DE469096C - Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen - Google Patents

Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen

Info

Publication number
DE469096C
DE469096C DESCH80534D DESC080534D DE469096C DE 469096 C DE469096 C DE 469096C DE SCH80534 D DESCH80534 D DE SCH80534D DE SC080534 D DESC080534 D DE SC080534D DE 469096 C DE469096 C DE 469096C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
masses
nodes
mass
node
oscillation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH80534D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH80534D priority Critical patent/DE469096C/de
Priority to DESCH88412D priority patent/DE496687C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE469096C publication Critical patent/DE469096C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Description

  • Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen In jedem mechanischen, schwingungsfähigen System gibt es mindestens einen natürlichen Knotenpunkt, in dem die Spannung gleich Null ist, und mindestens einen solchen, in dem die Geschwindigkeit gleich Null ist. Der letzterwähnte Punkt, der kurz »Geschwindigkeitsknoten« genannt werden soll, gewinnt in jenen Fällen ganz besondere Bedeutung, in denen zwei Massen a1, a. (Abt. i j durch elastische Mittel b miteinander verbunden sind und gegeneinander schwingen. Der Ausschlag x der beiden Massen verhält sich in diesem Falle umgekehrt wie die Massen selbst: 1141 X, 11t2 X, und der Geschwindigkeitsknoten o teilt, wenn ist, die Länge der Feder b in zwei Teiley und z, die sich ebenfalls verhalten wie n-", also lriz Da der natürliche Knotenpunkt o (Abt. i ) auch bei lebhaftester 'Schwingung aller übrigen Teile der Vorrichtung dem Raume gegenüber in Ruhe verharrt, so, kann er, einer der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden neuen Erkehntnis zufolge, dazu benutzt werden, alle jene Objekte aufzunehmen, die innerhalb einer solchen schwingenden Vorrichtung 35 untergebracht werden müssen, aber durch den Schwingungsvorgang nicht erschüttert werden sollen.
  • Nun läßt sich aber beweisen, daß der natürliche Geschwindigkeitsknoten bei endlich 40 großen Massen immer .ein Punkt des elastischen Mittels ist, der dieses im Verhältnis '-'Z I teilt, also höchstens bei na - x am Ende- desselben auftritt, woraus gefolgert 45 werden kann, daß nur Objekte von relativ geringem Gewicht im Geschwindigkeitsknoten angebracht werden dürfen, denn massenreiche Gegenstände könnten leicht den Schwingungsvorgang stören bzw. zur Ausbildung weiterer 50 Schwingungserscheinungen Anlaß geben. Aus diesem Grunde ist .es seither nicht möglich genesen, den natürlichen Schwingungsknoten als ruhenden Punkt des Systems zur Aufnahme massenreicher Objekte oder als Stütz- 55 punkt auszunutzen. Es könnte aber unter Umständen die Aufgabe gestellt werden, gerade schwere Objekte innerhalb eines schwingungsfähigen Gebildes vor Erschütterungen zu schützen bzw. schwingungsfähige Gebilde, in 6o denen beispielsweise zwei Massen von relativ hohem Gesamtgewicht schwingen, in diesem ruhenden Punkte abzustützen.
  • Dies kann auf Grund einer neuen Erkenntnis und im Sinne der Erfindung dadurch ge- 65 schehen, daß man die Massen a1 und ae durch einen oder mehrere doppelarmige Hiebel Ji, h, wie in Abb. 2 beispielsweise dargestellt, verbindet. Versetzt man das in Abb.2 dargestellte System in Schwingungen, so kann man beobachten, daß sich außer den beiden natürlichen Knoten o1, o1 zwei künstliche Knoten o2, o2 auf den Hebeln lt, h ausbilden. In diesen beiden neuen künstlichen Knoten kann man nun ,ein Objekt von beliebigem Gewicht anbringen, ohne den Schwingungsvorgang zu stören, anbringen-, man kann auch das System selbst ohne Störung des Schwingungsvorgänge-- in diesen Knotenpunkten aufhängen. Nimmt man an, daB sich in diesem Falle die Massen Vorrichtung g potentielle voneinander Verbindung Koppelvorrichtungen eine verhalten, dann ist auch ge-Während in. Abb.3 eine zei t wurde, bei der die Schwingung eines Kopplung einzelnen Systems durch erregt wurde, ist in Abb. 4 eine Varri,chtung, bei der zwei Mas,senal und a2, .die verschiedene Größe haben können, unter Zwischenschaltung zweier Federn bi und b2, die ebenfalls in ihrer Dimensionierung abweichen können, in mit kinetischen ;gezeigt. a3 ist in diesem Falle Masse, die an den Schwingungen beider Systeme teilnimmt. Nimmt man an, daß die Masse a3 symmetrisch ist, so daß g und-jede ,3 zueinander elastischen beliebig weiterer Knotenpunkte nun G d b, b elastischen und so, »die bei einer c n derjenigen der wie die ea a m l h, h Arme/:, verhalten ä verbleiben Amplitude des e n Last, die in den Knoten o2, 02 an ebracht wird, verteilt ihr Gewicht zu 2/g auf a2 und zu r/ auf a1, so daß weder das bestehende Verhältnis der Massen noch die Lage der natürlichen Knoten :geändert wird.
