DE462013C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE462013C
DE462013C DEJ25880D DEJ0025880D DE462013C DE 462013 C DE462013 C DE 462013C DE J25880 D DEJ25880 D DE J25880D DE J0025880 D DEJ0025880 D DE J0025880D DE 462013 C DE462013 C DE 462013C
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DE
Germany
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piston
fresh air
combustion engine
internal combustion
rotating body
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Expired
Application number
DEJ25880D
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English (en)
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CARL LUTZI
CHRISTIAN JOEHNS
Original Assignee
CARL LUTZI
CHRISTIAN JOEHNS
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/012Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the piston
    • F02B2730/013Vanes fixed in the centre of the housing; Excentric rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine mit exzentrisch in einem festen Gehäuse angeordnetem Drehkörper, in welchem sich ein Kolben bei der Drehung hin und her verschiebt. In den Stirnwänden des Drehkörpers sind zu jeder Seite des Kolbens zwei Öffnungen mit Ventilen angeordnet, von denen das eine für den Einlaß der Frischluft dient, während das andere -das Auslaßventil für die verbrannten Gase ist.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Drehkolbenmaschinen, bei welchen die durch das Eintrittsventil angesaugte, vor dem Kolben befindliche Frischluft verdichtet wurde, wurde die gesamte verdichtete Luftmenge der Gasladung zugeführt.
  • Demgegenüber gelangt gemäß der Erfindung nicht die gesamte verdichtete Luft zu der Gasladung, sondern ein Teil dieser Luft kommt in die Einspritzpumpe, während der andere Teil bei jeder halben Umdrehung des Drehkörpers immer wieder zu der neuen Frischluft in den Raum vor dem Kolben übertritt.
  • Das Einführen eines Teiles der verdichteten Luft in das Brennstoffeinspritzrohr durch eine von der Verdichtungskammer abzweigende Rohrleitung dient zur Unterstützung der Brennstoffbeförderung in die Verbrennungskammer und zur Zerstäubung des Brennstoffs, und zwar ist der Kompressionsdruck der Einspritzluft höher als der Druck der in der Verbrennungskammer befindlichen Luft.
  • Die zum Einführen und Zerstäuben des Brennstoffes benötigte Preßluft wird also aus dem eigenen Arbeitskreislauf der Maschine von der vor dem Kolben komprimierten Luft entnommen, während der größere Teil der komprimierten Luft in der größeren Kammer bei der Rotation der angesaugten Frischluft immer wieder zugeführt wird.
  • Dazu ist die Verdichtungskammer und der Raum vor dem Kolben durch einen in der Gehäusewand vorgesehenen Überleitungskanal verbunden, der den Übertritt eines Teiles der verdichteten Luft in den mit Frischluft gefüllten Raum bewirkt, sobald der Kolben über den Überleitungskanal gelangt. Die Abdichtung der beiden Kammern gegeneinander wird bei der Umdrehung des exzentrisch gelagerten Drehkörpers kurz vor dem Augenblick der Verbrennung hergestellt, während vorher beide Räume miteinander in Verbindung standen. Durch die Zurückführung der in der Verdichtungskammer befindlichen heißen Luft wird das Volumen der Arbeitsluft vor dem Kolben bei jeder halben Umdrehung erhöht und die Luft wird beträchtlich erwärmt.
  • Die Ventilöffnungen in den Stirnwänden des Gehäuses stehen mit einem Kanal in Verbindung, der an der Umfläche des Drehkörpers mündet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Verbrennungskraftmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Verbrennungskraftmaschine.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Ventil in dem Drehkörper.
  • Abb.3 ist eine Aufsicht auf den Drehkörper.
  • Abb. ¢, 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Stellungen des arbeitenden Kolbens.
  • Das Maschinengehäuse a ist mit doppelter Wandung versehen und wird mit Wasser gekühlt. In dem Gehäuse a ist auf einer Welle exzentrisch der Drehkörper b, welcher eine Bohrung zur Aufnahme des Kolbens trägt, der aus den beiden Kolbenhälften d, d,. besteht, gelagert. Er besitzt an seiner Umfläche zwei Aushöhlungen oder Vertiefungen c, je eine auf jeder Seite des Kolbens. Ferner sind auf jeder Seite des Kolbens d, dl Üffnungen g, la, die zeitweilig durch einan Ventildeckel h (Abb. 2) abgeschlossen werden, vorgesehen. Die Öffnungen g, h stehen mit Kan;Ueu in Verbindung, die an der Umfangsfi,Äche des Drehkörpers münden. Das Ventil in der Öffnung g ist das Einstrbmventil für Frischluft, während in der Offnung la das Ventil zum Ausströmen der verbrannten Gase angebracht ist. Die beiden Kolbenköpfe d, d., sind durch eine Stange l starr miteinander verbunden und tragen eine Aushöhlung, in der die beweglichen Kopfstücke in mit Dichtungsstücken nzl sitzen.
  • Die Einspritzpumpe r für das Gasgemisch sitzt in einem seitlichen Stutzen da am Gehäuse a. Der Deckel c verschließt eine seitliche Öffnung im Gehäuse a, welche zum Herausnehmen des Kalhens d, di bebestimmt ist. Zur Herstellung der gegenseitigen. Abdichtung der beiden zeitweilig getrennten Kammern 1? und S auf der einen Kolbenseite F,. ist ein Dichtungsstück w vorgesehen, das gegen den Drehkörper b anliegt. Von dieser Kammer S geht eine Rohrleitung t für den einen Teil der verdichteten Luft nach dem Einspritzrohr r, während der Übertritt des anderen Teiles der verdichteten Luft in den Frischluftraum F vor dem Kolben durch den Überleitungskanal S1 in der Gehäusewand erfolgt, sobald der Kolben über den Kanal S, gelangt.
  • Die Einrichtung der Ventile g, h in dem Drehkörper b ist aus der Abb. 2 ersichtlich. Der Ventildeckel 1, ist in einem Kanal v mit Hilfe eines Stiftes federnd gelagert; auf dem Deckel h ist ein Stift 1g vorgesehen, der bei der Drehung des Körpers b im gegebenen Augenblick von einem Nocken oder einer Schiene h, die an dem Deckel r,_ sitzt, beeinflußt wird. