Spindel führenden Faden des Vor garns, solange er unversehrt und daher gespannt ist, in angehobener Stellung (Abb. i) gehalten wird, im Augenblick des Fadenbruches aber infolge seiner Schwere nach unten ausschwingt (Abb. 2). Diese Be-,vegung des Fadenwächters setzt im Augenblick des Fadenbruches die Fadenklemmvorrichtung in Tätigkeit, die aus zwei Klemmwalzen b, b1 besteht und zwischen den Lieferwalzen g, g1 sowie dem Aufsteckgatter h angeordnet ist. Die Klemmwalzen b, b1 weisen eine inennandergreifende Verzahnung und segmentartige Aussparungen i auf. Der von dem Aufsteckgatter h kommende und z u den Lieferwalzen g, g4 laufende Faden des Vorgarns kann sich infolge der Aussparungen i frei zwischen denKlemmwalzen b, b1 hindurchbewegen, solange diese sich in der ir. Abb r dargestellten Stellung befinden. Reißt aber der Faden zwischen Lieferwalzen und Spindel und schwingt der Fadenwächter a nach unten aus, dann drehen sich infolge der Verzahnung beide Klemmwalzen b, b1, so daß das Vorgarn, wie Abb. 2 erkennen läßt, an der Grenze der Aussparungen i von der breiten Verzahnung erfaßt und festgehalten wird. Nachdem der Faden gebrochen und die Albstellvorrichtung in Wirksamkeit getreten ist, sind die Klemmwalzen b, b1 durch Anheben des Fadenwächters a mit der rechten Hand so weit zurückzudrehen, bis die Sperrklinke c die obere Klemmwalze b1 durch Eingriff in die Aussparung d festhält. Der Faden f des Vorgarns ist dann frei und wird in der aus Abb-. i ersichtlichen Weise um die Lieferwalzen g, ga herumgezogen. Während die Spindel mit Hilfe von Kniebremsen o. dgl. angehalten wird, läßt sich der Faden nunmehr anknoten und der Fadenwächter a wieder in üblicher Weise einhängen,- damit er durch den gespannten Faden in angehobener Stellung gehalten wird. Nachdem dann die Sperrklinke c aus der Aussparung d der oberen Klemmwalze hl herausgehoben ist, geht die Arbeit weiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenklemmvorrichtung mit ausschwingendem Fadenwächter für Spinn- und Zwirnmaschinen, durch die das einer Spindel zugeführte Vorgarn bei Fadenbruch zwecks Unterbrechung der Garnlieferung festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Lieferwalzen (g, g1) und Aufsteckgatter (h) angeordneten Klemmwalzen (b, b1), deren eine (b) mit dem ausschwingenden Fadenwächter (a) fest verbunden ist, eine ineinandergreifende Verzahnung und segmentartige Aussparungen (i) aufweisen, so daß das Vorgarn (f) bei normalem Betrieb frei durch die Aussparungen (i) hindurchgeführt ist, während es bei Fadenbruch durch den ausschwingenden Fadenwächter (a) zwischen den Zähnen der gedrehten Klemmwalzen (b, b1) festgeklemmt wird.
DET35290D 1928-06-23 1928-06-23 Fadenklemmvorrichtung mit ausschwingendem Fadenwaechter fuer Spinn- und Zwirnmaschinen Expired DE483059C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182991B (de) * 1960-06-27 1964-12-03 Alsacienne Constr Meca Fadenwaechter fuer Zwirnmaschinen
DE1201222B (de) * 1960-01-09 1965-09-16 Franz Mueller Maschinenfabrik Kreuzspulmaschine mit Einrichtung zum Fachen von Faeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201222B (de) * 1960-01-09 1965-09-16 Franz Mueller Maschinenfabrik Kreuzspulmaschine mit Einrichtung zum Fachen von Faeden
DE1182991B (de) * 1960-06-27 1964-12-03 Alsacienne Constr Meca Fadenwaechter fuer Zwirnmaschinen

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