  • Daß man durch Aufteilung der zu einem System gehörigen . Mittel viele natürliche und durch Anbringung Hebelsysteme auch beliebig viele künstliche schaffen kann, braucht nicht erst bewiesen zu werden.
  • Zur praktischen Anwendung des beschriebenen Prinzips sollen verschiedene Ausführungsbeispiele gezeigt werden.
  • In Abb.3 bedeutet a1 die kleine Masse eines schwingungsfähigen Gebildes und a2 die größere Masse desselben sind ebil es, die beiden . Mittel, g ist :ein Exzenter und n eine Kurbelstange. Wird .die Masse a2 um einen geringem Betrag auf ah bewegt, führt Massaal Phasenverschiebung von nahezu- t 80° S hwingunge aus, deren Amplitude sich umgekehrt zu Massea2 verhält NIassenqwantexa. Bringt man nun an zwei .entsprechenden Aus ege 2 _die r en der Mass beiden Hebel und f 2 an, deren sich :ebenfalls umgekehrt wie die Massen mit gleichem Index, und verbindet diese Hebel einerseits durch e Gelenke d mit der Massem und an den Punkteno2 mit den Stützlagen s, so die beiden Stützpunkte .02,.02 während des mit beliebiger ausgeführten Schwingungsvorganges ,in Ruhe. Selbstverständlich würde auch, ganz unabhängig von der Unterstützung beschriebenen Systems, e in den beii den Punkten o2, 02 @ angebrachte (punktiert eingezeichnete) Massßa3 während des S:chwingens in Ruhe verbleiben. und ist, so sich beim Schwingungszustand die beidem Kno tenpun te o2,: 02 und mit ihnen die Masse a4, gleichgültig mit welcher Periode, Phase und der Schwingungsvorgang auf beiden Seiten vor sich geht, in Ruhe. Natürlich' könnten auch in den beiden Punkten 02, 02 Stützpunkte des Systems werden. -Die schematischen Darstellungen der Abb.@3 und. ¢ können auf beliebige praktische . schwingender mechanischer Vorrichtungen werden, so@ z. B. kann oder Siebanlage nach eine dem Schema Abb. 3, @ Automobil nach denn Schema Abb. q. gebaut werden, wobei zu beachten ist, daß abder sic tlich Schwingungen :erzeugt werden, während bei dem Automobil möglichst die durch Unebenheiten des Fahrdammes entstehenden Schwingungen a gedämpft werden sollen. Selbstverständlich wird Anwendungsmöglichkeit durch die angeführten Beispiele in Deiner Weise erschöpft.
  • In Abb. 5 ist a1 eine Masse, innerhalb der ein Elektromotor angebracht ist, auf dessen Achse zwei exzentrische Massen h, h b:efoatigt sind. Die Mässettl ist durch die bei:den:elastischen Mittel. b, b mit der Masse, e2 (dem Schüttelrutschenkörper) elastisch mit u2 ist .ein ebel d starr wand dieser wiederum mit dem durch eine Geletulistange y verbunden. beide i und f 2 des Heb eIs h verhalten sieh in b ezug auf ihre Länge Massenei und a2. durch Umlauf des m und der exzentrischen Masse k die Messeei in Schwingungen. versetzt, bewegt.
  • Phasenverschiebung sie sich mit etwa gegeit die Massem, die mit Rücksicht auf die Unterstützungsfedern bi, b1 Wurfbewegungen in bekannter Weise ausführt, die zur Beförderung von Massengütern ausgenutzt werden können. Bei dieser Bewegung der Schüttelrutsche wird durch die Federn b1 eine Erschütterung- auf die Unterlage übertragen, die in der Regel durch relativ schwere Fundam:entschienen aufgenommen werden muß. Will man bei leicht gebauten und bedingt mobilen Rutschen für Bergwerke vor Ort auf diese Fundamentierung verzichten, so kann man in dem künstlichen Knotenpunkt o., der auch in dem vorliegenden Fall erzeugt wird, ein Unterstützungslager anbringen und die Fußpunkte der Federn b1, bi mit dein Schwingungsknotenpunkt o. durch Zugorgane t, t verbinden. Der Hebelarm f1 kann hierbei zum Hebelarm f" entsprechend der Schrägstellung der Federn b1, b1 einen gewissen Winkel bilden, so daß zwischen der Masse a, und a2 in bezug auf die Wurfbewegung Reziprozität herrscht.
