DE466019C - Schachtelhuelle - Google Patents

Schachtelhuelle

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DE466019C
DE466019C DESCH82043D DESC082043D DE466019C DE 466019 C DE466019 C DE 466019C DE SCH82043 D DESCH82043 D DE SCH82043D DE SC082043 D DESC082043 D DE SC082043D DE 466019 C DE466019 C DE 466019C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys

Landscapes

  • Cartons (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)

Description

  • Schachtelhülle Gegenstand der Erfindung ist eine Schachtelhülle, welche die Ware selbst aufnimmt oder in die zum gleichen Zweck eine Innenschachtel geschoben werden kann. Die Schachtelhülle hat daher ein oder zwei offene Enden. An sich sind bei Umhüllungsbändern von Schachteln schon ähnliche Verlängerungen bekannt, welche den Zweck haben, das Umhüllungsband geschlossen zu halten. Bei der Schachtelhülle, die nach vorliegender Erfindung weiter ausgebildet werden soll, geschieht der Verschluß in bekannter Weise durch die üblichen Endverschlußlappen an beiden Seiten der Hülle. Neu ist, daß diese noch weitere Verlängerungen haben, welche nicht zum Verschließen, sondern nur zur Aufnahme von Bildern o. dgl. bestimmt sind und an diejenige Wand der Schachtelhülle festgemacht oder einfach angelegt werden, welche sich der ,die Verschlußlappen tragenden Wand gegenüber befindet. Die Verlängerungen bilden somit keine für den Zusammenhalt der Schachtel notwendigen Teile; sie dienen lediglich dem Spiel- oder Reklamezweck. Sie können aufgeklappt werden, ohne daß die Innenschachtel oder sonstige in der Hülle befindliche Ware herausfällt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere beispielsweise Ausführungen.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht einer Schachtelhülle, deren beide Umfaltklappen und deren Verlängerungen aufgeklappt, also in eine gemeinschafthche Ebene mit dem Spiegel gebracht sind.
  • Abb. 2 ist .ein Querschnitt und Abb. 3 .ein Längsschnitt durch die geschlossene Schachtel.
  • Abb. q. zeigt die Schachtel nach Abb. r bis 3 im Längsschnitt und aufgestellt.
  • Abb. 5 und 6 sind Längsschnitte durch abgeänderte Ausführungsformen.
  • Mit a ist in allen Abbildungen die »Spiegel« genannte Wand der Schachtelhülle bezeichnet, an welche die Verschlußklappen e angebracht sind. während b die Rückwand ist; c und cl sind die Schmalseiten der Schachtelhülle. An der Schmalseite ci sitzt der Verschlußlappen d, der gewöhnlich durch Ankleben mit der Rückwand b verbunden wird. An den Verschlußklappen e sitzen die Verlängerungen f und /l; diese können (nicht mitgezeichnete) Zungen haben, welche, wenn beim Verschließen der Schachtel die Verlängerungen f, f1 an die Rückwand b gelegt werden, in Schlitze der letzteren eingreifen. Die Verlängerungen haben eine solche Länge, daß sie sich nicht oder doch nur mit starker Krümmung, Biegung oder Faltung in die Schachtelhülle einschieben lassen.
  • Wie die Abb. r zeigt, ist das Bild d!es Spiegels in sich abgeschlossen, d. h. zu seinem Verständnis sind die Abbildungen der Verlängerungen f, f i nicht nötig. Die Bilder der Verschlußklappen e und der Lappen f, f1 sind aber Ergänzungen des Spiegelbildes.
  • In Abb. q. wird die Verlängerung durch die etwas ausgeschobene Innenschachtel g, die auch durch eine genügend unbiegsame Ware, z. B. eine Schokoladentafel, Zuckerstangen o. dgl., ersetzt werden kann, in einer Ebene mit dem Spiegel a (erhalten. Die zweite Verschlußklappe e und die Verlängerung f sind vorn umgebogen und können auch waagerecht auf einen Tisch oder sonstige Unterlage gelegt werden.
  • Die Verlängerung f 1 kann rgendeine andere Ergänzung des Bildes des Spiegels enthalten, beispielsweise die Spitze eines Turmes, während auf der Verlängerung. t eine Wiese oder ein Garten abgebildet .sein kann.
  • Abb. 5 zeigt eine Ausführung mit nur einer nicht in die Schachtel einschiebbaren Verlängerung f l, die ein sich dem Bilde des Spiegels anpassendes Bild o. d@gl. zu tragen bestimmt ist.
  • -Um diesen Schachtelhüllen, wenn sie aufgestellt sind, eine größere Standsicherheit zu geben, erhält ihre Rückwand, entsprechend Abb. 6, eine Stützklappe b, die an der verkaufsfertigen Hülle durch eingepreßte oder perforierte Grenzlinien oder auf andere Weise abtrennbar angebracht isst. Der Käufer oder im Falle der Reklame der Verkäufer löst diese Klappe von der Rückwand b ab und gibt ihr die in Abb. 6 angedeutete Stellung. U ist in Abb. 6 die Unterlage, auf der die Schachtelhülle steht.
  • Sollen die Verlängerungen f, fl in die Hüll-e eingeschoben werden, so erhalten sie, wie in Abb. 6 angedeutet, eingepreßte Faltkanten il, die ihr Falten erleichtern, ohne das Bild beachtenswert zu stören.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einer oder beiden Enden offene Schachtelhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappen der Öffnungen mit Verlängerungen (b und bl) versehen sind, die nicht zum Verschließen, sondern nur zur Aufnahme von Darstellungen beliebiger Art dienen und eine solche Länge haben, daß sie sich nicht oder nur nach gewisser Biegung oder Faltung in die Hülle (a) einschieben lassen. a. Schachtelhülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (f, t1) mit .eingepreßten Faltkanten (il) versehen sind.
DESCH82043D 1927-03-16 1927-03-16 Schachtelhuelle Expired DE466019C (de)

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DESCH82043D DE466019C (de) 1927-03-16 1927-03-16 Schachtelhuelle

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DE466019C true DE466019C (de) 1928-10-01

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