DE475373C

DE475373C - Sauger fuer Bogenfoerderer

Info

Publication number: DE475373C
Application number: DER71009D
Authority: DE
Original assignee: HEINRICH ROHRBACHER FA
Current assignee: HEINRICH ROHRBACHER FA
Publication date: 1929-04-24

Description

Sauger für Bogenförderer Sauger für Bogenförderer müssen bekanntlich dem zu verarbeitenden Papier angepaßt werden. Während sich für viele, vor allem dünne Papiersorten aus Metall biestehlyndle Sauger mit harter Ansaugfläche am besten eignen, muß ein Sauger zum Abheben von stärkeren Bogen, beispielsweise Karton, aus nachgiebigem Material bestehen.
Bisher war es üblich, die Sauger je nach $escliäffenheit des zu verarbeitenden Papiers auszuwechseln, was naturgemäß recht zeitraubend ist, da der Austausch sorgfältig vorgenommen werden muß.
Auch bestehen bereits Saugvorrichtungen mit zwei nebeneinanderliegenden Saugern, die sich durch Umstellen eines Hahnes o. dgl. wahlweise mixt der Saugleitung in Verbindung bringen lassen,' wobei der eine Sauger vorzugsweise für starkes, der andere biesoneers für schwaches Papier bestimmt ist.
Ferner sind schon Sauger mit gekrümmter Ansaugfläche bekannt geworden, bei denen die Krümmung j e nach Art der zu behandelnden Bogen einstellbar ist. ' Dem Bekannten gegenüber löst die Erfindung,in einfachster Weise die Aufgabe, einen Sauger zu schaffen, der sowohl für schwache als auch für starke Papiere geeignet ist, dadurch, daß konzentrisch zu dem üblichen Sauger mit harter Ansaugfläche ein zweiter Saugkopf aus nachgiebigem Material angeordnet ist, der sich in und außer Gebrauchsstellung bewegen läßt.
Vorzugsweise ist die Einrichtung so getroffen, daß ein zweckmäßig aus Metall bestehender Sauger mit harter Ansaugfläche in einer Auskehlung eine aus Gummi oder anderem nachgiebigem Stoff bestehende Haube aufnimmt, die man durch Umklappen in und außer Gebrauchswellung bringen kann.
Auf der Zeichnung' ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den Sauger . in Gebrauchsstellung für dünne Bogen, während in Abb. z die Gebrauchsstellung zur Verarbeitung starker Bogen dargestellt ist.
Der übliche Sauger tr mit harter Ansauefiäche, der in bekannter Weise an die Vakuumleitung angeschlossen wird, besitzt eine Auskehlung k, in der eine Gummihaube g Aufnahme findet.
Bei Verarbeitung dünner Bogen, die eine harte Ansaugfläche erfordern, ist die Gummihaube b nach oben geklappt (Abt. i), während bei der Verarbleitung stärkerer Bogen die Gummihaube g lediglich nach unten umzu-legen ist, wodurch sogleich ein Sauger lnit nachgiebiger Ansaugfläche entsteht (Abt.
Die große Einfachheit der Erfindung verbürgt gleichzeitig eine hohe Betriebssicherheit.

Claims

PATENT INS1'RiJCllls: i. Sauger für Bogenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem üblichen Sauger (m) mit harter Ansaugfläche ein konzentrischer zweiter Saugkopf (g) aus nachgiebigem Material angebracht ist, der sich in und außer Gebrauchsstellung bewegen läBt. z. Sauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallsauger (m) in einer Auskehlung (k) eine uriklappbare Gummihaube (g) aufnimmt.