DE476695C

DE476695C - Gewickelte Aufweitungs-Schraubenfeder

Info

Publication number: DE476695C
Application number: DEV23682D
Authority: DE
Inventors: Fritz Steffen
Original assignee: Vereinigte Stahlwerke AG
Current assignee: Vereinigte Stahlwerke AG
Priority date: 1928-03-20
Filing date: 1928-03-20
Publication date: 1929-05-24

Description

Gewickelte Aufweitungs-Schraubenfeder In dem Patent 475 6II sind gewickelte Aufweitungs - Schraubenfedern beschrieben, bei welchen ein Stahlband um mehr als einen Ring gewickelt ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine ebenfalls aus Stahlband gewickelte Schraubenfeder, wobei aber an jedem Ende der Feder getrennte Aufweitungsendringe, die am Umfang gerade oder so ausgebildet sein können. daß die Schraubenfeder in der Mittellage bleibt, angeordnet sind, die sich mit ihren Stirnflächen gegen Stützscheiben oder Stützringe legen. Die Stützscheibe kann an allen Stellen sowohl von gleicher als auch von unterschiedlicher Form und Dicke sein. Dementsprechend wird auch die Stirnfläche der Aufweitungsringe ausgebildet, die in gleicher Weise für Innen- und Außenfeder anwendbar sind. Durch diese Anordnung wird eine größere Auflage der Aufweitungs-Schraubenfeder geschaffen. Zwischen die Aufweitungs-Schraubenfeder und die getrennten Aufweitungsringe werden zweckmäßig Zwischenstücke geschaltet, die aus weicherem Material bestehen als die Schraubenfeder und die getrennten Aufweitungsringe. Diese Zwischenstücke dienen als Verschleißstücke und sind bei dem naturgemäß auftretenden Verschleiß billiger zu ersetzen als die Schraubenfeder und die Aufweitungsringe. Gleichzeitig wird durch das Zwischenstück bei der über mehrere Ringe gewickelten Schraubenfeder eine gleichmäßigere Aufweitung der Schraubenfeder erzielt. Das mantelförmige Zwischenstück kann einmal oder mehrmals der Länge nach aufgeschnitten sein.
Die auf den Stützscheiben liegenden Aufweitungsringe, also die Endringe, können am Rande des der Schraubenfeder anliegenden Umfanges kegelig ausgebildet sein, wobei sich die Kegelform auch über die ganze Breite des Umfanges erstrecken kann.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele im Längs- und Querschnitt.
Abb. I und 2 zeigen eine Anordnung mit außenliegenden getrennten Aufweitungsringen b und Stützscheiben c, wobei die Stirnflächen der getrennten Endringe b und die Stützscheiben c gerade ausgebildet sind. a ist die aus Stahlband gewickelte Sehraubenfeder.
Abb. 3 und 4 zeigen eine Anordnung mit außenliegenden getrennten Aufweitungsringen b und Stützscheiben c sowie mantelförmigem Zwischenstück d. a ist die aus Stahlband gewickelte Schraubenfeder.
Abb. 5 zeigt einen Puffer mit einer als Vorspannfeder dienenden Evolutenfeder g und drei Aufweitungs - Schraubenfedern a, die, um ein besseres Einbauen zu ermöglichen, mit einer Schraube f zusammengehalten werden.
Abb. 6 zeigt einen Puffer mit der gleichen Anordnung wie in Abb. 5, mit dem Unterschied, daß die Aufweitungs-Schraubenfeder a innen angeordnet ist.
Abb. 7 zeigt eine Anordnung mit getrennten Aufweitungsendringen b', wobei der äußere Umfang der Endringe b' am Rande kegelig ausgebildet ist. Die Kegelform kann sich auch weiter bis über die ganze Breite des Umfanges erstrecken.
In allen Fällen sind c die Stützscheiben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: I. Gewickelte Aufweitungs-Schraubenfeder, insbesondere für Hülsenpuffer, nach Patent 475 6II, dadurch gekennzeichnet, daß getrennte Aufweitungsringe (b) an jedem Ende der Aufweitungs-Schraubenfeder (a) angeordnet sind, die sich mit ihren Stirnflächen gegen Scheiben (c) abstützen.
2. Gewickelte Aufweitungs-Schraubenfeder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Aufweitungsendrinige (b) an dem der Schraubenfeder anliegenden Umfang kegelig ausgebildet sind.
3. Gewickelte Aufweitungs-Schraubenfeder nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mantelförmiges Zwischenstück (d), das ein oder mehrmals der Länge nach getrennt ist, zwischen den getrennten Aufweitungsringen (b) und der Aufweitungs-Schraubenfeder (a) angeordnet ist.