DE479124T1

DE479124T1 - Treibkette.

Info

Publication number: DE479124T1
Application number: DE199191116417T
Authority: DE
Inventors: Pekka Sf-26100 Rauma Tuomikoski
Original assignee: Ketjumyynti Tuomikoski Ky, Rauma
Priority date: 1990-10-03
Filing date: 1991-09-26
Publication date: 1992-07-23
Also published as: FI904864A0; CA2052612A1; DE69111356D1; EP0479124B1; FI85755B; DE69111356T2; CA2052612C; FI904864A; EP0479124A2; US5192251A; FI85755C; ES2077129T3; EP0479124A3

Claims

i\.<_ w J willig &khgr; i± wj. XWCW-., - -._ ..j -- www w -.*..— Valtakatu 3 A 10 Theodor-Heuss-Straße 1 SF-26100 Rauma, Finnland 3300 Braunschweig Akte: 1278-1 EP-1 DE Patentansprüche: Datum: 31. März 1992

1. Transmissionsgliederketteneinrichtung mit einer Kette aus mehreren über Gelenke wie z. B. Gelenkbolzen o. dgl. gelenkig miteinander verbundenen Formstücken (1) und einer Radanordnung mit zumindest einem Antriebsrad (7) o. dgl. zum Vorschub { der Kette,

wobei die Lauffläche (IB) jedes Formstückes zumindest eine * Ausnehmung (2) aufweist, die quer zur Laufrichtung der Kette und exzentrisch zwischen den Gelenken neben einem der Gelenke (4,5) angeordnet ist und einen Anlagerand, einen Boden und einen hinteren Rand aufweist,

wobei zum Vorschub der sich im Eingriff befindlichen Kette die genannten Ausnehmungen in den Formstücken der Kette mit Verbindungsstiften (9) o. dgl. des Antriebsrades (7) o. dgl. zusammenwirken,

wobei die Verbindungsstifte (9) quer zur Laufrichtung der Kette in Zuordnung zu den Ausnehmungen (2) angeordnet sind und eine freie Länge aufweisen, die im wesentlichen der Breite der Formstücke (1) entspricht,

wobei die sich beim Eingriff der Verbindungsstifte o. dgl. in die Ausnehmungen ergebende Anlagefläche hinsichtlich ihrer Länge im wesentlichen der Breite der Formstücke (1) entspricht, und

wobei nach dieser Anlagesituation der Verbindungs stift (9) aus der Ausnehmung (2) der Kette an dem Ausnehmungsende austritt, das auf der Seite des hinteren Ausnehmungsrandes liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß während der genannten Anlagesituation in Richtung senkrecht auf den größten Querschnitt des Verbindungsstiftes (9) gesehen die freie Fläche der Ausnehmung (2) wesentlich größer ist als die Querschnittsfläche des zugeordneten Verbindungsstiftes (9),
daß die Anlagefläche an dem sich an den Boden anschließenden Teil des Anlagerandes der Ausnehmung (2) in der Lauffläche ^ (IB) gebildet ist und I

daß der größte Abstand (d) des Anlagerandes von der Mittellinie (K), die durch die Mitten der Löcher (6) der Gelenke (4,5) an den Enden der Formstücke (1) geht, wesentlich größer

ist als der entsprechende Abstand (c) des hinteren Ausnehmungsrandes von der genannten Mittellinie (K).

2. Transmissionsgliederketteneinrichtung nach Anspruch 1, bei der zur Bildung der Kette jedes Formstück (1) zwei Gelenke (4,5) umfaßt, die mit Löchern (6) ausgestattet sind, die eine im wesentlichen gleiche Größe aufweisen, die der Querschnittsfläche der Gelenkeinrichtungen entspricht, wobei eines der Gelenke so angeordnet ist, das es eine massive Verlängerung (4) bildet, die vorzugsweise schmaler ist, als die Breite des Formstückes (1), während das andere Gelenk eine Gabel (5) bildet, und wobei

zur Bildung der Kette das Gelenk durch Einfügen der Verlängerung (4) des vorlaufenden Formstückes (1) in die Gabel (5) des nachfolgenden Formstückes und durch Einschieben des Gelenkbolzens o. dgl. in die Löcher (6) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand der Ausnehmung (2) in der Kette so angeordnet ist, daß dieser durch die Außenfläche des Gelenkes mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt oder einem Abschnitt davon, der dem hinteren Ausnehmungsrand am nächsten ist und in Bewegungsrichtung der Kette als nächstes folgt, gebildet ist.

3. Transmissionsgliederketteneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (IB) des Formstükkes (1) wenigstens in Richtung der genannten Mittellinie (K) zumindest teilweise konkav ausgebildet ist.

4. Transmissionsgliederketteneinrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Konkavität (R3) der Lauffläche (IB) so ausgebildet ist, daß er im wesentlichen dem wirksamen Krümmungsradius der Radanordnung, z. B. des Antriebsrades o. dgl. entspricht.

5. Transmissionsgliederketteneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Auflagerandes, der an den Boden anschließt, so gestaltet ist, daß er im we-

sentlichen der äußeren Form des Verbindungsstiftes (9) entspricht, die während der Anlagesituation die Kraft überträgt .

6. Transmissionsgliederketteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagerand in
dem sich an die Lauffläche (IB) anschließenden Abschnitt konvex gestaltet ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt dieses Abschnittes im wesentlichen der Mitte des Loches (6) des

nächstliegenden Gelenkes, das dem Abschnitt in Bewegungsrichtung vorangeht, entspricht.

7. Transmissionsgliederketteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte, die die Oberfläche des Anlagerandes bilden, aus wenigstens einem ersten Krümmungsradius (R2) und einem zweiten Krümmungsradius (Rl) zusammengesetzt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt des Abschnittes des Anlagerandes, der an die Lauffläche anschließt, im wesentlichen der Mitte des Loches (6) des Gelenkes entspricht, das dem Abschnitt am nächsten liegt und diesem in Bewegungsrichtung voranläuft, und wobei der Krümmungsradius des Abschnittes des Anlagerandes, der sich an den Boden anschließt, im wesentlichen dem Krümmungsradius des Verbindungsstiftes (9) entspricht, der während der Anlagesituation die Kraft überträgt.

8= Transmissionsgliederketteneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden in Bewegungsrichtung der Kette im wesentlichen parallel zu der genannten Mittellinie (K) angeordnet ist.

&ogr; Transmissionsgliederketteneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk durch eine Hülsenanordnung gebildet ist, die zumindest teilweise als hinterer Rand wirkt, wobei sich der Boden an die Außenfläche der Hülsenanordnung anschließt, die sich an der Seite der Ausnehmung (2) befindet und vorzugsweise eine zylindrische Form aufweist.

&Igr;&Ogr;« Transmissionsgliederketteneinrichtung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Rand der Ausnehmung (2) des Formstückes (1) in Verbindung zu der massiven Verlängerung (4) angeordnet ist und zumindest einen Abschnitt des Ablaufrandes bildet.