DE469103C - Filmpackgehaeuse - Google Patents
FilmpackgehaeuseInfo
- Publication number
- DE469103C DE469103C DEP56522D DEP0056522D DE469103C DE 469103 C DE469103 C DE 469103C DE P56522 D DEP56522 D DE P56522D DE P0056522 D DEP0056522 D DE P0056522D DE 469103 C DE469103 C DE 469103C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film pack
- housing
- pack housing
- film
- spring frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/32—Locating plates or cut films
- G03B17/34—Changing plates or cut films
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
Description
Die Filmpackgehäuse bekannter Art besitzen den Nachteil, daß der die Filmstreifen
tragende Federrahmen einerseits die beim Herausnehmen von Filmstreifen sich ergebenden
Veränderungen in dem Gehäuse nicht ausgleicht, anderseits jedoch nicht so fest in
dem Gehäuse sitzt, daß er Verschiebungen der Filmstreifen aus dem Fokus verhindert.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile ίο dadurch beseitigt, daß der Federrahmen eines
Filmpackgehäuses an der Vorderwand desselben derart aufgehängt ist, daß er frei zwischen
Vorder- und Rückwand des Gehäuses pendeln kann. Zweckmäßig erfolgt hierbei die Aufhängung mittels Haken, welche in
Vertiefungen oder Ausschnitten der Vordefwand liegen.
Die beiliegenden Abbildungen zeigen Äusführungsformen
eines erfindungsgemäßen Filmpackgehäuses, und zwar
Abb. ι im Aufriß ohne Deckel, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der
Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, wobei die Haken des Federrahmens
in Ausschnitten der Vorderwand des Filmpackgehäuses liegen.
Das aus Blech, Pappe o. dgl. bestehende Filmpackgehäuse ist durch eine bis auf die
obere Schmalseite 1 geschlossene Tasche 2 gebildet. Der den zu belichtenden Film 3
gegen den Fensterrahmen 4 drückende Federrahmen 5 ist an seinem oberen Ende mit zwei
Haken 6 versehen, welche in Vertiefungen 7 des oberen Randes 8 der vorderen Taschenwand
9 eingreifen. Gemäß Abb. 3 sind statt dessen in dem oberen Rand 8 der Vorderwand
9 des Filmpackgehäuses 2 Ausschnitte ι ο vorgesehen, in welchen bei eingelegtem FiImpaket
die Haken 6 des Federrahmens 5 liegen. Die obere offene Schmalseite 1 des Filmpackgehäuses
2 ist lose durch einen Deckel 11 abgeschlossen, welcher einen den Durchtritt
der Zuglaschen 12 dienenden Ausschnitt 13 besitzt.
Der Federrahmen 5, welcher eine Trettnungswand zwischen den belichteten und den
unbelichteten Filmen bildet und an seinem unteren Ende den Wendesteg 14 trägt, ist infolge
der erfindungsgemäßen Aufhängung nicht ,starr gehalten und kann frei in dem
Gehäuse pendeln, ohne daß er infolge der dem Eingreifen der Haken 6 dienenden Vertiefungen
7 bzw. Ausschnitte 10 eine Verschiebung weder nach unten oder nach oben nioch
nach der Seite noch nach rückwärts erleiden könnte. Der zu belichtende Film ist somit
stets ,richtig in Fokus gehalten. Die Nichtverschiebbarkeit des Federrahmens gewährleistet
ferner ein stets sicheres Arbeiten des Film;-packs. Infolge der Aufhängung braucht der
Federrahmen 5 nicht notwendig streng in dem Gehäuse zu sitzen. Er ,kann vielmehr wesentlich
kleiner sein als dieses, wodurch seine Pendelfähigkeit erhöht wird.
Gegenüber den bekannten Filmpackgehäusen, bei welchen der Rahmen an der Rückwand oder an der Schmalseite befestigt ist,
besitzt das erfindungsgemäße Gehäuse den Vorteil der leichteren Lade- und einfacheren
Nachlademöglichkeit; überdies besteht das erfindungsgemäße Gehäuse nur aus drei Teilen
(Gehäuse, Deckel, Federrahmen), ein Umstand, welcher die Herstellung vereinfacht
und verbilligt und die Stabilität erhöht.
Claims (2)
1. Filmpackgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Federrahmen (5) an
der Vorderwand (9) des Filmpackgehäuses (2) derart aufgehängt ist, daß er frei zwischen
Vorder- und Rückwand des Gehäuses pendeln kann.
2. Filmpackgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung
des Federrahmens (5) an der Vorderwand (9) des Filmpackgehäuses (2)
mittels Haken (6) erfolgt, welche in Vertiefungen (7) oder Ausschnitten (10) der
Vorderwand (9) liegen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Ernst von Oven in München.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56522D DE469103C (de) | Filmpackgehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56522D DE469103C (de) | Filmpackgehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469103C true DE469103C (de) | 1928-12-01 |
Family
ID=7388502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56522D Expired DE469103C (de) | Filmpackgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469103C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0047543A1 (de) * | 1980-09-08 | 1982-03-17 | Agfa-Gevaert N.V. | Für die Aufnahme lichtempfindlicher Blätter geeigneter Behälter |
-
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- DE DEP56522D patent/DE469103C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0047543A1 (de) * | 1980-09-08 | 1982-03-17 | Agfa-Gevaert N.V. | Für die Aufnahme lichtempfindlicher Blätter geeigneter Behälter |
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