DE473040C - Einbau von Pupinspulen in Seekabel - Google Patents

Einbau von Pupinspulen in Seekabel

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Publication number
DE473040C
DE473040C DEA47939D DEA0047939D DE473040C DE 473040 C DE473040 C DE 473040C DE A47939 D DEA47939 D DE A47939D DE A0047939 D DEA0047939 D DE A0047939D DE 473040 C DE473040 C DE 473040C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coils
installation according
discs
grooves
installation
Prior art date
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Expired
Application number
DEA47939D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA47939D priority Critical patent/DE473040C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE473040C publication Critical patent/DE473040C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/12Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers
    • H02G15/14Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers specially adapted for submarine cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

  • Einbau von Pupinspulen in Seekabel Beim Einbau von Pupinspulen in Seekabel müssen die Spulen gegen den hohen Wasserdruck geschützt werden, ohne daß die Biegsamkeit der Verbindungsstelle ungünstig beeinflußt wird. Lösungen dieser Aufgabe sind z. B. die Verwendung eines biegsamen Rohres nach Art eines Flammrohres, welches die Spule umhüllt, oder die Auflösung dieses Rohres in ballig bewegliche Glieder, die ineinandergreifen. Diese oder ähnliche Ausführungen sichern zwar die Druckfestigkeit der Verbindungsstelle und-ihre Biegsamkeit, haben aber den Nachteil, daß ihre Glieder bzw. das ganze wellige Rohr eine beträchtliche Wandstärke haben müssen, um den in großen Meerestiefen sehr hohen Wasserdruck aufnehmen zu können. Hierdurch wird der Durchmesser der Verbindungsstelle gegenüber dem des Kabels unverhältnismäßig groß. Die Verbindungsstelle läßt sich deshalb nur schwer bei der Verlegung, z. B. beim Leiten des Kabels über die Verlegungsrollen, handhaben. Auch die Biegsamkeit des Spulengehäuses sinkt mit zunehmendem Durchmesser des Gehäuses. Bei -anderen bisher vorgeschlagenen Lösungen sind die Spulen und die Leitungen vollständig in Gummi eingebettet, um die Verbindungsstelle beweglich und biegsam zu machen. Die Druckfestigkeit dieser Verbindungsstelle ist jedoch sehr gering. Durch die Erfindung werden gleichzeitig hohe Druckfestigkeit und Biegsamkeit der Spulenstelle im Kabel gesichert, ohne daß der Durchmesser eine gewisse, mit Rücksicht auf die bequeme Verlegung einzuhaltende Grenze überschreitet. Die Erfindung besteht darin, daß die Bauelemente der Verbindungsstelle nicht wie bei den bekannten Ausführungen aus Ringen oder aus einem Rohr bestehen, die die Leiterbündel umschließen, sondern aus Scheiben mit breiten Kränzen. Die senkrecht zum Kabel stehenden Scheiben, die zwischen je zwei Spulen oder Spulengruppen liegen, versteifen die Verbindungsstelle, so daß sie sehr hohen Druck aushalten kann.
  • Die Scheiben versperren zwar den Weg für die Adern des Kabels, doch sind nach der Erfindung Mittel vorgesehen, um die Adern innerhalb des Bleimantels, der, wie üblich, die ganze Verbindungsstelle ebenso wie das Kabel umgibt, zu den einzelnen Spulen zu führen. Die Adern werden entweder außen an den Scheibenkränzen entlang geführt, so daß volle Scheiben verwendet werden können, oder sie treten durch Öffnungen in den Scheiben hindurch. Dabei können diese Öffnungen sehr klein gehalten werden, so daß das Widerstandsmoment der Scheiben kaum verringert wird. Wenn die Adern außen liegen, so werden sie gemäß der Erfindung in Windungen schraubenförmig um die Verbindungsstelle herumgeführt. Um sie gegen Beschädigungen zu schützen, tragen die Scheibenkränze schraubenförmig verlaufende Rillen, und zwar für jede Ader eine. Die zu den einzelnen Spulen zwischen den Kränzen hindurchführenden Adern liegen an der Durchführungsstelle in seitlichen Rillen der Kränze, so daß sie auch bei Krümmungen der Spuleninuffe gegen Pressungen durch die - einander sich nähernden Teile der Scheibenkränze geschützt sind.
