DE474156C - Anschlussstutzen fuer Gasmesser - Google Patents

Description

• Anschlußstutzen für Gasmesser Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die in den Ansprüchen gekennzeichnete besondere Ausbildung von Anschlußstutzen für Gasmesser, die sie befähigt, große und schwere Gasmesser einwandfrei zu tragen. Dabei wird die Herstellung gleichwohl möglichst einfach und billig.
• Ein Ausführungsbeispiel stellt die Zeichnung dar.
• A,bb. i zeigt das Anschlußstück iii einem Schnitt nach einer Ebene AI-B der Abb. 3 durch den Gasmesserauslaß oder -einlaß und parallel zur Gasmesserrückwand.
• Abb.2 ist eine Seitenansicht des Ans,chlußstückes, Abb. 3 ein Schnitt nach der- Ebene C-D senkrecht zur Gasmesserrückwand.
• Zur Befestigung des Gasmessers dient eine Platte P, welche zwei Abzweigstücke ,A; trägt, von denen in Abb. i und 3 eines dargestellt ist. Von den beiden Anschlußstück en des. Gasmessers G selbst ist ebenfalls nur eines dargestellt. Dieses besteht in der Hauptsache aus einem aus Band-, Winkeleisen oder Blech hergestellten Winkelstück a, dessen einer Schenkel b als Gegenflansch zu dem Rohrflansch c des in dein Gasmesser hineinführenden Rohrs d dient bzw. auf der anderen Seite des Gasmessers, wo ein Rohr nicht vorhanden ist, unmittelbar an die Seitenwand des Gasmessers angefügt isst.
• Der andere Schenkel e des Winkels nimmt einen Stutzen f auf, der durch Umbördeln in einer entsprechenden Bohrung dieses Schenkels befestigt äst. und die zur Herstellung der Verbindung mit dem Abzweigstück A dienende überwurfmutter g trägt.
• Über die Randflächen. der beiden Schenkel des Winkelstückes ist eine ..entsprechend gebördelte Blechkappe hgelegt, die biet i über den. Rand des Winkeleisens umgebördelt und bei k derart nach außen umgelegt ist, daß dort durch Lötung eine dichte Verbindung mit dem Gasmessergehäuse hergestellt werden kann. Das Winkelstück hat .eine öffnung m, die für gewöhnlich durch einen aufgelöteten Dekk e1 n verschlossen ist. Wird der Deckel abgelötet, so werden die Flanschenschrauben o zugänglich.
• Anstatt daß das Anschlußstück durch Anlöten der umgelegten Ränder h an das Gasmessergehäuse' befestigt wird, könnte es auch ohne Lötung am Gasmessergehäuse angebracht werden, wenn zur Befestigung die Schrauben o oder andere Schrauben herangezogen werden, die zweckmäßig dann in größerer Entfernung voneinander anzuordnen wären, als in der Zeichnung angegeben. Zur Abdichtung wäre dann zwischen Gasmessergehänsewand und Anschlußstück eine geeignete Dichtung zu legen. Auch auf diese Weise ist dauernd dichte Verbindung gewährleistet, weil ja die Spannungen der Rohrleitungen nicht auf das Gasmessergehäuse übertragen, sondern von der kräftigen Platte P aufgenommen werden.
• Das neue Anschlußstück läßt sl;ch mit den für die Gasmesserfabrikation nötigen Hilfsmitteln leicht und billig herstellen. Es ist hohen mechanischen Beanspruchungen gewachsien, dient also insbesondere der sicheren Aufhängung selbst großer und schwerer Gasmesser. Seine ,äußere Form paßt sich gut derjenigen von Gasmessern bekannter Art an.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCIIP: i. Anschluußstutzen für Gasmesser, bestehend; aus ,einem Winkelstück, dessen einer Schenkel .als Gegenflansch für den unmittelbaren Anschluß an den Gasmesser und dessen anderer Schenkel dem Anschluß an die Rohrleitung dient, und einer über die Ränder des Winkels gelegten Blechkappe.
2. 2. Anschlußstutzen nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Blechkappe eine öffnun@g für den Zugang zu den Flanschenschrauben hat, die durch einen aufgelöteten Deckel verschlossen ist.