DE2153522A1 - Hydraulisches hubkolbensystem - Google Patents

Hydraulisches hubkolbensystem

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Publication number
DE2153522A1
DE2153522A1 DE19712153522 DE2153522A DE2153522A1 DE 2153522 A1 DE2153522 A1 DE 2153522A1 DE 19712153522 DE19712153522 DE 19712153522 DE 2153522 A DE2153522 A DE 2153522A DE 2153522 A1 DE2153522 A1 DE 2153522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reciprocating piston
cylinder
piston system
pressure plate
plunger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712153522
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Nitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DONKI HUBWAGENFABRIK GmbH
Original Assignee
DONKI HUBWAGENFABRIK GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by DONKI HUBWAGENFABRIK GmbH filed Critical DONKI HUBWAGENFABRIK GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulisches Hubkolbensystem Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Hubkolbensystem.
  • Bisher bekanntgewordene Hubkolbensysteme haben den Nachteil., daß das Absenken der last mittels eines Fußhebels eingeleitet werden muß, wodurch sich bereits des öfteren Unfälle ereignet haben.
  • Durch die Erfindung soll ein Fußhebel vermieden werden. ErfindungsgemäS wird dies dadurch erreicht, daß der in einem flubzylinder längs verschiebbare Hubkolben mit einer durchgehenden Längsbohrung ausgerüstet ist, durch die ein Stößel gefiihrt ist, dessen eines Ende einer innerhalb des Hubkolbens gelagerten Ventilkugel und dessen anderes Ende einer schwenkbar gelagerten Druckplatte zegenüberliegt.
  • Nach einem weiteren erfindungswesentlichen Gedanken ist die Druckplatte in einem auf dem Hubkolben befestigten Gehäuse gelagert und darin durch eine. den Stößel entlastende Druckfeder abgestützt. Die erwähnte Druckplatte trägt erfindungsgemäß auf ihrer der Druckfeder abgewandten Seite einen Handhebel.
  • Infolge der federnden Pbstutoung der Druckplatte kann diese mittels des Handhebels nach allen Seiten geschwenkt werden, wodurch jedesmal der Stößel nach unten gegen die Ventilkugel gedrückt wird und dadurch das im unteren Teil des Eubkolbens befindliche Ventil öffnet. Die allseitige Schwenkbarkeit des Handgriffes der Druckplatte stellt eine wesentliche Erleichterung in der Bedienung dar, weil Jetzt der die Einrichtung Bedienende sein augenmerk einzig und allein auf abzusenkende last zu richten braucht Der Hubkolben des erfindungsgemäßen hydraulischen Rubkolbenaystems hat in weiterhin erfindungsgeinäßer Weise an seiner vom Drucköl beaufschlagten stirnseite eine Ablaßdüses durch die das Drucköl bei abgehobener Ventilkugel in die i?ängsbohrung desHubkolbens und von dort über Querbohrungen desselben in den Ringspalt zwischen Hubkolben und Hubzylinder strömt, Diese konstruktive MaBaahme führt zu einer besonders gedrängten Bauweise des Steuergerätes und bietet den weiteren Vorteil- einer besonders hohen funktionssicherheit.
  • FMr die Erfindung ist es weiterhin wesentlich daß im oberen Teil des Hubzylinders tberströmbohrungen vorgesehen sind durch die das Drucköl bei lastabsenkung in den Ölspeicher zurückfließen kann.
  • Um den Hub des Hubkolbens auf einen bestimmten Wert zu begrenzen, sind in der gewunschten Höhe des Zylinders Hubbegrenzungsdüsen angeordnet. Diese Hubbegrenzungsdüsen werden dann, wenn der Hubkolben die vorgegebene Höhe ereicht hat von dem unteren Teil des Hubkolbens, der dort eine Dichtungsmanschette trägt, freigegeben, so daß das Drucköl nunmehr in den Speicher abströmen kann und damit die Beaufschlagung des Hubkolbens beendet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt diese Zeichnung einen Längsschnitt durch das Gerät.
