DE464711C - Presse fuer hydraulisch kippbare Ladebruecken von Lastkraftfahrzeugen o. dgl. - Google Patents

Presse fuer hydraulisch kippbare Ladebruecken von Lastkraftfahrzeugen o. dgl.

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DE464711C
DE464711C DEW68986D DEW0068986D DE464711C DE 464711 C DE464711 C DE 464711C DE W68986 D DEW68986 D DE W68986D DE W0068986 D DEW0068986 D DE W0068986D DE 464711 C DE464711 C DE 464711C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/165Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms tipping movement about a fore and aft axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Presse für hydraulisch kippbare Ladebrücken von Lastkraftfahrzeugen o. dgl. Es ist bereits bekannt, bei hydraulischen Pressen zum Kippen der Ladebrücken von Lastfahrzeugen die Pressen mehrzylindrisch derart auszubilden, daß drei hohle Kolben teleskopartig ineinander verschiebbar angeordnet sind.
  • Die neueren Lastkraftwagen weisen zweckmäßig einen Kardan- oder Ritzelantrieb auf, der jedoch bei dreiseitig kippbaren Ladebrücken den Nachteil zeitigt, daß der Antrieb vom Getriebe zur Hinterachse des Wagens durch die Längsachse desselben verläuft, so daß dort der Platz zur Anbringung einer Hebevorrichtung für die Ladebrücke beschränkt ist. Anderseits muß aber für Dreiseitenkipper die Hebevorrichtung in der Mitte der Ladebrücke angreifen, und die Ladebrücke muß überdies möglichst niedrig vom Boden gehalten werden. Zudem werden die Lastkraftwagen mit immer größer werdender Länge gebaut, wodurch bei kippbaren Ladebrücken die Schwierigkeit erwächst, daß ein größerer Hub für das Kippen der Ladebrücke auf einen genügend steilen Winkel benötigt wird. Dem steht entgegen, daß bei fast allen Lastkraftwagen für das Anbringen der hydraulischen Presse nur ein Kreisraum von etwa 25 cm Durchmesser verfügbar ist.
  • Diese einander widersprechenden Forderungen lassen sich gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch in Einklang bringen, daß die Baulänge des Preßkolbens im Ruhezustande möglichst klein gehalten wird und trotzdem ein großer Hub vorhanden ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kolben der Presse aus vier zusammenschiebbaren Teilen besteht, deren Länge nach innen zu abnimmt, so daß in der Ruhestellung des Kolbens der an der Ladebrücke angreifende und am innersten Teil des Kolbens angeordnete Lagerkopf nur wenig über den oberen Rand der den äußersten Kolbenteil umfassenden Abschlußmuffe für das Traglager des Kolbens hervorragt.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. I schematisch von hinten gesehen eine seitlich gekippte Ladebrücke, welche im vorliegenden Falle von vier ausgezogenen Kolbenteilen gekippt ist.
  • Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Zylinder und die hohlen Kolbenteile im Ruhezustand der Presse.
  • Das Kolbentraglager 6 ist an seinem Boden mit einer Kugel 9 versehen, welche in einer Kugelpfanne ruht und durch einen Kanal Io die Druckflüssigkeit der Presse zuführt. Der Lagerkopf 8, der gegen die Kippbrücke I beim Heben derselben zu drücken hat, ist vertieft in dem Raum II angeordnet. Dieser Raum i i ist dadurch entstanden, daß die Länge der in dem Traglager 6 zusammenschiebbaren Kolbenteile 5, 4, 3, 2 gemäß der Erfindung von außen nach innen zu abnimmt. Eine Abschlußmuffe 7, welche auf den oberen Teil des Traglagers 6 aufgeschraubt ist, umfaßt den äußeren Kolbenteil s. Der Lagerkopf 8 ragt über den oberen Rand der Abschlußmuffe 7 nur wenig hervor, _ . In dem innersten Kolbenteil 2 ist ein Hohlraum I2 vorgesehen, der als Windkessel dient, damit die Pumpe stoßfreier arbeitet. Die in der Presse vorhandene Luft sammelt sich in dem Hohlraum I2, an und wird durch die Druckflüssigkeit zusammengedrückt, so daß hier ein Luftkissen entsteht.
  • Die an den unteren Ringflächen der Kolbenteile 2, 3, 4, 5 angebrachten Anschläge I6, I5, I4, I3, welche an die oberen, an den jeweils nächstfolgenden Kolbenteilen angebrachten Hubbegrenzungsflächen I7, I8, I9, 2o stoßen, sind mit etwa 3o° Neigung in demselben Sinne abgeschrägt. Wären diese Flächen rechtwinklig abgesetzt, so würden sich die Anschläge bei den auftretenden hohen Drücken allmählich aufstauchen, und die Kolbenteile 2, 3, 4, 5 würden sich in ihrer Führung festklemmen.
  • Damit das Öl beim Hochgehen der Kolbenteile nicht aus den Zylindern nach oben herausgeschleudert wird, sind Dichtungsringe 21, 22, 2,3, 24 zwischen den Kolben vorgesehen, welche besonders ausgebildet sind. Die in üblicher Weise gemäß Abb.3 gepreßten Ledermanschetten, z. B. 24, werden so weit zusammengepreßt, daß ihre Schenkel sich berühren (Abb.4), worauf in den Schenkelzwischenraum ein konischer Metallring 25 mit seiner Spitze nach oben eingetrieben wird. Diese Anordnung ist auch deshalb vorteilhaft, weil die Ledermanschetten 2I, 22, 23, 24 im Betriebe lediglich durch Anziehen der Muttern 26, 27, 28, 29 gespreizt werden können, wodurch im Betrieb die Abdichtung bequem nachgestellt werden kann. Wird die Hochdruckflüssigkeit durch den Kanal Io in die Presse eingeleitet, so hebt sich zuerst der innerste Kolbenteil 2, und die anderen Kolbenteile folgen dann nach.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Presse für hydraulisch kippbare Ladebrücken von Lastkraftfahrzeugen o. dgl. mit fernrohrartig ineinanderschiebbarem, hohlem Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus vier zusammenschiebbaren Teilen (2, 3, 4, 5) besteht, deren Länge nach innen zu abnimmt, so daß in der Ruhestellung des Kolbens der an der Ladebrücke (I) angreifende und am innersten Teil (2) des Kolbens angeordnete Lagerkopf (8) nur wenig über den oberen Rand der den äußersten Kolbenteil (5) umfassenden Abschlußmuffe (7) für das Traglager (6) des Kolbens hervorragt.
  2. 2. Presse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenarbeitenden Flächen (I3 bis 2o) der die Hubbewegung der einzelnen Kolbenteile begrenzenden Anschläge abgeschrägt sind.
  3. 3. Presse nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kolbenteile durch je eine [j-förmige Ledermanschette gegeneinander abgedichtet sind, zwischen deren sich nahezu berührende Schenkel ein nachstellbarer, konischer Metallring (25) mit seiner Spitze eingetrieben ist.
DEW68986D 1925-04-01 1925-04-01 Presse fuer hydraulisch kippbare Ladebruecken von Lastkraftfahrzeugen o. dgl. Expired DE464711C (de)

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DE (1) DE464711C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970728C (de) * 1950-10-25 1958-10-23 Hans Zoeller Fahrzeugkippvorrichtung mit mehreren Hubpressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970728C (de) * 1950-10-25 1958-10-23 Hans Zoeller Fahrzeugkippvorrichtung mit mehreren Hubpressen

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