DE475288C - Schienenbremsmagnet - Google Patents

Schienenbremsmagnet

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DE475288C
DE475288C DEM105527D DEM0105527D DE475288C DE 475288 C DE475288 C DE 475288C DE M105527 D DEM105527 D DE M105527D DE M0105527 D DEM0105527 D DE M0105527D DE 475288 C DE475288 C DE 475288C
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Germany
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rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

In den letzten Jahren hat man für Bergbahnen Schienenbremsen geschaffen, bei welchen die sonst für Metallschleifen verwendeten Materialien, wie !Carborundum, Alundum usw., auf die Schienen wirken, um die nötige Reibung für die Bremsung hervorzurufen. Bei den bisher bekannten Anordnungen preßt man einen solchen Karborundumklotz mechanisch vom Wagen aus an die
ίο Schienen, oder man verwendet einen Schienenmagneten, der als Stützpunkt für den Druck auf die Schienen dient, derart, daß die Anpressung der Karborundumklötze mittels Hebel erfolgt, deren Drehpunkte auf dem Schienenmagneten liegen. Bei dieser Anordnung ergeben sich große Baulängen, für die nicht immer der Platz verfügbar ist.
Die nachstehend beschriebene Erfindung ermöglicht es, kurze Bremsen zu bauen, welche verhältnismäßig sehr billig ausfallen. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. ι und 2 dargestellt. Abb. ι bedeutet den Längsschnitt durch eine solche elektromagnetische Karborundumbremse, Abb. 2 eine Seitenansicht. Es bedeutet ι den zylindrischen Magnetkern des Schienenmagneten, 2 die Erregerspulen, welche auf diesen zylindrischen Kern aufgeschoben sind; diese Erregerspulen liegen zwischen den Polstücken 3 des Magneten, die gleichfalls auf dem Kern 1 aufgeschoben sind. Polstück und Spule werden durch Schraubenmuttern 4 zusammengehalten, die auf dem Kern 1 sitzen, der an seinem Ende mit Gewinde versehen ist. Zwischen den Polstücken 3 sitzen auf der der Schiene zugewendeten Seite in besonderem Tragrahmen 6 die Karborundum- oder Alundumklötze 5, welche 2 bis 3 mm über die Polstücke 3 und Rahmen 6 vorstehen. 7 bedeutet die Stromzuführung zu den Erregerspulen und 8 die Schiene.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Karborundumklötze direkt unter dem Schienenmagneten sitzen und nicht mit Hilfe von Hebeln, sondern durch die Zugkraft des Magneten direkt an die Schiene gepreßt werden. Die Pole der Magnete berühren dabei die Schienen gar nicht, sondern es verbleibt zwischen Schiene und Magnetpol ein Zwischenraum von einigen Millimetern, so daß eben die Reibungsklötze aus Karborundum, Alundum u. dgl. um einige Millimeter über die Pole hervorstehen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schienenbremsmagnet, bestehend aus einem Elektromagneten in Verbindung mit Materialien hoher Reibung, wie Karborundum, Alundum u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien hoher Reibung unter dem Magneten zwischen diesem und der Schiene gelagert sind, derart, daß sie in Richtung vom Magneten auf die Schiene über die Magnetpole um einige Millimeter vorstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM105527D Schienenbremsmagnet Expired DE475288C (de)

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