  • In Abb. 6 ist die schematische Darstellung aus Abb. 4. unter Verwendung derselben Bezugbu.chstaben veranschaulicht. a1 ist die Masse der--Vorderräder, der Achse plus dem halben Federgewicht, a. die Masse derselben mit der Hinterachse verbundenen Teile; a3 ist die Masse des Autorahmens, und a, ist ein in den künstlichen Knotenpunkten o., o. angelenkter Rahmen zur Aufnahme der Passagiersitze. Zwischen den Massen a, bzw. a. und der Masse a3 sind elastische Mittel b arge bracht. Ferner sind die Vorderachse sowohl wie die Hinterachse durch zwei Hebel h mit dem Autoxahmen. a3 über die Drehpunkte o." o= gelenkig verbunden. Werden nun bei einem solchen Auto durch Überfahren gepflasterter Strecken usw., durch beständiges Aufundabbewegen der beiden Achsen Schwingungen des Rahmens gegen die Achsen erzeugt, so entsteht in den Gelenkhebeln h, h jeweils ein Knotenpunkt bei o, o.. Bringt man in diesem Knotenpunkt den Rahmen a, gelenkig an, so wird dieser Rahmen von den besagten Schwingungen während des Schwingungswoxganges vollkommen verschont. Um auch bei Einleitung eines solchen Schwingungsvorganges Stöße zu vermeiden, kann man die einzelnen Gelenkpunkte noch durch Gummieinlagen oder andere elastische Sto0e nachgiebig gestalten. Hierdurch werden auch kleine Ausgleichfehlier, die auf Phasenverschiebung beruhen, nahezu oder vollständig beseitigt.
  • Es ist als wichtig erkannt worden, daß beispielsweise bei Fahrzeugen die beiden Massen, die gegeneinanderschwingen, möglichst von konstanter Größe sind, da bei variablen Massen der Schwingungsknoten wandern würde. Diejenigen Massein jedoch, die im Schwingungsknoten angeleukt sind, können beliebig variabel sein. Es empfiehlt sich somit in allen Fällen, die variable Nutzlast und auch die Benzintanks mit dem S;chwingungsknoten zu verbinden. Der eigentliche Fahrzeugkasten, der lediglich die Nutzlast oder die Passagiere schützen soll, kann als konstante Masse sowohl wie bisher mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sein, so, daß nur die eigentlichen Träger der Nutzlast in den Knotenpunkten angelenkt sind, wie in Abb.6 dargestellt wurde, oder :er kann auch, mit der Unterlage für die Nutzlast zusammen vereinigt, vom Fahrzeugrahmen getrennt werden, wie Abb. 7 zeigt. Im letzteren Falle führt der Fahrzeugrahmen eine Relativbewegung dem Kasten gegenüber aus.
  • Wählt man die gegeneinander schwingen: den Massen relativ klein zu der im Schwingungsknoten angelenkten Masse, so :erreicht man i. daß verhältnismäßig viele Bestandteile des Fahrzeuges vor Erschütterungen und dementsprechend vor hohem Verschleiß geschützt sind, z. aber auch, daß nur kleine Massen bei relativ hoher Frequenz den Ausgleich bewirken und somit die gegen Stoß zu schützende große Masse, ihrer Trägheit wegen, auch bei Eintritt von Unregelmäßigkeiten kaum zu beeinflussen ist.
  • Je nachdem ob die tragenden Fahrzeugachsen aus einem Stück oder schwingend gemacht werden, bzw. durch unsymmetrisch v er -teilte Rahmengewichte usw. könnte eine scheinbare Komplikation hineingebracht werden. Es entstehen aber in allen Fällen für jeden Belastungspunkt ein S,chwingungsknöten, der sich selbst in den- kompliziertesten Fällen empirisch leicht nachweisen läßt, so daß bei richtiger Ermittlung das vorliegende Prinzip selbst dann richtige Resultate ergibt; wenn an jedem Fahrzeugrad ein anderes Hebelverhältnis zur Anwendung gelangen müßte.
