DE474411C

DE474411C - Abendmahlskelch

Info

Publication number: DE474411C
Application number: DET33057D
Authority: DE
Original assignee: HERMANN TRENKNER
Current assignee: HERMANN TRENKNER
Publication date: 1929-04-02

Description

Abendmahlskelch Die Erfindung betrifft einen Abendmahlskelch mit ieinem Einsatz, welcher beim Neigen des Kelches eine Portion Wein aus dem Kelch durch eine Öffnung im Einsatz aufnimmt, und kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, @d'aß der Einsatz aus zwei oberhalb des Sammelraumes zusammenlaufenden Trichtern besteht, die außen, durch eiri,e Wand begrenzt, Beinen abgeschlossenen Rauar bilden, der durch Öffnungen mit dem Sammeamume, durch obere Luftöffnungen mit dem eb.eren Trichterraume und durch Zulaufriffnungen im unteren Trichter mit dem Kelchraume in Verbindung steht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Es sind Abb. i eine Darstellung des Kelches mit Einsatz in Seitenansicht und Längsschnitt,. Abb. zeine DrauAicht auf den Kelch von ,oben, Abb.3eine Darstellung des Kelches b:eün Gebrauch, wobei der Kelch der besseren Übersicht halber teilweise im Schnitt wiedergegeben ist.
a ist .der Kelcheinsatz, der aus dem eigentlichen c, beispielsweise du-nch Abschrauben, hgrausnehmbar ist.
Der Einsatz a bies$tzt zwei Böden ba, b2, die in sich einen sogenannten Vemteilungsraum begnenmen.
Bei Schafstellen des Kelches (Abb. 3) dringt die Flüssigkeit durch egne Öffnung d in den erwähnten Verteilungsraum @elin und gelangt beim Wiedenau£rirhten des Kelches durch die Öffnungen e, die zweckmäßig versetzt zu den Öffnungen d angeardrnet sind, in den. Trinkraum f, aus,dem sie in den Mund des Abzndmahlsempfängers weitergeleitet wird. Durch die Löcher g steht der Verteungsraum mit der äußeren Luft in Verbindung.
Während des Trinkens des Weines k o. ä. durch den Abiend;mah7;semp£änger erfolgt, wie ,eben erwähnt, die selbsttätige Füllung der Veinteilunngskammer, rund zwar ist bei dem Ausfüh rungsbieispiel dioe Anordnung derart getnoffien, da.ß zu jedem der vier Abteile h (Abb. a), in die der Kelch durch dxe Rippen i geteilt ist, auch eine Öffnung d gehört. Jede Öffnung,d idnervt dann der NeufMung der Verteilungskammer und befindet sich im Zeit-. punkte dies Trinkens an der tiefstmöglichen Stelle, so daß eine Füllung mit der erfordexlichen. Menge gewährleistet ist. Die Abmessung des Kelchraumes/ kann so gehalten werden, daß die sich in der Verteilungskammer beim Wiederaufrichten des Kelches haltende, bis zur Höhenlage der jeweiligen öfnungen d (Abb. i) reichende Flüssigkeit voll zur Abgabe an den Empfänger kommt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Abendmahlskelch miit einem Einsatz, welcher bieim Neigen. des Kelches eine Portion Wein aus dem Kelch durch eine Öffnung im Einsatz aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (a) 'aus zwei iob:erha#,b des Sammelraumes (f) zusamm-enlau£enden Triichtem (bi, b2) besteht, die außen, durch eine Wand (a) begrenzt, einen abgeschlossenen Raum bilden, d!er durch Öffnungen. (e) mit dem Sammelraume (f), durch obere Luftöffnungen (g) mit dem lo-beren Trvchterraume und durch Zulauföffnungen (d) im unteren Trichter (b2) mit dem Kelchraume (k) in Verbindung steht.