DE474062C - Kronenverschlussvorrichtung fuer Flaschen - Google Patents
Kronenverschlussvorrichtung fuer FlaschenInfo
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- DE474062C DE474062C DEB139733D DEB0139733D DE474062C DE 474062 C DE474062 C DE 474062C DE B139733 D DEB139733 D DE B139733D DE B0139733 D DEB0139733 D DE B0139733D DE 474062 C DE474062 C DE 474062C
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- Germany
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- bottles
- crown
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Kronenverschlußvorrichtung für Flaschen Zum Verschließen von Flaschen aller Art benutzt man u. a. Kronenverschlüsse. Die hierzu erforderliche Blechscheibe ist gewöhnlich mit Kork, Pappe oder einem ähnlichen Material gefüttert, um die Flaschenmündung zu schonen und die Abdichtung zu begünstigen.
- Die Kronenverschlüsse sind entweder vorgedrückt oder sie werden erst durch die Verschlußvorrichtung auf die Mündung der Flasche gepreßt und geformt. Bei den Verschlußvorrichtungen, die den Kronenverschluß erst auf der Mündung der Flasche formen, macht sich bisher der große Übelstand bemerkbar, daß durch die starke Reibung an der konischen Wand des Verschlußkegels die Flaschen hängenbleiben und trotz des starken Federdruckes von dem Stempel nichtausgestoßen werden können. Dadurch treten natürlich sehr empfindliche Störungen im ganzen Betriebe ein.
- Dieser Nachteil soll durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die konische Ausdrehung des Verschlußkegels bei jedem Hube ausgewischt und leicht geölt wird.
- Die Abb. i und a veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. s ist der Deutlichkeit wegen in etwa 'natürlicher Größe gezeichnet.
- In den Abbildungen ist a ein Konusring. Die Verschlußscheiben b befinden sich in dem Magazinrohr c (Abb. i). Eine selbsttätige Vorschubvorrichtung bringt durch den Schieber d vor jedem Verschlußhub die unterste Scheibe in der Pfeilrichtung vor bis in die Eindrehung e im Kegel a und in der Einführungsklappe f. Diese ist an Gelenken befestigt, damit sie gegebenenfalls heruntergeklappt werden kann. Der Verschlußapparat arbeitet in der Weise, daß, wenn dieser herunter- oder die zu verschließende Flasche hochgedrückt wird, die in der Eindrehung e liegende Verschlußscheibe um die Flaschenmündung geformt und festgepreßt wird. Gemäß der Erfindung ist nun der untere Teil g des zweiteiligen Ausstoßstempels mit einer Nut versehen, in die der Filzring h, eingelegt ist. Der untere Teil g des Stempels ist mit dem oberen Teil i zusammengeschraubt. Der obere Teil i des Stempels ist ausgedreht und dient nicht nur zur Führung der Spiralfeder k, sondern auch als Ölkammer. In der zentralen Bohrung des Stempelunterteils g befindet sich ein Filzstreifen -ist, von dem das abtropfende C51 durch die Löcher n und Schlitze o an den inneren Umfang des Kegels a und auch an den Filzring lt gelangt, so daß dieser stets leicht eingefettet ist.
- Es ist ersichtlich, daß im Sinne der Erfindung bei jedem Verschlußhube, bei dem sich _ der untere Teil g des Stempels in axialer Richtung durch den Kegel a bewegt, zunächst etwa zurückgebliebene Metallteilchen durch den Filzring h von den Flächen des Kegels a abgestreift werden, gleichzeitig aber durch den ölgetränkten Filzring die Flächen mit einem leichten Fetthauch überzogen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kronenverschlußvorrichtung für Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenausstoßstempel (g) als Reinigungs- und Schmiervorrichtung des Verschlußkegels (d) ausgebildet ist. z. Kronenverschlußvorrichtung für Flaschen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßstempel (g) ausgebohrt ist und zur Aufnahme des Oles dient. 3. Kronenverschlußvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßstempel (g) außen mit einem Filzring (h) versehen ist, der mit der Ölkammer im oberen Teil in Verbindung steht. ,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139733D DE474062C (de) | Kronenverschlussvorrichtung fuer Flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB139733D DE474062C (de) | Kronenverschlussvorrichtung fuer Flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474062C true DE474062C (de) | 1929-03-26 |
Family
ID=6999704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB139733D Expired DE474062C (de) | Kronenverschlussvorrichtung fuer Flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474062C (de) |
-
0
- DE DEB139733D patent/DE474062C/de not_active Expired
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