DE473696C - Arbeitshandschuh, insbesondere fuer Schlaechter - Google Patents

Arbeitshandschuh, insbesondere fuer Schlaechter

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DE473696C
DE473696C DEL69167D DEL0069167D DE473696C DE 473696 C DE473696 C DE 473696C DE L69167 D DEL69167 D DE L69167D DE L0069167 D DEL0069167 D DE L0069167D DE 473696 C DE473696 C DE 473696C
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Germany
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Expired
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DEL69167D
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EARL RAYMOND LOWE
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EARL RAYMOND LOWE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves
    • A41D19/01505Protective gloves resistant to mechanical aggressions, e.g. cutting. piercing
    • A41D19/01511Protective gloves resistant to mechanical aggressions, e.g. cutting. piercing made of wire-mesh, e.g. butchers' gloves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/10Slaughtering tools; Slaughtering knives

Description

  • Arbeitshandschuh, insbesondere für Schlächter Die Erfindung bezieht sich auf Arbeitshandschuhe, insbesondere für Schlächter, damit sich diese bei ihrer Arbeit nicht schneiden können. In Schlächtereien kommt es nämlich sehr oft vor, daß die Angestellten sich schneiden, und daß die Wunden sich entzünden, so daß ein großer Prozentsatz der Angestellten im Laufe eines Jahres arbeitsunfähig ist. Um diese Verletzungen zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung ein Handschuh hergestellt, welcher aus einer großen Anzahl von metallischen Teilen besteht, die nachgiebig miteinander verbunden sind in der Weise, daß der Handschuh sich der Hand fest anschmiegt. Es hat sich beim Tragen derartiger Handschuhe während der Arbeit herausgestellt, daß die Schneide eines Messers abgleitet, ohne daß dabei der Handschuh zerschnitten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Ansicht eines fertigen Handschuhes, Abb. 2 eine Draufsicht auf den auseinandergeklappten Hauptteil des Handschuhes, Abb.3, q. und 5 Draufsichten auf Teile, welche zwischen den Fingerteilen befestigt werden und welche mit »Schichtel« bezeichnet werden, Abb.6 eine Draufsicht auf den Zwickel, welcher ebenfalls zur Vervollständigung des Handschuhes benutzt wird, Abb.7 eine Draufsicht auf das Daumenstück des Handschuhes, Abb. 8 eine Draufsicht auf eine Seite des metallischen Gewebes, Abb. 9 eine Draufsicht auf die andere Seite desselben und Abb. io eine Draufsicht auf ein Einzelglied des Gewebes.
  • In der Abb. 2 ist der Hauptteil des Handschuhes ausgebreitet dargestellt, wie er zwecks Herstellung des Handschuhes zurechtgeschnitten wird. Dieser Teil io besteht aus einem einzigen Stück und ist mit einer öffnung 12 versehen, an deren Umfang der Daumenteil 14 befestigt wird. An einem Ende des Hauptteiles io befinden sich Teile 16, 16', welche einander gleich sind und den Zeigefinger des Handschuhes herstellen. An diese beiden Teile schließen sich die gleichen Teile i8 und i8' an, welche ebenfalls einander gleich sind und den Mittelfinger bilden. Die Teile 2o und 20' sind ebenfalls einander gleich und bilden den dritten Finger, während die Teile 22 und 22' den kleinen Finger des Handschuhes bilden. Die Schichtel 2q., 26 und 28 werden dazu benutzt, um zwischen den einzelnen Fingerteilen befestigt zu werden, während die Zwickel 30 zwischen die Schichtel und die Fingerteile eingesetzt werden. Das Gewebe, aus welchem der Handschuh hergestellt wird, besteht aus einer großen Anzahl von metallischen Gliedern 32, welche die Form eines Sternes haben, der vier Spitzen 34 aufweist. Diese Spitzen werden in bekannter Weise, wie aus den Abb. 8 und 9 hervorgeht, nachdem sie durch Ringe 36 hindurchgezogen sind, nach einwärts gebogen, derart, daß jeder Ring 36 vier nebeneinanderliegende Glieder 34 miteinander verbindet. Dadurch entstehen in dem Gewebe zwischen den nebeneinanderliegenden Gliedern öffnungen 38, wodurch dasselbe äußerst nachgiebig wird, und wie bereits beschrieben, in Stücke geschnitten werden kann. Diese Stücke werden dann mittels eines biegsamen Drahtes zusammengesetzt, welcher in gewöhnlicher Weise die einzelnen Kanten der Stücke miteinander verbindet, so daß ein fertiger Handschuh entsteht. Der Teil des Handschuhes, welcher das Handgelenk umgibt, ist mit einem Band q.0 versehen, durch welches der Handschuh befestigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Arbeitshandschuh, insbesondere für Schlächter, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh aus einem metallischen Kettengeflecht besteht, dessen Ringe in bekannter Weise durch kreuzartige Elemente (32) gelenkig miteinander verbunden sind.
DEL69167D Arbeitshandschuh, insbesondere fuer Schlaechter Expired DE473696C (de)

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