DE47890C - Schlofs für Ambänder u. dergl - Google Patents

Schlofs für Ambänder u. dergl

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DE47890C
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Germany
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spring ring
ambänder
hand
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DENDAT47890D
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LAUER & WIEDMANN in Pforzheim
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2047Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Die Erfindung besteht in einem Verschlufsstück, welches die leicht zerbrechlichen und schwer zu öffnenden Schlösser ersetzt. Dasselbe ist in folgender Art und Weise gebildet, und zwar aus zwei Theilen. Der erste oder untere Theil besteht aus der mit dem Reifen α u. dergl. verbundenen Platte b, auf welcher sich der bei e (der dem Reifen entgegengesetzten Seite) offene Rand d erhebt. Dieser Rand d ist auf seiner äufseren Seite oben ausgespart, so dafs er eine Führung bildet. Die Platte b erhält ferner zwei Ausschnitte ff1 und ist aufserdem auf ihrer oberen Seite mit zwei von e ausgehenden, mit α gleichlaufenden Führungsschienen g g1 verbunden, von denen letztere mit dem Ausschnitt h versehen ist; beide haben bei e die' Ansätze ti1. Auf Platte b ruht ferner ein Federring, bestehend aus den Theilen k k1 k2. Mit diesem ersten, die Form einer Schachtel besitzenden Theil wird der zweite, den Deckel bildende Theil verbunden. Derselbe besteht aus der Platte / mit einem Rande m, welcher bei e gleichfalls einen Ausschnitt η besitzt. Auf der Innenseite des Randes ist eine Verstärkung 0; an / sind zwei Suite ρ p1 angeordnet. Die Verbindung der beiden Theile geschieht derart, dafs Stift pl zuerst zwischen k2 und dann durch eine entsprechende seitliche Drehung in den Ausschnitt f1 gebracht wird, wodurch Stiftp auch in den Ausschnitt/ kommt und hierdurch beide Theile eine .ge- ■ schlossene Schachtel bilden. Die auf der unteren Seite von b aus den Oeffnungen ff1 herausstehenden Stifte ppl werden durch entsprechende Schraubenmuttern etc. gesichert.
Die Wirkungsweise dieses Verschlufsstückes ist folgende: Wird der obere Theil einer gewöhnlichen Schliefse in die Oeffnung e gesteckt, so drückt sich dieselbe zusammen und geht erst wieder innerhalb des Verschlusses aus einander. Dabei kommt dieselbe gegen den Rand m zu ruhen und wird infolge dessen ein fester Verschlufs des Armbandes etc. gebildet. Um diese schliefsende Wirkung aufzuheben, dreht man den oberen Theil in der Weise, dafs Ausschnitt η genau über Ausschnitt e zu stehen kommt, wodurch die Schliefse frei wird und aus e heraustritt. Läfst man den oberen Theil los, so geht derselbe infolge der Wirkung des Federringes wieder in seine alte Stellung zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schlofs für Armbänder u. dergl., bestehend einerseits aus dem an einem Ende des Armbandes befestigten Untertheil α b mit dem Federring k kl A2, welcher selbstthätig den Verschlufs herstellt und den Oeffnungen eff\ andererseits aus dem auf α b drehbaren Obertheil / mit der Oeffnung n, welche beim Einführen des Verschlufshakens über e gestellt wird, und den in den Oeffnungen/y1 laufenden Anschlagstiften ρ ρ1, von welchen letzterer mit dem Bolzen k1 des Federringes. verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT47890D Schlofs für Ambänder u. dergl Expired - Lifetime DE47890C (de)

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