DE466184C - Verfahren zum Verbinden der Treibschnurenden fuer Spinn- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Treibschnurenden fuer Spinn- und aehnliche Maschinen

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DE466184C
DE466184C DEW77336D DEW0077336D DE466184C DE 466184 C DE466184 C DE 466184C DE W77336 D DEW77336 D DE W77336D DE W0077336 D DEW0077336 D DE W0077336D DE 466184 C DE466184 C DE 466184C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/08Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Bekanntlich verwandte man zur Verbindung der Treibschnurenden bei Spinn,- und ähnlichen Maschinen Metallösen, Lederscheiben, Metallschrauben und andere Teile, um dadurch ein Auftragen und einen damit verbundenen schnellen Zerschleiß des Knotens zu vermeiden. Es ist auch eine Verbindung bekannt, bei der die Schnurenden durch eine Metallöse gezogen und dann geknotet werden. Derartige Metallteile haben nun den Nachteil, daß sie ein Rutschen, Schlagen und Beschädigen am Spinnwirtel und Tambur verursachen und so ein ungleich gedrehtes fehlerhaftes Garn usw. ergeben können.
Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß behoben werden, und zwar dadurch, daß unter Vermeidung jeglichen Metalls mit dem einen Ende der Treibschnur um beide Schnürenden eine Schlinge gelegt wird, worauf dann hinter der Schlinge die beiden aus der Schlinge herausstehenden Schnurenden verknotet werden. Der Hauptvorteil des vorliegenden Verfahrens liegt darin, durch geeignete Verbindungen der Treibschnurenden bei Vermeidung eines Auftragens des Knotens die bislang verwendeten Metallösen, Lederscheiben usw. durch eine weiche Schnurschlinge zu ersetzen, wobei einmal die einfache und leichte Verbindungsart ohne jegliche Hilfsmittel und
3q dann noch die Betriebssicherheit der Verbindung zu betonen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Verbindung, und zwar zeigt Abb. ι das zu einer Schlinge um beide Schnurenden gelegte Schnurende a', C1 b einer Treibschnur (das andere Ende ist a, b'), während Abb. 2 den fertigen Knoten darstellt, zu dem die beiden Enden b, b' der Abb. ι bei d hinter der Schlinge miteinander verbunden sind.
Das Verbindungsverfahren gestaltet sich folgendermaßen: Das eine Ende a' der Treibschnur wird um beide Treibschnurteile zu einer Schlinge c gelegt. Sodann werden die aus der Schlinge c herausstehenden freien Enden b und b' gemäß Abb. 2 zu einem Knoten verknotet. Auf diese Weise ist ein Auftragen des Verbindungsknotens vermieden. Die Schlinge wirkt also beim Übergang über Tambur und Wirtel infolge ihrer Anordnung und ihres Materials als weiches Polster für den hinter ihr liegenden Knoten. Demzufolge ist die. so hergestellte Verbindungsstelle gezwungen, sich hemmungslos in die Spur des Wirteis einzulegen, und die Schnur läuft stoßfrei über Wirtel und Tambur.
Ein derartig glatter Lauf war bislang nur durch genähte Schnuren möglich, welche jedoch teuer sind und im Falle des Zerreißens nicht ohne weiteres wieder repariert werden könnten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Verbinden der Treibschnurenden für Spinn- und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (a', b) zu einer Schnurschlinge (c) um beide Schnurteile herum gelegt wird und dann die beiden aus der Schlinge herausstehenden freien Enden (ö und &') der Treibschnur zu einem Knoten {d) hinter der Schnurschlinge miteinander verknotet werden.
    Abb. 2.
DEW77336D Verfahren zum Verbinden der Treibschnurenden fuer Spinn- und aehnliche Maschinen Expired DE466184C (de)

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