  • In allen jenen Fällen, in denen Geschwindigkeitsknotenpunkte zur Unterstützung des schwingenden Mechanismus verwendet werden, d. h. also in denen die Knotenpunkte des schwingenden Systems mit der Erdmasse verbunden werden (oder, wie der Elektrotechniker sagt, geerdet werden), werden auf diese Unterstützungspunkte im Schwingungszustand, wie dargetan, keinerlei Erschütterungskräfte übertragen. Es können jedoch auch in diesem Falle durch Belastungsschwankungen und dadurch hervorgerufene Phasenschwankungen bzw. durch Unregelmäßigkeiten, z. B. beim Anlauf, störende Kräfte ausgelöst werden, die dann in vielen Fällen mir vorübergehend auftreten. Aus diesen Gründen und finit Rücksicht darauf, daß erst dann von einer wirkliche. Erdung gesprochen werden kann, empfiehlt es sich, wie das Beispiel der Schüttelrutsche (Abb. 5) zeigt, den Knotenpunkt.o. mit der Erdmasse fest zu verankern. Bei Rutschen, die vor Ort verwendet werden, erfolgt die Verankerung durch Abstützung gegen die Decke des Schachtes (das Hangende).

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen, gekennzeichnet durch die Verbindung eines beliebigen Mechanismus, in dem gewollt oder ungewollt Schwingungsvorgänge auftreten, mit anderen Mechanismen, Stützpunkten, Einzelorganen, Vorrichtungen, Lasten o. dgl., die durch den Schwingungsvorgang möglichst wenig erschüttert oder sonstwie beeinflußt werden sollen, gelenkig oder sonstwie in künstlich geschaffenen Geschwindigkeitsknotenpunkten (Schwingungsknoten) oder in deren Nähe.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in dem sich ausbildenden natürlichen Geschwindigkeitsknoten erfolgt.
  3. 3. Verfahren zur Schaffung künstlicher Knotenpunkte in Mechanismen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zweiarmige Hebel verwendest werden, deren Hebelarme sich umgekehrt zueinander verhalten wie die schwingenden Massen. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gewollt oder ungewollt auftretende Schwingungserscheinungen zwischen Massen zum Ausgleich gebracht werden, die ihrer Größe nach unveränderlich oder nahezu unveränderlich sind, während Massen, die in ihrer Größe variieren, in der Nähe künstlicher oder -natürlicher Geschwindigkeitsknoten angeordnet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 und folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß in ,einem Mechanismus Störungen durch Schwingungsvorgänge zwischen relativ kleinen Massen zum Ausgleich gebracht werden, so " daß ,ein verhältnismäßig großer Bestandteil des Mechanismus geschützt ist.
  6. 6. Verfahren zur Abfederung von Fahrzeugen usw. nach Anspruch 3 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verwendung relativ kleiner Störmassen und Konzentrierung relativ großer Gewichte in den Knoten die elastischen Mittel im Verhältnis zu den-Störmassen und damit die Ausgleichfrequenzen so groß werden, daß sie auf die träge Last auch bei dem Eintritt von unregelmäßigen Beeinflussungen nur einen sehr geringen Eindruck machen können.
  7. 7. Abgefedertes Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß Benzintank und Nutzlast als variable Massen im Geschwindigkeitsknoten untergebracht werden, während die übrigen' konstanten Massen an dem Schwingungsvorgange teilnehmen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Rahmen und die Achsen des Autos am Schwin.-gungsvorgang teilnehmen und alle übrigen Teile in den Geschwindigkeätsknoten angelenkt sind. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte der übertragenden Hebel zum Ausgleich kleiner rasch verlaufender Stöße und Phasenstörungien mit Gummi oder anderen elastischen `oder nachgiebigen Stoffen ausgepolstert sind. io.
  10. Mechanisch schwingende Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihren Geschwindigkeitsknoten oder deren Nähe unterstützt oder aufgehängt bzw. mit der Erdmasse verbunden ist. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß von einem mechanisch schwingenden System die Knotenpunkte selbst oder ihre Nachbarpunkte mit der Erdmasse verankert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch io und folgendem, dadurch gekennzeichnet, daß mit den verankerten Knotenpunkten andere Festpunkte durch Zugorgane verbunden werden.
