DE480908C - Kuehlschrank fuer Wasserumlauf - Google Patents

Kuehlschrank fuer Wasserumlauf

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DE480908C
DE480908C DEST43479D DEST043479D DE480908C DE 480908 C DE480908 C DE 480908C DE ST43479 D DEST43479 D DE ST43479D DE ST043479 D DEST043479 D DE ST043479D DE 480908 C DE480908 C DE 480908C
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fridge
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D1/00Devices using naturally cold air or cold water
    • F25D1/02Devices using naturally cold air or cold water using naturally cold water, e.g. household tap water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kühlschrank für Wasserumlauf Die Erfindung- bezieht sich auf einen Kühlschrank, der in an sich -bekannter Weise als Kühlmittel das Wasser einer Wasserleitungsanlage benutzt. Es ist bereits zu diesem Zwecke vorgeschlagen worden, den Kühlschrank als zylindrischen doppelwandigen Körper auszubilden und den zwischen den beiden Wänden bzw. den Böden entstehenden Raum zur Durchleitung des Wassers zu benutzen. Die Kühler dieser Art weisen jedoch, insbesondere in den Böden tote Räume auf, in denen das Wasser stehenbleibt. Um das zu verhindern, hat man es bei Kühlern, wie z. B. Dampfkondensatoren, bereits unternommen, das Kühlmittel in kreisender Bewegung um den Kühlraum zu schicken. Um die kreisende Bewegung hervorzurufen, sind in die Kühlmäntel besondere Leitkanten, Schaufeln o. dgl. eingebaut worden.
  • Bei einem Kühlschrank, der unmittelbar in die bestehende Trinkwasserleitung eingeschaltet werden soll, sind jedoch derartige Einrichtungen nicht zu verwenden, da hierdurch Stoßflächen geschaffen werden, die auf die Beschaffenheit des Trinkwassers ungünstig einwirken. Jedes Leitungswasser führt gewisse Bestandteile mit sich, die sich im Laufe der Zeit absetzen. Das Absetzen beispielsweise von Kalk, Eisen o. dgl. wird begünstigt, wenn der gesamte Wasserstrom nicht vollkommen gleichmäßige Strömungseigenschaften aufweist, sondern sich Geschwindigkeitsunterschiede in den Strömungsfäden ergeben. Es muß daher vermieden werden, daß irgendwelche Stoßflächen, Ecken, toten Räume o. dgl. im Strömungsweg liegen, die ständig das Absetzen fester Bestandteile begünstigen. Das Reinigen eines derartigen Kühlmantels ist sehr schwierig, unter Umständen vollkommen unmöglich, ohne den Apparat auseinanderzunehmen.
  • Es ist ferner zu berücksichtigen, daß Kühlschränke gemäß der Erfindung beispielsweise in großer Anzahl hintereinander in die Steigeleitung geschaltet werden und daß auf jeden Fall durch den Einbau der Kühlschränke eine Druckverminderung zu vermeiden ist, da sonst die in den oberen Stockwerken liegenden Zapfstellen nicht mehr die genügende Wassermenge erhalten. Dieser Druckabfall wird durch Einbau besonderer Leitschaufeln oder Leitkanten verstärkt, so daß derartige Einbauten bei Wasserleitungskühlern nicht verwendbar sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Kühlschrank zu schaffen, dessen Aufbau sehr einfach ist und der ohne jeden Einbau von Leitkanten im Kühlmantel eine kreisende Bewegung des Wassers zulädt, die die -obenbeschriebenen Nachteile beseitigt.