DE481264C - Fassung fuer Elektroden elektrischer OEfen - Google Patents

Fassung fuer Elektroden elektrischer OEfen

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Publication number
DE481264C
DE481264C DER74528D DER0074528D DE481264C DE 481264 C DE481264 C DE 481264C DE R74528 D DER74528 D DE R74528D DE R0074528 D DER0074528 D DE R0074528D DE 481264 C DE481264 C DE 481264C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
electrodes
electrode
pressure
electric furnaces
Prior art date
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Expired
Application number
DER74528D
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Leuschner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Plania Werke AG
Original Assignee
Siemens Plania Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE481264C publication Critical patent/DE481264C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/103Mountings, supports or terminals with jaws
    • H05B7/105Mountings, supports or terminals with jaws comprising more than two jaws equally spaced along circumference, e.g. ring holders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Fassung für Elektroden elektrischer Öfen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenfassung für Elektroden elektrischer Öfen, bei der das Anpressen der Druckstücke an die Elektrode auf pneumatischem oder hydraulischem Wege durch besonders _geformte, in ihrer Längsrichtung dehnbare Büchsen hervorgerufen wird.
  • Bekanntlich benutzt man für die heute gebräuchlichen. großen elektrischen Öfen Elektroden von großen Querschnitten und fügt dort mehrere Elektroden zu Paketen zusammen, wo die gebrauchten Querschnitte sich mit den heutigen Mitteln der Technik nicht herstellen lassen. Auch ist man bereits in den meisten Fällen dazu übergegangen, eine kontinuierliche Arbeitsweise dadurch herbeizuführen, daß man die Elektroden während des Betriebes verlängert. Der kontinuierliche Verbrauch der Elektroden bedingte aber besondere Klemmbackenfassungen, -die einzeln oder doppelt angeordnet waren und in manchen Fällen nicht nur dazu dienten, die Elektrode zu tragen, sondern auch den elektrischen Strom der Elektrode zuzuführen.
  • Solche Klemmbackenfassungen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Das Anpressen der Druckstücke .an die Elektrode erfolgte messt durch Schrauben, durch Keile und ähnliche Einrichtungen. Da aber das Arbeiten über den heißen Öfen mit ,großen Schwierigkeiten verknüpft - war,- ist man auch dazu übergegangen, hydraulische und pneumatische Einrichtungen zu schaffen, die ein Anpressen der Druckstücke bewirken. Diese Einrichtungen bestanden. aus einem Zylinder, in dem ein Stempel angeordnet war, der durch Wasser- oder Luftdruck vor- und rückwärts bewegt wurde. Sie hatten den großen: Nachteil, daß durch die Anordnung von Zylinder und Stempel mehrere Dichtungsflächen geschaffen wurden, die der großen Wärme des elektrischen Ofens ausgesetzt waren und dauernd zu Undichtigkeiten Veranlassung . gaben.
  • Erfindungsgemäß vermeidet man nun diesen Fehler dadurch, daß man an Stelle des im Zylinder beweglichen Stempels Dehnungsbüchsen verwendet, die eine schrauben- oder wellenförmige Oberfläche haben und deren Wandstärken so dünn gewählt werden, daß sie sich in ihrer Längsrichtung unter dem Drucke von Luft oder einer Flüssigkeit leicht ausdehnen können. Die Fassung besteht dann aus einem Rahmen, bei dem je nach der Größe der Elektrode an einer oder mehreren Stellen solche Dehnungsbüchsen angeordnet sind. Sie ruhen in einem an den Klemmbacken aufsitzenden Zylinder und besitzen für hydraulische oder pneumatische Betätigung ein Zuführungsrohr, das mit der Dehnungsbüchse selbst versehweBt oder verlötet ist. Wird durch dieses Zuführungsrohr eine Flüssigkeit oder Druckluft eingeführt, so dehnt sich die Büchse aus und drückt das Druckstück gegen die Elektrode. Soll mit dem Druck gleichzeitig eine Kühlung verbunden sein, so kann man bei Anwendung von Flüssigkeit nicht ein, sondern mehrere Rohre vorsehen, die bei konstantem Druck Zu--und Ablauf des Wassers regeln. Die Längsdehnungen der Büchse brauchen nur gering zu sein und wenige Millimeter betragen, da in den meisten Fällen das hydraulische Anpressen der Druckstücke nur einseitig zu erfolgen braucht. Um die Bewegungen der Druckstücke ausgleichen zu können, versieht man zweckmäßig an der entgegengesetzten Seite die entsprechenden Druckstücke mit Stellschrauben, die ein genaues Einstellen derselben ermöglichen und die auch eine Benutzung der Fassung gestatten, wenn in außergewöhnlichen Fällen die hydraulische oder pneumatische Anlage nicht in Tätigkeit treten kann..
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die Elektrode samt Fassung in der Ansicht, Abb. a die Elektrode im Querschnitt und die Fassung von oben gesehen, Abb. 3 einen vergrößerten. Schnitt durch die Fassung des mit der - Dehnungsbüchse ausgestatteten Druckstückes. Dabei bezeichnen d die Elektrode, b die Gesamtfassung, c die Druckstücke, die hohl aus. gebildet sind und vermittels der Rohre d mit Wasser gekühlt werden. Die Rohre können aus Kupfer hergestellt sein und dienen dann gleichzeitig als Stromzuführung. e bezeichnet die Dehnungsbüchse, deren Oberfläche weuenförmg gestaltet ist und die in diesem Falle nur ein Zuführungsrohr f besitzt. Sie ruht in dem zylindrisch ausgestalteten Ansatz des Druckstückes c, das sie gegen die Elektrode a preßt; wenn durch das Zulaufrohr f eine Flüssigkeit oder Luft gedrückt wird. Es können - wie bereits gesagt - sämtliche Druckstücke mit solchen Dehnungsbüchsen ausgestaltet werden. Sind jedoch die Dehnungsbüchsen nur einseitig angewandt, so gebraucht man zweckmäßig auf der entgegengesetzten Seite Druckstücke, die sich durch Stellschrauben einstellen lassen. Ein derartiges Druckstück ist bei Abb. a im Schnitt dargestellt, wobei wiederum c das Druckstück und g eine Stellschraube darstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für Elektroden elektrischer Öfen, bei der ein oder mehrere Klemmbacken auf pneumatischem oder Ilydraulischem Wege gegen die Elektrode gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anpressen der Druckstücke dienende Preßzylinder aus einer elastischen, gewellten, und in ihrer Längsrichtung dehnbaren Büchse besteht. z. Fassung für Elektroden elektrischer Öfen nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsbüchseineinem zylindrisch ausgestalteten, Ansatz des Druckstückes ruht. 3. Fassung für Elektroden elektrischer Öfen nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zu- und Ableisten des Druckmittels ein oder mehrere Rohrstutzen angebracht sind. Fassung für Elektroden elektrischer Öfen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittels der Dehnungsbüchsen angepreßtes Druckstück nur auf einer Seite der Elektrode vorgesehen ist. 5. Fassung für Elektroden elektrischer Öfen nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung auf zwei oder allen Seiten mit Dehnungsbüchsen ausgerüstet ist, die entweder teilweise oder alle zusammen auf die Druckstücke wirken können. 6. Fassung für Elektroden elektrischer Öfen nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Halten der Elektrode dienenden Druckstücke in an sich bekannter Weise auch die Stromzuführung zu der Elektrode übernehmen.
DER74528D 1928-05-05 1928-05-05 Fassung fuer Elektroden elektrischer OEfen Expired DE481264C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466168A1 (fr) * 1979-09-24 1981-03-27 Roche Maurice Perfectionnement aux dispositifs d'amenee de courant electrique a, par exemple, une electrode de four electrometallurgique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466168A1 (fr) * 1979-09-24 1981-03-27 Roche Maurice Perfectionnement aux dispositifs d'amenee de courant electrique a, par exemple, une electrode de four electrometallurgique

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