DESCH80534D 1926-10-30 1926-10-30 Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen Expired DE469096C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH80534D DE469096C (de) 1926-10-30 1926-10-30 Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen
DESCH88412D DE496687C (de) 1926-10-30 1928-11-15 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH80534D DE469096C (de) 1926-10-30 1926-10-30 Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE469096C true DE469096C (de) 1928-12-03

Family

ID=7442097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH80534D Expired DE469096C (de) 1926-10-30 1926-10-30 Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE469096C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739058C (de) * 1936-05-12 1943-09-10 Heinrich Schieferstein Fahrzeugradabfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2541112A (en) * 1948-05-11 1951-02-13 Vibro Dynamic Engineering Inc Hydraulic clutch
DE879529C (de) * 1943-12-04 1953-06-15 Gewerk Eisenhuette Westfalia Verfahren zum Betrieb einer Schuettelrutsche und Schuettelrutsche fuer das Verfahren
DE948848C (de) * 1945-02-27 1956-09-06 Hermann Rachinger Wagenkoerper fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse
DE1222389B (de) * 1963-12-23 1966-08-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur Abstuetzung der Last aus dem Aufbau und der Ladung von Lastkraftwagen bzw. der Aufliegerlast bei Sattelzuegen auf den Achsen bzw. Radfuehrungsorganen
DE1405878B1 (de) * 1960-10-15 1970-05-14 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugaufbau
DE2360514A1 (de) * 1973-12-05 1975-06-19 Porsche Ag Vorrichtung zur lagerung eines triebwerkes eines kraftfahrzeuges
DE2366160C3 (de) * 1973-12-05 1981-05-21 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Antriebswellenlagerung für ein Kraftfahrzeug

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739058C (de) * 1936-05-12 1943-09-10 Heinrich Schieferstein Fahrzeugradabfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE879529C (de) * 1943-12-04 1953-06-15 Gewerk Eisenhuette Westfalia Verfahren zum Betrieb einer Schuettelrutsche und Schuettelrutsche fuer das Verfahren
DE948848C (de) * 1945-02-27 1956-09-06 Hermann Rachinger Wagenkoerper fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse
US2541112A (en) * 1948-05-11 1951-02-13 Vibro Dynamic Engineering Inc Hydraulic clutch
DE1405878B1 (de) * 1960-10-15 1970-05-14 Daimler Benz Ag Kraftfahrzeugaufbau
DE1222389B (de) * 1963-12-23 1966-08-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur Abstuetzung der Last aus dem Aufbau und der Ladung von Lastkraftwagen bzw. der Aufliegerlast bei Sattelzuegen auf den Achsen bzw. Radfuehrungsorganen
DE2360514A1 (de) * 1973-12-05 1975-06-19 Porsche Ag Vorrichtung zur lagerung eines triebwerkes eines kraftfahrzeuges
DE2366160C3 (de) * 1973-12-05 1981-05-21 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Antriebswellenlagerung für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2760119C2 (de) Schwingungsisoliervorrichtung
DE69912377T2 (de) Schwingungsisolator mit magnetischen Federn
DE102008015710A1 (de) Vibrationsdämpfende Vorrichtung
DE469096C (de) Anordnung von ruhenden Organen in mechanisch schwingenden Systemen
DE102007024140A1 (de) Vibratorbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
DE102011115489A1 (de) Aufhängungssysteme für Quer-Vorderradantriebs-Antriebsstränge mit enkoppelter Nickdämpfung
DE2414171B2 (de) Meßgerät zur Messung der Dämpfungswirksamkeit von Stoßdömpfern
DE102017101685A1 (de) Bodenverdichter
DE2041278A1 (de) Stabilisiervorrichtung fuer einen beweglichen seismischen Vibrator
DE2164772A1 (de) Rotoraufhängung
DE102018132995A1 (de) Haptische vorrichtung mit wellenleiter und sitzanordnung, die diese aufweist
DE1473922B2 (de)
DE102015222305A1 (de) Mikromechanisches Bauteil und Verfahren zum Verstellen eines verstellbaren Elements
DE767646C (de) Kraftfahrzeug mit unabhaengig voneinander aufgehaengten Raedern
DE3402401A1 (de) Lageranordnung, insbesondere motorlager fuer kraftfahrzeuge
DE228585C (de)
DE10321436A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Kräften
DE4300425C2 (de) Anpaßbare Schwingliege
DE4200744A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur daempfung von unerwuenschten schwingungen eines fahrzeugaussenspiegels
AT125532B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abfederung von Massen.
DE1755860B2 (de) Anordnung mit einer als dünner, durchgehender Metallstab ausgebildeten Hinterachsenantriebswelle für Kraftfahrzeuge mit Frontmotor
DE1987430U (de) Fahrzeugmotor mit dynamischem Schwingungstilger
DE1095022B (de) Dynamischer Schwingungsdaempfer
DE10027369B4 (de) Kraftfahrzeug mit mindestens einem Federungssystem zur Federung eines Kraftfahrzeugrades
DE102014226373A1 (de) Verdichtungsgerät, sowie Verfahren zum Verdichten von Böden