DE472218C - Karrenwalzenpresse, bei der die Werkstueckauflage von einem Riemen gebildet wird - Google Patents

Karrenwalzenpresse, bei der die Werkstueckauflage von einem Riemen gebildet wird

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DE472218C
DE472218C DEK107278D DEK0107278D DE472218C DE 472218 C DE472218 C DE 472218C DE K107278 D DEK107278 D DE K107278D DE K0107278 D DEK0107278 D DE K0107278D DE 472218 C DE472218 C DE 472218C
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roller
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather
    • C14B2700/185Machines for producing designs on leather by means of a bridge leather-rolling machine

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Description

  • Karrenwalzenpresse, bei der die Werkstückauflsge von einem Riemen gebildet wird Bei Karrenwalzenpressen zum - Mustern u. dgl. von Leder ist parallel zum Druckwiderlager oder der Preßbahn und in einigem Abstande davon ein Riemen als Werkstückauflage stramm ausgespannt. Dieser Riemen wird zugleich mit dem daraufgelegten Werkstück durch die darunter hinfahrende Walze g,-gen die Preßbahn gedrückt. In den Endstellungen gibt die Walze den Riemen frei, damit die Werkstücke aufgelegt und abgenommen werden können.
  • Die bisher bekannt gewordenen Karrenwalzenpressen weisen verschiedene Nachteile auf, die durch die vorliegende Erfindung behoben werden. Bei Karrenwalzenpressen, b°i denen der Riemen unmittelbar am Maschinengestell nachgiebig befestigt ist, um der- in der Arbeitsstellung eintretenden Dehnung des Riemens Rechnung zu tragen, muß die Druckwalze in den Endstellungen abg.-senkt werden, damit der Riemen so weit von der Preßbahn entfernt wird, daß ein Auflegen und Abnehmen der Werkstücke möglich ist. Dieser Nachteil ist bei anderen Vorrichtungen dadurch vermieden, daß der Riemen von einem Schwingrahmen getragen wird, der am Maschinengestell angelenkt ist. Das Absenken des Walzenkarrens in den Endstellungen wird zwar durch diese Einrichtung überflüssig, jedoch ist auf die im Arbeitsgang eintretende Dehnung des Riemens nicht genügend Bedacht genommen, so daß seine Elastizität stark beansprucht wird. Ein anderer V achteil bei dieser Vorrichtung ist, daß der Riemen in Ruhestellung ziemlich schlaff ist. Die Spannungen im Riemen sind also in Ruhe- und Arbeitsstellung sehr urigleich. Günstiger in dieser Beziehung wirkt eine bekannteVorrichtung, durch die die schädlichen Beanspruchungen der Tragbahn beseitigt werden, indem ein mittelbar oder unmittelbar spannendes Gestänge die Längenänderung und den Schub durch eine besondere zusätzliche Spannung ausgleicht. Diese Anordnung hat aber zwei andere Übelstände. Zunächst wird, um die in Frage kommende zusätzliche Spannung zu erhalten, eine Vielzahl von Federn benötigt, dann aber zeigt sich hierbei, daß die Riemenspannung während des Arbeitens der Preßwalze nachläßt, denn der Riemenführungshebel wird bei der Verschiebung der .Walze nicht unwesentlich angehoben.
  • Im Gegensatz hierzu liegt das Wesen der Erfindung in einer solchen Führung des die Werkstückauflage bildenden, mit den Enden elastisch am Maschinengestell befestigten Riemens, daß dieser if'jeder Stellung der Preßwalze gespannt ist und immer stärker gespannt wird, wenn die Preßwalze darunter weggeführt wird. Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß der Riemen. durch zwei Rollen und -eine Gegenrolle eines Schwingrahmens geführt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Der Riemen 2 ist parallel zur Preßbahn i angeordnet, um Rollen 3, 4 und 5 eines Winkelhebelrahmens 6 herumgeleitet und an den Enden durch eine am Maschinengest°ll befestigte Zugfeder 7 gespannt. Der Walzenkarren 8 trägt die Preßwalze 9. In den Endstellungen des Karrens gleiten die Rollen 3 und 4 über die Preßwalze 9 hinweg, so daß der Riemen 2 von der Preßbahn r entfernt wird (gestrichelt gezeichnete Stellung) und die Werkstücke aufgelegt oder abgenommen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Karrenwalzenpresse, bei der die Werkstückauflage von einem am Maschinengestell mit den Enden elastisch befestigten Riemen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (2) durch zwei Rollen (3, 4) und eine Gegenrolle (5) eines Schwingrahmens (6) geführt ist.
  2. 2. Karrenwalzenpresse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der den Riemen führende Schwingrahmen (6) winkelförmig gestaltet ist und an den Enden beider Schenkel Leitrollen (3, 4, 5) für den Riemen aufweist.
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