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Saugkopf zum Abheben einzelner Papierblätter von einem Stapel.
Die Erfindung betrifft einen Saugkopf zum Abheben einzelner Papierblätter von einem Stapel und besteht darin, dass zwecks Erleichterung des Abhebens des obersten Blattes zwischen dem letzteren und dem darunterliegenden Blatte und unter dem Saugkopf Luftkammern oder Zwischenräume gebildet werden, welche in Verbindung mit der Aussenluft stehen.
Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 veranschaulicht einen den vorderen Rand des Bogens erfassenden Saugkopf in Vorderansicht und Fig.'2 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Saugkopf in Unteransicht. Fig. 4 veranschaulicht eine der Fig. 2 ähnliche, jedoch in grösserem Massstab dargestellte Ansicht und zeigt die auf einen Bogen ausgeübte Wirkung des Saugkopfes. Fig. 5 ist eine in der Richtung der Pfeile 13-13 gesehene Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Saugkopfes. Fig. 6 veranschaulicht einen seitlichen Saugkopf in Draufsicht, dessen Unterteil dem in Fig. 1-3 dargestellten Kopfunterteil ähnlich ausgebildet ist. Fig. 7 zeigt die Saugfläche eines insbesondere für sehr dünnes Papier verwendbaren Saugkopfes und Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 7.
Fig. 9 veranschaulicht einen insbesondere für schweres Papier verwendbaren Saugkopf in Vorderansicht. Fig. 10 ist eine Unteransicht desselben und Fig. 11 zeigt einen Schnitt nach Linie 19-19 der Fig. 10. Fig. 12 veranschaulicht einen Teil des in Fig. 11 dargestellten Saugkopfes in grösserem Massstab und zeigt dessen auf einen Papierbogen ausgeübte Saugwirkung. Fig. 13 ist eine in der Richtung der Pfeile 21-21 gesehene Ansicht des in Fig. 12 dargestellten Saugkopfes.
Eine Ausführung des Saugkopfes gemäss der Erfindung ist in den Fig. 1-6 veranschaulicht. Durch Versuche wurde festgestellt, dass sich diese Köpfe für die meisten Papierbogenqualitäten eignen, gleichgültig ob sie dick oder steif sind. Für besondere dünne Bogen eignet sich insbesondere der in den Fig. und 8 dargestellte pneumatische Kopf und für besondei s dicke Papierbogen der in den Fig. 9-13 veranschaulichte pneumatische Kopf.
Der in den Fig. 1-5 dargestellte Kopf 55 besteht aus einem mit einem Querkanal 77 zur Aufnahme.
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dieser Verstellung kann die Trennungsschiene durch Anziehen der Schraube 78 wieder in ihrer Stellung gesichert werden. In dem Boden des Klotzes 76 ist eine mit zwei Schläuchen 62 und 80 in Verbindung stehende Saugkammer 79 vorgesehen. Einer der Schläuche, nämlich der Schlauch 62, steht mit einem Vakuumregelventil (nicht dargestellt) und der andere Schlauch 80 mit einem ebenfalls nicht dargestellten Diaphragmagehäuse zur Betätigung des Abstellmechanismus in Verbindung.
An dem Boden des Klotzes 76 ist eine die Kammer 79 abdeckende Platte 81 befestigt Die letztere ist in dei Saugrichtung des Klotzes gekrümmt und mit einer Anzahl mit der Kammer 79 durch Öffnungen 83 in Verbindung stehenden Querkanäle 82 versehen. Die letzteren sind nicht untereinander verbunden und enden knapp vor der vorderen und rückwärtigen Kante der Platte 81 ; dadurch entstehen zwischen den Kanälen und an den Vorder-und Rückseiten der Kanäle eine Anzahl von Abschlusswänden84 bzw. 85. Die Abschlusswände 85 sind flach und vorzugsweise tangential zur Krümmung der Zwischenwände 84.
Die Platte ist so gestaltet und angeordnet, dass die Zwischenwände Min einer Ebene mit dem
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als eine Anzahl von Saugkammern, in die der oberste Bogen 87 in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise teilweise gesaugt wird. Dadurch entsteht eine Anzahl kleiner Kanäle 98 (Fig. 4 und 5), die zwischen dem oberen 87 und dem darunterliegenden Bogen 88 von den äusseren Kanten der Bogen nach einwärts verlaufen und deren innere Enden sich nach einer Querkammer 99 öffnen, die infolge des Einsaugens
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Der Saugkopf für sehr dünnes Papier (Fig. 7 und 8) ist im allgemeinen dem in den Fig. 1-5 dargestellten Kopf ähnlich und ist mit einer Platte 89 und einem Kanal 90 versehen, die der Platte 81 und dem Kanal 86 des Kopfes 55 entsprechen. In diesem Fall ist jedoch eine grössere Anzahl von tieferen Saugkanälen M als die Kanäle 82 vorgesehen. Dies ist daher wünschenswert, weil sich dünnes Papier leichter biegt und der Form des Kanales anpasst, als dies bei stärkerem Papier der Fall ist. Die Wirkungsweise des in den Fig. 7 und 8 dargestellten Kopfes ist die gleiche wie bei dem Kopf gemäss der Fig. 1-5.
Der in den Fig. 9-13 dargestellte pneumatische Saugkopf eignet sich insbesondere für sehr schweres Papier und unterscheidet sich von den obenbeschriebenen Köpfen dadurch, dass zwischen dem obersten und dem darunterliegenden Bogen nur eine Luftkammer gebildet wird. Durch Versuche wurde festgestellt, dass dies für schweres Papier genügt. Der in den Flg. 9-13 dargestellte Saugkopf besteht aus einem Klotz 93, der mit einer von einer Schraube 94 durchsetzten Ausnehmung zur verstellbaren Befestigung des Kopfes an der Trennungsschiene 48 ausgestattet ist. Mit Ausnahme einer im vorderen Teil vorgesehenen
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Bei Aussetzung des Kopfes der Saugwirkung wirken die Kanäle 96 als eine Anzahl kleiner Saugräume, die den obersten Bogen 87 ansaugen. Dadurch gelangt dieser Bogen mit der unteren Fläche der Vertiefung 95 in Berührung und passt sich ihrer Form an. Durch dieses Krümmen des obersten Bogens 87, das in den Fig. 12 und 13 deutlich dargestellt ist, entsteht zwischen diesem und dem darunterliegenden Bogen 88 eine verhältnismässig grosse Luftkammer, wodurch das gleichzeitige Abheben von zwei oder mehr Bogen durch den pneumatischen Kopf wirksam verhindert ist.
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