DE469461C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE469461C
DE469461C DEK99022D DEK0099022D DE469461C DE 469461 C DE469461 C DE 469461C DE K99022 D DEK99022 D DE K99022D DE K0099022 D DEK0099022 D DE K0099022D DE 469461 C DE469461 C DE 469461C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and mechanical damper or dynamic damper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer oder Stoßauffänger @ für Kraftfahrzeuge als Zusatzfederung zu den Tragfedern und auch als selbständige Federung für Stöße aus horizontaler, vertikaler und anderer Richtung. Schwingungen oder Erschütterungen. Diese zusätzliche oder selbständige Federung wird gebildet durch federnde Glieder mit einer beliebigen Anzahl dünner, federnder Zungen, die entweder durch radiale Einschnitte tellerförmiger Scheiben oder Streifen geeigneter Form oder paralleler bzw. keilförmiger Einschnitte von Tafeln, Scheiben oder Streifen aus Stahlblech hergestellt sind. Die federnden Zungen werden zweckmäßig nach oben oder unten durch- bzw. aufgebogen. Die Tafeln, Scheiben oder Streifen erhalten vorteilhaft nach vorn sich verjüngende Zungen. Dieselben werden einzeln oder mehrfach so angeordnet, daß die Zungen der einen Tafel in die Zwischenräume der anderen eingreifen.
  • Die Verwendung tellerförmiger Scheiben mit aufgebogenen federnden Zungen in Einzelanordnung oder mehrfach übereinander ist , bekannt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r und 2 eine tellerförmige Ausführung in Seitenansicht und Draufsicht. Abb.3 und d. andere Anordnungen der tellerförmigen Ausführung, Abb. 5 und 6 eine streifenförmige Ausführung in Draufsicht und im Querschnitt.
  • In der Zeichnung ist i der Längsrahmen cine,# Kraftfahrzeuges, an dem ein mehrteiliges Blattfedernbündel2 als Trag- bzw. Hauptfeder an einem Armgelenk 3 und einem Doppelgelenk 4 angeordnet ist. Auf der Oberfläche der Tragfeder 2 ist eine rechteckige Platte 5 angeordnet, auf der eine Tellerfeder 6 befestigt ist. Die Tellerfeder 6 besteht aus einer kreisförmigen Scheibe aus dünnwandigem Stahlblech und ist in der Mitte mit einer öffnung 7 versehen, von der aus in radialer Richtung eine Mehrzahl von Einschnitten g bis dicht an den Rand g der Stahlblechscheibe geführt sind. Die auf diese Weise entstandenen und nach innen gerichteten Zungen io sind zweckmäßig schräg nach aufwärts hochgebogen und bilden eine zusätzliche Federung, wenn beispielsweise bei starken Stößen, Erschütterungen üsw. von unten auf die Fahrzeugachse die Tragfeder 2 übermäßig belastet und nach Ober durchgebogen wird. Dabei ist an der Unterfläche jedes Längsrahmens i eine Abstützplatte i i vorgesehen, die als Anschlag für die Federzungen io dient.
  • In der Abb. 3 sind zwei Tellerfedern 6 dargestellt, welche unter Zwischenlage eines Dinges 1a sich gegeneinanderlegen, während die nach oben und unten gerichteten Federzungen i o in eine kreisförmige Aussparung 13 eines mit einem Zapfen 1q. versehenen Kopfes 17 einfassen. Der Zapfen 1q. des einen Kopfes 17 wird an der Tragfeder 2, der andere am Fahrzeugrahmen i befestigt. Bei übermäßig starken Stößen werden die Federzungen io gegeneinandergedrückt, wobei infolge der doppelten Anordnung eine besonders weiche Abfederung bewirkt wird, welche sowohl die von unten kommenden Stöße sowie die danach von oben rückwirkenden Stöße auffängt.
  • In der Abb. q. ist eine Mehrzahl von Tellerfedern 6 dargestellt, von denen die oberste auf einer Kreisscheibe 18 aufliegt, während die übrigen durch Zwischenringe i9 getrennt liegen. In der Zeichnung sind vier Tellerfedern dargestellt, die in ihrer Wirkung ein Ganzes bilden. Es können aber auch mehr oder weniger als vier derselben angeordnet werden. Bei dieser Ausführung kominen zuerst die Federzungen io der am weitesten nach außen liegenden Tellerfeder zur Wirkung und nacheinander diejenigen der anderen.
  • Nach den Abb. 5 und 6 hat die zusätzliche Federung, d. h. der Stoßdämpfer, eine rechteckige Form. Die Federung -ist dabei durch zwei einander gegenüberliegende Stahl-Blechstreifen 2o gehildet, von denen jeder finit keilförmigen Ausschnitten versehen ist. Die dadurch entstandenen federnden Zungen 15 und 16 sind schräg nach aufwärts gebogen. Die beiden Stahlblechstreifen sind in einem zweiteiligen Rahmen 2i und 22 gelagert und so angeordnet, daß die Zungen 15 bzw. 16 des einen in die Ausschnitte des anderen eingreifen. Der Rahmen 2i und 22 mit der Federung wird in geeigneter Weise zwischen der Tragfeder 2, und dem Fahrgestell i angeordnet. Es können auch mehrere der Rahmen 2i und 22 mit den Stahlblechstreifen bzw. den federnden Zungen übereinander angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt, es sind vielmehr auch andere Ausführungen als zusätzliche Federung zu der Hauptfeder möglich.

Claims (1)

  1. PATIENT ANSPRUClt: Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zusätzlich zu den Tragfedern oder als selbständige Federung angeordneten federnden Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß als federnde Glieder eine beliebige Anzahl miteinander verbundener dünner, federnder Zungen (io, 15, 16) vorgesehen ist, die durch radiale Einschnitte (8) in Tellerscheiben oder durch parallele Schnitte in Platten, Tafeln oder Streifen gebildet sind.
DEK99022D 1926-05-08 1926-05-08 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE469461C (de)

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