  • Die einzelnen Glieder der Verbindungsstelle werden durch einen oder mehrere in der Längsrichtung federnde Drähte, Bänder oder lange Schraubenfedern, die in schraubenförmigen Rillen liegen, zusammengehalten. Bei Biegungen der Verbindungsstelle gibt der federnde Draht nach. Seine Rillen werden zweckmäßig unter den für die Adern bestimmten Rillen angeordnet, und zwar mit anderer Steigung als letztere.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar diejenige Ausführung, bei der die Adern außen über die Scheibenkränze geführt sind.
  • Abb. i zeigt eine Verbindungsstelle, teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, Abb. 2 zwei Glieder, und zwar ein Endglied in Ansicht und ein aus Scheibe und Kranz bestehendes Zwischenglied im Längsschnitt, Abb.3 ein Zwischenglied, axial gesehen. Die mit i bezeichneten Spulen oder Spulengruppen liegen zwischen je zwei Gliedern 2, die aus Scheibe und Kranz bestehen. In die Kränze sind Nuten 3 eingeschnitten, die zur Aufnahme des Spanndrahtes dienen, mit dem die einzelnen Glieder zusammengehalten werden. Eine zweite Gruppe von Nuten 7 auf den Kränzen dient zur Aufnahme der Adern des Kabels. Diese Nuten ziehen sich auch seitlich um die Kränze herum nach innen und dienen hier zum Schutz der zu den Spulen führenden Adern.
  • Die beiden letzten Glieder der Verbindungsstelle sind so ausgebildet wie das Glied 4 in den Abb. i und 2. Durch die Scheibe 5 wird das Ende des Spanndrahtes an beiden Enden der Verbindungsstelle festgeklemmt. Die Glieder 8 dienen zur allmählichen tJberführung des Durchmessers der Verbindungsstelle zu dem Durchmesser des Kabels. Die Scheiben der einzelnen Glieder sind zweckmäßigerweise mit einer kugelförmigen Rundung 6 versehen, die zur Zentrierung und Festhaltung- der Spulen oder Spulengruppen z dient. Infolge dieser kugelgelenkartig verdickten Stellen behalten die Spulen auch bei Biegungen der Verbindungsstelle ihre richtige Lage.
  • Die Trennglieder oder Scheiben 2 mit Kränzen können- aus einem nicht magnetischen Material, z. B. Kupfer, bestehen; dadurch werden die Spulen gegeneinander magnetisch abgeschirmt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einbau von Pupinspulen in Seekabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen oder Spulengruppen (i) zwischen je zwei Scheiben (2) mit breiten Kränzen angeordnet sind, von denen sie fast völlig eingeschlossen werden.
  2. 2. Einbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern in schraubenförmig über die Außenfläche der Scheibenkränze verlaufenden Rillen (7) geführt und durch diese Einbettung gegen Beschädigung geschützt sind.
  3. 3. Einbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den einzelnen Spulen führenden Adern zwischen je zwei Scheibenkränzen in seitlichen Rillen der letzteren gegen Pressungen durch die bei Krümmungen der Spulenmuffe einander sich nähernden Teile der Scheibenkränze geschützt liegen.
  4. 4. Einbau nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder der Verbindungsstelle durch einen oder mehrere gestreckte, in der Längsrichtung federnde Drähte oder durch lange Schraubenfedern zusammengehalten werden.
  5. 5. Einbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zusammenhaltorgane in einer bzw. mehreren auf den breiten Kränzen der Scheiben angebrachten schraubenförmig verlaufenden Rillen (i3) liegen.
  6. 6. Einbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben in der Mitte (6) kugelgelenkartig verdickt sind, und daß die Spulen zwischen je zwei Kugelgelenken ruhen und gehalten werden.
DEA47939D 1926-06-08 1926-06-09 Einbau von Pupinspulen in Seekabel Expired DE473040C (de)

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Publications (1)

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DE473040C true DE473040C (de) 1929-03-08

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