DE469182C

DE469182C - Elektrisch angetriebener Fischentschupper

Info

Publication number: DE469182C
Application number: DESCH82242D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-04-01
Filing date: 1927-04-01
Publication date: 1928-12-05

Description

Elektrisch angetriebener Fischentschupper Die Erfindung bezieht sich auf sölche elektrisch angetriebene, mit von einem GehJuse umschlossener Entschupperwalze vei-solirne Vischentschupper, bei denen das die Schoppen der Fiche aufnehmende Geli:ittse verschiebbar eingerichtet ist. Gegenüber bekannten Vorrichtungen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß das Lagerauge für die Antriehswelle eine feste Wand besitzt, an welcher sich Führungsstifte befinden, rin denen das die Entschupperwalze umschließende Gehtise mit seinen Bohrungen aufschich- und rilizieliliar sitzt, wobei am Gehäuse eine federnde Nase angebracht ist, welche sich nach dein Aufschieben des Gehäuses selbsttätig hinter die feste Stirnwand legt, wälii-c#nd am Gehäuse eine unter Federwirkung >lebende Achse drehbar angeordnet ist, die einersc°its mit einem Handgriff versehen ist, welcher heim Halten des Gerätes mit dem Daumen gedreht werden kann, anderseits eineu Vürschlußdeckel trägt, welcher eine in der Gehäusestirnwand befindliche Reinigungscitfnung abdeckt und freigibt. 13<#i dieser Vorrichtung wird durch vollständige Entfernbarkeit des Gehäuses ein Freilc;-c#n der Entschupperwalze erzielt und so eine gründliche Reinigung sowohl der Entschupperwalze als auch des Gehäuses ermöglicht, wobei das Aufschieben und Abziehen des Gehäuses ;iti(.@erst schnell vonstatten geht, da irgend«-elchc Schrauben oder sonstige übliche Ilefc#stigungsmittel nicht vorhanden sind. \Ian kann aber auch schon während der Arbeit ohne 1_ösen des Gehäuses das Innere der Vorrichtung mit Wasser ausspülen, indem inan mit dem Daumenhebelhandgrift die Deckelklappe öffnet, ohne die Vorrichtung aus der Hand lügen zu müssen, so daß sich im Innern des Gehäuses nicht zu viel Schuppen ansammeln können und die Vorrichtung jederzeit arlüitsfallig ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstrtnd' in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: .llib. 1 und 2 je eine Seitenansicht.
Ahl). 3 und 4 je eine Vorderansicht und Abb. j eine Rückansicht dc-s (@ehäusc#s.
Die Erfindung umfaßt dis an sich bekannte Vorrichtung, welche aus der drehbar gelagerten gezahnten Walze a, dc#m Handgriffe h und der Lagerwelle c besteht, an deren freien Endteil die biegsame Welle angeschlossen wird, welche mittel;> elektrischen Antriebs die Drehung der Walze bewirkt. Das übliche, einen Ausschnitt für die Walze aufweisende Gehäuse c1 stellt auf `einer am Gestell ortsfest sitzenden einen Stirnwand e, die zwei zur Walze a gleichlaufende \ ietbolzcn f, a trägt, welche zum Eintreten in zwei cntsl>i echend gelagerte Innenführungen h, i ck#s Gehäuses c1 bestimmt sind und so da. letztere mit der Vorrichtung verhinden. las Gehäuse wird in seiner Lage mittels einer Schnappfeder h, gehalten, die finit ihrem sperrenden, winklig abgebogenen Endteil sich gegen die Außenfläche der Stirnvandting e legt. Die entgegengesetzte Stirnwand 1 ist zum Teil ausgesägt und von einem Deckel m. abgedeckt, der an einem drehbar gelagerten, mit FIandgriff n versehenen Bolzen o sitzt und unter der Wirkung einer Schraubenfeder ß steht. Die abschließende Stellung des Dekkel, wird von dem Fuß (7l eines auf der Stirnwand I befestigten Hakens q begrenzt, der ztin Aufhängen des Entschuphers während des Nichtgebrauches an einen der bekannten federnden, elektrischen Schalter dient, wobei durch (las Eigengewicht der Vorrichtung die Stromzuführung selbsttätig unterbrochen wird; beim Abhängen des Entschuppers schließt anderseits der zurückfedernde Schalter wie üblich den 'Stromkreis.
Der Vorteil der Neuerung kommt in zweifacher Weise zum Ausdruck, und zwar einmal dadurch, Claß infolge der abnehmbaren Befestigung des Gehäuse: d dasselbe von seinem Sitze augenblicklich entfernt und in leichtester Weise gereinigt «erden kann, das andere .Mal dadurch. daß ohne Lösen des Gehäuses sein Inneres ohne weitere: ausgespült werden kann, indem man unter Absch-,venken der Deckelklappe in und «wiederholtem Eintauchen des Gehäuses in Wasser die angesammelten Schuppen und Schmutzteile wegschwemmt.
Die verbesserte Einrichtung entspricht demnach vollkommen allen mit Bezug. auf eine Lirlfache l@eini(,tiii- derselben gestelltea .3iuforderungen.

Claims

PATENTAN SPRCCHl:: i. Elektrisch angetriebener Fischentschupper mit einem %-ersuhiebbaren, da-Innere freilegenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, (laß das Lagerauge für (lie Antriebswelle (c) eine feste Wand (e) besitzt, an «welcher sich Führungsstifte (f, g) befinden, auf welchen das die Entschupperwalze (a) umschließende Gehäuse (d) mit seinen Bohrungen (lt, i) aufschieb- und abziehbar sitzt, wobei arg. Gehäuse (d) eine federnde Nase (k) angebracht ist, welche sich nach dem Aufschieben des Gehäuses (d) selbsttätig hinter die feste Stirnwand (e) legt. z. Fischentschupper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (d) eine -unter Federwirkung stehende .-ochse (u) drehbar angeordnet ist, die einerseits finit einem Handgriff (n) versehen ist, welcher beim Halten des Gea nit dein Daumen gedreht werden r ätes i kann, anderseits einen Verschlußdeckel (m) trägt,. #,zelcher eine in (leg Gehäusestirnwand (1) befindliche Reinigungsöfnung abdeckt und freigibt.