DE481948C - Knickvorrichtung fuer Schirme, insbesondere fuer Gartenschirme - Google Patents

Knickvorrichtung fuer Schirme, insbesondere fuer Gartenschirme

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DE481948C
DE481948C DEW79827D DEW0079827D DE481948C DE 481948 C DE481948 C DE 481948C DE W79827 D DEW79827 D DE W79827D DE W0079827 D DEW0079827 D DE W0079827D DE 481948 C DE481948 C DE 481948C
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sleeve
umbrellas
umbrella
threaded bolt
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DEW79827D
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GUSTAV WINKLER FA
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GUSTAV WINKLER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B17/00Tiltable umbrellas

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Knickvorrichtung für Schirme, -insbesondere für Gartenschirme Die bisher bekannten Knickvorrichtungen für Schirme großen Durchmessers, insbesondere für Gartenschirme, haben den wesentlichen Nachteil, daß die zum Schließen des Schirms dienende Hülse nicht über dieselbe hinweggeschoben werden kann, weil die bekannten Knickvorrichtungen größeren Durchmesser aufweisen als der Schirmstock selbst oder aber mindestens der über den Umfang des Schirmstockes hervorragende Teil. Um den Schirm schließen zu können, muß daher bei den bekannten Knickvorrichtungen ein Auseinandernehmen vorgenommen werden, was umständlich in der Handhabung ist, so daß man aus diesem Grunde meist vorzieht, den Schirm auch beim Regen in aufgespanntem Zustande zu belassen.
  • Die Knickvorrichtung nach der Erfindung ist so gestaltet, daß der Schirm geschlossen werden kann, ohne daß- die Knickvorrichtung auseinandergenommen werden muß, weil. der Durchmesser nicht größer ist als der Schirmstockdurchmesser selbst und die Knickvorrichtung keine Teile aufweist, die über den Schirmstockumfang hervorragen. Dabei gestattet sie bei .einfachster Handhabung, den Schirm in drei verschiedenen Winkellagen einzustellen, der normalen senkrechten Stellung, einer zweiten -=Stellung unter q.5° und einer dritten Stellung unter 6o°. Im wesentlichen besteht die neue Knickvorrichtung aus einer aus drei Teilen zusammengesetzten, 'dem Schirmstockdurehmesser entsprechend bernessenen Hülse, zweckmäßig aus Metall, einer unteren Hülse mit einem Gewinde, einer oberen Hülse mit in ihr gelenkig eingreifenden, in das Innengewinde der Unterhülse einschraubbaren Gewindebolzen und einer diesen Gewindebolzen lose umschließenden Zwischenhülse, so daß je nach deren Drehstellung Ober- und Unterhülse in den drei verschiedenen Winkellagen eingestellt werden können.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist der Erfindungsgegenstand in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z bis 3 schematisch einen Schirm in -den verschiedenen, durch die neue Knickvorrichtung einstellbaren Winkellagen, Abb. q. einen Aufriß mit teilweisem Schnitt der Knickvorrichtung in der senkrechten Lage, Abb. 5 im Aufriß die- Einstellung in der Knicklage unter q.5°, Abb.6 im Aüfriß die Einstellung in der Knicklage unter 6o°, Abb. 7 im Aufriß, Abb. 8 im Grundriß, Abb:9 in Perspektive die Zwischenhülse, durch welche die Einstellung der verschiedenen Winkellagen erreicht wird.
  • Gemäß den Abb. f bis 3 ist i der Scbärm, dessen Schirmstock aus zwei Teilen, 2 und 3, besteht, die durch das Knickgelenk q: so mitmiteinander verbunden werden sollen, daß der obere Stockteil 2 zu dem unteren Stockteil 3 in drei verschiedene Winkellagen gebracht werden kann. Dabei soll "das Knickgelenk, wie aus Abb. i schematisch hervorgeht, über den Umfang des Stockes nicht hervorragen, so daß der Schirmschieber glatt über das Knickgelenk gezogen werden und der Schirm geschlossen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht dieses Knickgelenk aus einer unteren Hülse 5 mit einem Gewinde 6, die auf dem unteren Stockteil 3 befestigt ist, und, deren Durchmesser nicht größer als der Stockdurchmesser ist. In diesem Innengewinde selbst ist ein Gewindebolzen. 7 angeordnet, dessen oberes. Ende als Flachkopf 8 ausgebildet ist, über den das gegabelte Ende der oberen Knickhülse 9 faßt und der mit diesem gegabelten Ende der Gewindehülse 9 durch Gelenkbolzen io verbunden ist. Zunächst kann also die obere Gewindehülse 9 um den Gelenkbolzen-io in beliebige Stellung geschwenkt werden. Um nun drei Hauptknickstellungen einzustellen, ist zwischen Unterhülse 5 und Oberhülse 9 eine Zwischenhülse oder ein Zwischenring i i, der den Gewindebolzen mit Bohrung 12 lose umgreift, eingeschaltet. Diese Zwischenhülse i i kann in verschiedene Drehstellungen zur Unterhülse 5 und Oberhülse 9 gebracht werden und in diesen Drehstellungen. dann durch Festschrauben der Unterhülse 5 auf dem Gewindebolzen 7 durch Klemmung eingestellt werden. In der in Abb. ¢ veranschaulichten Stellung, der senkrechten Schirmstellung, lassen sich die Stirnflächen 13 und i q. des Zwischenringes gegen die untere Stirnfläche der Hülse 9 legen, so daß diese in der senkrechten Lage bei Festschrauben der Hülse 9 festgehalten wird.
  • In der zweiten in Abb. 5 veranschaulichten Stellung stützt sich die untere Stirnfläche der Hülse 9 gegen die unter q.5° geneigte, durch Ausnehmung des Zwischenringes i i hergestellte Stützfläche 15. In der dritten Knicklage, die in Abb. 6 veranschaulicht ist, stützt sich die Unterfläche der Hülse 9_ nicht mehr gegen den Zwischenring i i, da der Zwischenring i i in eine solche Lage gedreht ist, daß die im Zwischenring i i vorgesehenen ausgesparten. Teile 16 in den' Bereich dieser Stirnfläche der Oberhülse 9 beim Vierschwenken derselben gelangen. Zur Abstützung der Oberhülse 9 gegen die Unterhülse 5 in dieser Winkelstellung dient die entsprechend abgeschrägte Stirnfläche 17 des gegabelten Teils der Hülse 9, die sich auf die entsprechend abgeschrägte Stirnkante 18 des Flachkopfes 8 auflegt, so daß eine weitere Drehung der Hülse 9 über die Winkellage von 6o° hinaus möglich ist.
  • Zur überführung .des Schirmstockes aus der senkrechten Lage in die um q.5° geneigte Lage gemäß Abb. q. schraubt man Ober- und Unterhülse so weit auseinander, daß der Zwischenraum etwa einige Millimeter beträgt. Dann stellt man den Stellring i i so ein, daß seine geneigten Flächen 15 in die Bahn der Stirnfläche der Hülse 9 fallen. Diese Einstellung kann dadurch erfolgen, daß der Stellring i i entsprechende Marken, z. B. die Marke ¢5, aufweist, die mit .einer diesen zugeordneten Marke, auf der Hülse 9 durch Drehung in Deckung gebracht wird. Dann schraubt man in dieser Lage des Stellringes die Unterhülse 5 wieder fest gegen die Oberhülse 9. Zur Überführung aus der Lage des Knickgelenkes nach Abb. 5 in die Lage nach Abb. 6 schraubt man die Hülsen 5 und 9 wieder ausreichend weit auseinander und dreht den Stellring i i so, daß seine Aussparungen 16 in die Bahn der Stirnfläche der Hülse 9 treten, was durch entsprechende Marken auf Stellring und Hülse 9 erleichtert werden kann: Alsdann schwenkt man die Hülse 9 so weit nach einer Richtung, bis ihre Fläche 17 sich auf .die Fläche 18 des Flachkopfes aufsetzt und schraubt Unterhülse 5 gegen- die entsprechende Unterfläche des Flachkopfes 8 in der gegebenen Lage des Stellringes i i fest.
  • Die Knickvorrichtung nach der Erfindung kann etwa in Schulterhöhe am Schirmstock angebracht sein. Sie hat den weiteren Vorteil, daß man eine Trennung von Schirmober- und -unterstock unverzüglich vornehmen kann, wenn man den Gewindebolzen 7 der Oberhülse 9 ganz aus der Unterhülse 5 ausschraubt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knickvorrichtung für Schirme, insbesond-pre für Gartenschirme, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Hülsen, einer am Oberschirmstock befestigten Ob-erhülse und einer am Unterschirmstock befestigten Unterhülse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zylindrischen Oberhülse (9) und der zylindrischen Unterhülse (5) vom Durchmesser des Schirmstocks (2, 3),ein im Außendurchmesser der Hülsen gleicher Stellring (i i) mit ebenen Stirnflächenteilen (13, 14) - für die senkrechte Schirmstockeinstellung mit Schrägflächen (15) für eine um 4.5° und mit Ausnehm'ungen (16) für eine um 6o° geneigte Schinnstockeinstellung um einen Ober- und Unterhülse verbindenden Gewindebolzen (7) frei drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Knickvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Oberhülse (9) gabelförmig gestaltet ist und mit dem Flachkopf (8) eines in das Innengewinde (6) der unteren. Hülse (5) einschraubbaren Gewindebolzens (7) durch Gelenkzapfen (i o) gelenkig verbunden ist, während der Zwischenring (I I ) den Gewindebolzen (7) lose umschließt.
  3. 3. Knickvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der zwischen dem gabelförmigen. Teilbefindlichen Stirnfläche der Oberhülse (9) und an dem Flachkopf (8) zwecks Feststellung in der um 6o° geneigten Schirmstockeinstellung einander entsprechende Schrägflächen (17, 18) angeordnet sind.
DEW79827D 1928-07-11 1928-07-11 Knickvorrichtung fuer Schirme, insbesondere fuer Gartenschirme Expired DE481948C (de)

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DE (1) DE481948C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102352B (de) * 1955-02-21 1961-03-16 Richard Zimmermann Knickgelenk fuer neigbar verbundene Stangenabschnitte, insbesondere fuer das Tragrohr eines Gartenschirmes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102352B (de) * 1955-02-21 1961-03-16 Richard Zimmermann Knickgelenk fuer neigbar verbundene Stangenabschnitte, insbesondere fuer das Tragrohr eines Gartenschirmes

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