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß Eintritts- und Austrittsstutzen im oberen Teil zu beiden Seiten der senkrechten Längsmittelebene auf dem zylindrischen Kühlschrank angeordnet sind, wobei der Eintrittsstutzen im wesentlichen tangential zur Rundung des Kühlmantels eingesetzt ist. $s ist zwar bei Dampfkondensatoren an sich bekannt, den Kühlmantel als Hohlzylinder auszubilden und Einlaß- sowie Auslaßstutzen an verschiedenen Stellen oben auf den Mantel zu setzen zum Zwecke, das Kühlmittel in vielen Windungen schraubenförmig kreisend durch den Mantel zu fördern. Kondensatoren dieser Art besitzen jedoch keinen Bodenraum, durch den das Kühlmittel bei der Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung unbedingt kreisend strömen muß, um die Bildung von toten Räumen zu vermeiden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Der Kühlschrank besteht aus zwei 'ineinandergestülpten zylindrischen Hohlgefäßen i und 2, welche auch oval nach den punktierten Linien sein können, und hat einen gewölbten Bcden. Diese beiden Hohlgefäße r und z sind an ihrem vorderen Ende wasserdicht miteinander verbunden und stellen durch ihren Größenunterschied den für die Wasserzirkulation erforderlichen Zwischenraum 3 her. Die Türe q. ist doppelwandig und mit Isoliermasse ausgefüllt und besitzt eine Ventilationsöffnung 5. Oben befindet sich der etwas aus der Achse gerückte Wasseieintrittsstutzen 6 sowie ebenfalls oben, jedoch auf der höchsten Stelle des Apparates, also in der Achse liegend, der Wasser austrittsstutzen 7. Am unteren Teil des Apparates befindet sich ein Entleerungsstutzen B. Im Inneren des Hohlgefäßes 2 ist ein etwas kleinerer Blechmantel 9 untergebracht, welcher entweder mit 2 fest verbunden ist oder doppelwandig und herausnehmbar 'ist. Der durch diesen Blechmantel hergestellte Zwischenraum io ist mit einer Pinen Kältespeicher bildenden Flüssigkeit, wie Salzsole, Ammoniakläsung, Öl o. dgl. angefüllt, welche durch den Füllstutzen i i eingebracht wird. Auch auf der Innenfläche der Tür befindet sich ein mit einer kältespeichernden Flüssigkeit gefüllter Blechkasten 12. Der Kühlschrank ist außen isoliert.
  • Bei Wasserentnahme aus der Leitung, sei der Apparat in die Druckleitung eingeschaltet oder hinter dem Zapfhahn aufgestellt, tritt das Wasser in einem tangentialen Strahl bei 6 in den immer gefüllten Wasserraum 3 und drückt das darin befindliche Wasser, das durch die seitliche Anordnung des Eintrittsstutzens in stark kreisende Bewegung, welche bis zu größter Geschwindigkeit erhöht werden kann, versetzt wird, durch 7 zum Verbrauch heraus. Durch diese kreisende Bewegung des Wassers wird an den Wandungen des inneren Hohlgefäßes 2 ein Höchstmaß von Temperaturaustausch hervorgerufen. Die dadurch erzielte intensive Kühlung wird an die in dem Blechmantel io sich befindliche Flüssigkeit abgegeben und von dieser aufgespeichert.
  • Die Bauart dieses Apparates gestattet die Verwendung selbst für die höchsten Betriebsdrücke und ermöglicht keinerlei Ablagerung von manchmal im Leitungswasser enthaltenen, gesundheitsschädlichen Unreinigkeiten, da keine Ecken und horizontale Flächen vorhanden sind und das Wasser im Inneren des Apparates beim Verbrauch allseitig in starke Bewegung versetzt wird. Der Druckverlust durch Reibung und Stauung, selbst beim Einschalten einer größeren Anzahl dieser Kühlschränke in eine Hauswasserleitung, ist in derselben durch die runde oder ovale Bauart auf ein Minimum beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlschrank für Wasserumlauf, der aus einem durch einen Deckel verschließbaren und durch einen Boden abgedeckten Hohlzylinder besteht, welcher einschließlich des Bodens von einem Kühlmantel umgeben ist, auf dessen oberen Teil Einlaß- und Auslaßstutzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Enden des zylindrischen Teiles der Auslaßstutzen auf der höchsten Stelle des Zylinders sitzt, während der Einlaßstutzen im wesentlichen tangential zur Krümmung des Zylinders mündet.
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