DE478767C - Schmiermittelzusatz zum Brennstoff von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Schmiermittelzusatz zum Brennstoff von BrennkraftmaschinenInfo
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- DE478767C DE478767C DEH114398D DEH0114398D DE478767C DE 478767 C DE478767 C DE 478767C DE H114398 D DEH114398 D DE H114398D DE H0114398 D DEH0114398 D DE H0114398D DE 478767 C DE478767 C DE 478767C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M3/00—Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Schmiermittelzusatz zum Brennstoff von Brennkraftmaschinen Bei Brennkraftmaschinen sind bekanntlich Kolbenoberteil und Auspuffventilschaft schlecht geschmierte Bauteile, welche sehr leicht zu Arbeitsverlust und Störungen Anlaß geben.
- Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese mangelhaft geschmierten Teile mit selbsttätig zugeführtem Graphit zu schmieren, dessen Zusatz zum Schmieröl, das den Zylinderwandungen zugeführt wird, bereits bekannt ist. Gemäß der Erfindung soll der Graphit dem Brennstoff beigemischt werden.
- Die Schwierigkeiten für diese Verwendung von Graphit bestanden darin, für diesen eine Form zu finden, die unter den besonderen Arbeitsbedingungen der erwähnten Maschinenteile ilen feinen Zerteilungsgrad bewahrte, der die Voraussetzung für die Verwendbarkeit von Graphit als Schmiermittel bildet. Auch bei Verwendung kolloidaler Graphitlösungen stand zu befürchten, daß die erforderliche Feinzerteilung nicht erhalten bliebe, da kolloidale Lösungen allgemein durch Hitzeeinwirkung mehr oder weniger grobflockige Ausscheidungen geben. Dies war natürlich im besonderen Maße für die vorliegenden Arbeitsbedingungen zu erwarten.
- Völlig überraschend bewirkt ein Zusatz von kolloidalem Graphit als solchem oder in Lösung eine außerordentliche Verbesserung der Schmierwirkung. Es bleiben somit die günstigen Wirkungen, die ein Zusatz von kolloidalem Graphit zu Schmiermitteln unter den bisher bekannten Bedingungen ausübt, auch im vorliegenden Falle erhalten. Es steht anzunehmen, daß der feine Zerteilungsgrad des kolloidal eingeführten Graphits im wesentlichen bewahrt wird. Für die hierbei sich abspielenden Vorgänge kann vorläufig eine völlig erschöpfende Erklärung noch nicht gegeben werden.
- Die Zuführung des Graphits geschieht in der Weise, daß dem Kraftstoff (beispielsweise Dieselöl) kolloidaler Graphit in geeigneter Menge zugesetzt wird. Bei der Verbrennung des Kraftstoffes bleibt der kolloidale Graphit in mehr oder weniger großem Umfange zurück und stäubt die Verbrennungsraum:-wände ein, wobei Zylinderbahn, Kolbenhemdoberteil und Auspuffventilschaft insbesondere graphitiert werden. Als Nebenergebnis dieser Graphitierung der Wände ergibt sich der weitere Vorteil, daß eine Verringerung der Ölkohlebildung und insbesondere eine Verringerung des Haftens der Ölkohle an den graphitierten Verbrennungsraumwänden eintritt.
- Es ist bekannt, daß bisherige Versuche, eine bessere Schmierung in den erwähnten :Maschinenteilen durch Zusatz flüssiger Stoffe, wie z. B. Rizinusöl, zum Kraftstoff zu ermöglichen, nicht zum Ziele führten. Diese Bauteile arbeiten unter so ungünstigen Verhältnissen, daß auch bei Rizinusölzusatz und ähnlichen Wegen die Schäden der halb trockenen Reibung nicht vermeidbar sind. Erst der Zusatz von kolloidalem Graphit ermöglicht die wirksame Schmierung der genannten Bauteile. -Ausführungsbeispiel Normales Gasöl wird mit ein Prozent einer zehnprozentigen kolloidalen Auflösung von Graphit in öl versetzt und wie gewohnt verwendet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmiermittelzusatz zum Brennstoff von Brennkraftmaschinen, bestehend in kolloidalem Graphit.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH114398D DE478767C (de) | 1927-12-16 | 1927-12-16 | Schmiermittelzusatz zum Brennstoff von Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH114398D DE478767C (de) | 1927-12-16 | 1927-12-16 | Schmiermittelzusatz zum Brennstoff von Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478767C true DE478767C (de) | 1929-07-03 |
Family
ID=7172040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH114398D Expired DE478767C (de) | 1927-12-16 | 1927-12-16 | Schmiermittelzusatz zum Brennstoff von Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478767C (de) |
-
1927
- 1927-12-16 DE DEH114398D patent/DE478767C/de not_active Expired
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