DE472586C - Vorrichtung zur Vermeidung des Verstopfens der Siebloecher bei Siebschleudern mit Auske - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung des Verstopfens der Siebloecher bei Siebschleudern mit Auske

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DE472586C
DE472586C DEB126878D DEB0126878D DE472586C DE 472586 C DE472586 C DE 472586C DE B126878 D DEB126878 D DE B126878D DE B0126878 D DEB0126878 D DE B0126878D DE 472586 C DE472586 C DE 472586C
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Germany
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sieve
holes
centrifuges
pins
sieve holes
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Expired
Application number
DEB126878D
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PAUL BAETHGE
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PAUL BAETHGE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/04Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vermeidung des Verstopfens der Sieblöcher bei Siebschleudern mit Austragschnecke Es sind Siebschleudern zum Trennen flüssiger Bestandteile von erheblich weniger flüssigen oder festen Bestandteilen bekannt, bei denen sich innerhalb der umlaufenden Siebtrommel , mit von dieser abweichender Drehzahl Trommeln drehen, an deren äußerem Umfange Förderschnecken angeordnet sind. Bei Schleudern dieser Art kommt es vor, daß die Löcher der Siebtrommel durch die festen abzuscheidenden Stoffe mehr oder weniger verstopft werden und dadurch das Sieb unwirksam wird. Dieser Nachteil soll erfindungsgemäß durch in die Sieblöcher eingreifende Stifte verhindert werden. die während des Umlaufes der Trommel ständig in eine schwingende Längsbewegung versetzt werden; wobei ihr Durchmesser kleiner ist als der der Löcher, so daß noch genügend Flüssigkeit durch den verbleibenden Zwischenraum hindurchtreten kann. Die Stifte sitzen auf äußeren parallel zur Siebtrommel liegenden Leisten, welche mittels Stangen an einen auf der Welle der Schneckentrommel angebrachten Exzenterantrieb angeschlossen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht e;t"e beispielsweise Ausführung der Erfincluu@.
  • Abb. i ist ein mittlerer .eckrechter Längsschnitt; Abb. 2 ist ein teilweiser (_L@@1'#liilitt nach der Linie II-II; Abb. 3 ist ein Teil eines senkrechten Längsschnittes der Maschine in N-ergrößertem llaßstabe, und Abb. 4 zeigt eine Leiste finit Stift im Querschnitt. Die - iebtroinmel i sitzt fest an einem Deckel 2. dessen Nabe mit der Welle 3 verkeilt ist. Diese Welle 3, angetrieben durch die Riemenscheibe 4., überträgt in bekannter «reise mittels eines Zahnradvorgeleges 5 bis 8 ihre Drehbewegung auf eine Hohlwelle 9, auf welcher die an ihrem Umfange mit einer Förderschnecke 12 versehenen Trommeln i i übereinander befestigt sind. Die beiden Wellen 3 und 9 laufen mit verschiedenen Drehzahlen. Zwischen den Trommeln i i sind auf der Welle Exzenterscheiben 13 mit den zugehörigen Exzenterringen angeordnet, diedurch Bolzen 14 mit Stangen 15 verbunden sind. An den Enden dieser Stangen 15, welche durch die zwischen den einzelnen Teilen der Schneckentrommeln iz gebildeten Zwischenräume und durch Löcher der Siebtrommel hindurchgeführt sind, sind parallel zur Siebtrommel i angeordnete Leisten 16 befestigt, von denen jede ebenso viele Stifte 17 trägt, als sich Sieblöcher ihr gegenüber auf der Siebtrommel beifnden. Die Stifte 17 sitzen fest an den Stangen 16 und greifen, wie aus Abb. 3 ersichtlich, mit einem gewissen Spiel in die Löcher der Siebtrommel i ein. Zum Zwecke des Massenausgleiches werden die Exzenter- 13 paarweise angeordnet, wobei die zu jedem Paar gehörigen Exzenterscheiben gegeneinander um ißo° versetzt sind.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist follende Da die Wellen 3 und g sich mit verscIiiedeiten Umlaufszahlen drehen, entsteht auch eine Relativbewegung zwischen den Exzentern 13 tuid der Siebtrommel r. Dadurch werden die Stangen 15 und damit auch die 1e ISten T ( in schwingende Längsbewegungen versetzt, und dies hat zur Folge, daß auch die Stifte 17 in den Löchern der Siebtrommel- hin und her schwingen. Diese ständige Schwingbewegung der Stifte soll das Festsetzen von festen Stoffen in den Sieblöchern verhindern, bzw. es sollen die Stifte die Sieblöcher stets von neuem öffnen, wenn sie sich teilweise zugesetzt haben sollten.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPLt(1C1lE: T. Vorrichtung zur V erineidung des Verstopfens der Sieblöcher bei Siebschleudern mit Austragschnecke, dadurch gekennzeichnet. (laß in den Sieblöchern Stifte (i7) vorgesehen sind, deren Durchmesser kleiner als der Lochdurchmesser ist, 'und (laß die Stifte (r7) zWangläufig eine schwingende Längsbewegung ausführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Sieblöcher eingreifenden Stifte an äußeren, hin und her gehenden und parallel zur Siebtrommel (i) liegenden, von der Schneckenwelle (9) aus angetriebenen Leisten (T6) sitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (r6) mittels Stangen (T@) durch auf der Schneckenwelle (9) sitzende Exzenter (i3) angetrieben werden.
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