  • Danach ist der Hubkolben 1 innerhalb des Zylinders 2 iängs verschiebbar gelagert und enthält eine durchgehende Längsbohrung 3, durch die der Stößel 4 gestreckt ist. Dieser Stößel 4 ist in der dargestellten Lage völlig unbelastet, weil die für den Eingriff mit diesem Stößel bestimmte -Druckplatte 5 zunächst durch die Druckfeder 6, die sich mit ihrem unteren Ende an der Innenwand des Gehäuses 7 abstützt, gegen die obere lagerkante 8 des Gehäuses 7 gedrückt wird. Erst wenn die Druckplatte 5 mittels des Handhebels 9 beispielsweise in Richtung des einen oder anderen der beiden eingezeichneten Pfeile 10 und 11 geschwenkt wird, gelangt sie zufolge ihrer Schräglage in Eingriff mit dem Stößel 4 und drückt diesen nach unten, wodurch wiederum die Ventilkugel 12 entgegen der diese in der Schließstellung haltenden Feder 13 von ihrem Ventilsitz abgehoben wird. Nunmehr kann das Drucköl, dessen Strömungsrichtung durch die eingezeichneten, mit Pfeilen versehenen Linien angegeben ist, durch die Ablaßdüse 12 am unteren Ende des Hubkolbens 1 und an der Ventilkugel 12 vorbei in die Längsbohrung 3 des Hubkolbens und von da durch die Querbohrungen 14 in den Ringspalt 15 zwischen Hubkolben 1 und Zylinder 2 treten. Diesen Ringspalt 15 verläßt das Öl schließlich durch die tberætrömbohrungen 16, aus denen es in den Speicher 17 gelangt.
  • Wird der Handhebel 9 losgelassen, so bewirkt die Druckfeder 6, daß die Druckplatte 8 sofort wieder in die dargestellte Lage zurückkehrt, wobei die Feder 13 die Ventilkugel 12 entgegen dem Eigengewicht des Stößels 4 in die Schließlage drückt.
  • Um zu gewährleisten, daß der Hubkolben 1 nur bis zu einer bestimmten Höhe steigen kann, smd in dem Zylinder 2 die Rubbegrenzungsbohrungen 18 vorgesehen. Der-Hubkolben 1 kann setzt nur noch so weit steigen, wie er durch die an seinem unteren Ende befindliche Dichtungsmanschette 19 die oberströmdüsen 16 abdeckt. Sobald die Dichtungsmanschette 19 an den Hubbegrenzungsbohrungen 18 vorbei gewandert ist, kann das Drucköl durch diese Hubbegrenzungsbohrungen 18 in den Speicher 17 abfließen. Dadurch ist die weitere Beaufschlagung des Hubkolbens 1 unterbrochen.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es wichtig, die richtige Anzahl und den geeigneten Durchmesser der Uberströmdüsen genau zu wählen, um eine Beschädigung der Dichtungemanschette 19 zu vermeiden.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulisches Hubkolbensystem, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der in einem Zylinder (2) längs verschiebbare Hubkolben (1) mit einer durchgehenden Längsbohrung (3) ausgerüstet ist, durch die ein Stößel (4) geführt ist, dessen eines Ende einer innerhalb des Hubkolbens (1) gelagerten Ventilkugel (12) und dessen anderes Ende einer schwenkbar gelagerten Druckplatte (5) gegenüberliegt.
  2. 2. Hubkolbensystem nach Anspruc h 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Druckplatte (5) in einem auf dem Hubkolben (1) beSestigten-Gehäuse (7) gelagert und darin durch eine den Stößel (4) entlastende Druckfeder (6) abgestützt ist.
  3. 3. Hubkolbensystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Druckplatte (5) auf ihrer der Druckfeder (6) abgewandten Seite einen Handhebel (9) trägt.
  4. 4. Hubkolbensystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hubkolben (1) an seiner vom Drucköl beaufschlagten Stirnseite eine Ablaßdüse (20) hat, durch die das Drucköl bei abgehobener Ventilkugel (12) in die Lanbsbohrung (3) des hubkolbens (1) und von dort über 4aerbohrungen (14) desselben in den Ringspalt (15) zwischen dubkolben (1) und Zylinder 2) strömt.
  5. 5. Hubkolbensystem nach Anspruch 1 bis 4, g e k e n n -z e i c h n e t durch Vberströmdüsen (16) im oberen Teil des Zylinders (2).
  6. 6. Hubkolbensystem nach Anspruch 1 bis 5, g e k e n n -z e i c h n e t durch in bestimmter Höhe des Zylinders (2) angeordnete Hubbegrenzungsbohrungen (18).
DE19712153522 1971-10-22 1971-10-22 Hydraulisches hubkolbensystem Pending DE2153522A1 (de)

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DE (1) DE2153522A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4791854A (en) * 1984-11-14 1988-12-20 Damir Banicevic Hydraulic piston and cylinder arrangement in which the outer wall of the piston rod is free from fluid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4791854A (en) * 1984-11-14 1988-12-20 Damir Banicevic Hydraulic piston and cylinder arrangement in which the outer wall of the piston rod is free from fluid

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