DE466858C - Zweitakteinspritzmotor mit Selbstzuendung - Google Patents

Zweitakteinspritzmotor mit Selbstzuendung

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DE466858C
DE466858C DES64851D DES0064851D DE466858C DE 466858 C DE466858 C DE 466858C DE S64851 D DES64851 D DE S64851D DE S0064851 D DES0064851 D DE S0064851D DE 466858 C DE466858 C DE 466858C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/27Air compressing engines with hot-bulb ignition
    • F02B2720/272Supply of all the fuel into the prechamber
    • F02B2720/274Supply of all the fuel into the prechamber with injection of all the fuel into the prechamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitakteinspritzmotor mit Selbstzündung Die Erfindung betrifft einen Zweitaktieinspritzmötor mit Selbstzündung, bei dein der Brennstoff in einen kegelförmigen, der Form des Brennstoffstreukegels anglepaßten Verb,rennungsrauan eingespritzt wird, der quer zur Motorachse liegt und an seiner Grundfläche mit einer Heizplatte versehen ist. Bei den bekannten Ausfühnnigen solcher Maschi,nen wird der Explosionsraum durch den Kolbenboden begrenzt, ist also veränderlich.
  • Gemäß der Erfindung ist dagegen der kegelförmige Explosionsraum ganz im Zyänderkopf angeordnet und durch einen langgestreckten Schlitz mit dem Arbeitsraum des Kolbens verbunden, so daß eine sogenannte Vorkammer in dem Zylinderkopf entsteht und der Brennsto£fstreukegel von dem während des Verdichtungshubes in die Vorkammer eintretenden Luftstrom seitlich längs einer Kante des Kegelmantels erfaßt wird. Der Explosionsrauen ist also vollkommen unabhängig vom Kolben, daher leicht zu überwachen und mit wenig Kosten zu ersetzen. Durch die Verbindung des kegelförmigen Explosionsraumes mit dem Arbeitsraum des Kolbens mittels des langgestreckten Schlitzes wird eine gute und gleichmäßige Füllung des Explosionsraumes mit Brennstoff erzielt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen Zylinder nach Linie I-I der Abb. z, ` Abb. a ist derselbe Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 ist eine Aufsicht und Abb. q eine Aufsicht auf die zweite Ausführung.
  • i ist der Zylinder mit dem im Zweitakt arbeitenden Kolben a, der Auslaßöffnung 3 und der Zuführung ,4 für die Spülluft. Der Kolben nähert sich in seinem Totpunkt möglichst dem Zylinderdeckel 6, der an seiner Innenfläche möglichst der Kolbenform entspricht, so daß das Luftvolumen zwischen Kolben. und Deckel möglichst- klein und nur so groß ist, als durch bauliche Gründe bedingt wird.
  • Der in dem Deckel 6 vorgesehene Kornpression-s- und Explosionsrauen 5 ist kegelförmig. Die Einspritzdüse 7 ist irr der Kegelspitze in Verlängerung der Kegelachse angeordnet, die in einer senkrechten, symmetrisch zwischen denn Auslaß 3 und der Spülluftzuführung .l liegenden Ebene liegt. Der Winkel an der Kegelspitze ist so groß, daß der Kegelmantel den kegelförmigen Brennstoffstrahl umhüllt. Die Grundfläche g des Kegels bildet die Heizwand, sie wird unmittelbar vom Brecmstoffstrahl der Düse 7 getroffen und dadurch eine gute Zündung gesichert. Da die Innenfläche des Kegels 5 der Form des eingespritzten: Brennstoffstrahles entspricht, sei ist die Bildung von Niederschlägen durch Kondensation verhütet. Zylinder und Deckel sind mit Wasserkühlung 8 versehen.
  • Die Verbindung zwischen dem Zylinder und dem kegelförmigen Raum 5 erfolgt durch einen in der Kegelwand vorgcaehenen Schlitz io, der van der Kegelspitze nach der Grundfläche zu verläuft und in seiner Längsrichtung die Gestalt eines spitzwinkligen Dreiecks besitzt. Die Spitze dieses Dreiecks liegt in der Nähe der Einspritzdüse 7 und seine Grundlinie in der Nähe der Heizplatte g.
  • Der Kolben preßt auf seinem Wege nach dem Deckel zu fast die ganze Luftmmige des Zylinders zusammen, und der Brennstoff wird durch die Düse 7 kegelförmig so verspritzt, daß er den Raum 5 vollkommen ausfüllt. Außerhalb dieses Kegels gibt es also keinen Rawn, der zur Aufnahme irgendwelcher Luft dienen könnte. Es wird also der Ksplosionsraum gleichmäßig und vollständig mit Brennstoff ausgefüllt.
  • Da die Breite des Schlitzes io mit dem Querschnitt der Vorkammer 5 zunimmt, so wird die aus dem Zylinder zuströmende Kompressionsluft entsprechend der vorhandenen Brennstoffinenge abgemessen. Infolgedessen wird das in dem Raum 5 verteilte und genau abgemessene Brennstoffgemisch durch die Temperatur der Kompression und der H cizwandung 9 sich genau in dem gewünschten Zeitpunkt, d. h. in dem Totpunkt des Kolbens, von selbst entzünden, und es findet die Explosion nur in dem Raum 5 des Deckels statt. Es wird dadurch die größte Explosionsgeschwindigkeit, eine gute Fortpflanzung der Flammen und eine vollständige Verbrennung erhalten. Die Leistung wird dadurch verbessert und die Kraft bei geringerem Brennstoffverbrauch erhöht. Infolge der Regelmä l.iigkeit der Explosion und Verbrennung wird ferner hei Schwerölen jede Verkrustung vermieden.
  • Es können mannigfache Abänderungen vorgenommen %\,erden, insbesondere kann gemäß Abh. .l der Schlitz i o seitlich angeordnet werden.

Claims (1)

  1. f'ATENTANSPitlJCliE: i. Zweitakteinspritzmotor mit Selbstzündung, bei dem der Brennstoff in einen kegelförmigen, die Form des Brennstoffstreukegels angepaßten Verbrennungsraum eingespritzt wird, welcher quer zur Motorachse liegt und an seiner Grundfläche mit einer Heizplatte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Verbreiuiungsra-um (5) ganz im Zylinderkopf (6) angeordnet ist und durch einen langgestreckten Schlitz (i o) mit dem Arbeitsraum des Kolbens verbunden ist, dergestalt, daß eine sogenannte Vorkammer in dem Zylinderkopf entsteht und der Brennstoffstreukcgel von dem während des Verdichtungshubes in die Vorkammer eintretenden Luftstrom seitlich längs einer Kante des Kegelmantels erfaßt wird. z. Zweitakteinspritzmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorkammer (5) mit dem Arbeitsraum des Kolbens verbindende Schlitz (io) -in seiner Längsrichtung die Gestalt eins spitzwinkligen Dreiecks besitzt, dessen Spitze in der Nähe der Brennstoffdüse (7), dessen Grundlinie in der Nähe der Heizplatte (g) liegt.
DES64851D 1923-06-09 1924-01-25 Zweitakteinspritzmotor mit Selbstzuendung Expired DE466858C (de)

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FR466858X 1923-06-09

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ID=8902208

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DE (1) DE466858C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747757C (de) * 1941-03-26 1944-10-13 Luftverdichtende Zweitaktbrennkraftmaschine
DE966393C (de) * 1952-03-14 1957-08-01 Orenstein & Koppel Ag Einspritzbrennkraftmaschine mit Selbstzuendung
DE1146701B (de) * 1961-05-04 1963-04-04 Hans Glas G M B H Iaisariaia M Motorblock fuer mehrzylindrige wassergekuehlte Brennkraftmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747757C (de) * 1941-03-26 1944-10-13 Luftverdichtende Zweitaktbrennkraftmaschine
DE966393C (de) * 1952-03-14 1957-08-01 Orenstein & Koppel Ag Einspritzbrennkraftmaschine mit Selbstzuendung
DE1146701B (de) * 1961-05-04 1963-04-04 Hans Glas G M B H Iaisariaia M Motorblock fuer mehrzylindrige wassergekuehlte Brennkraftmaschinen

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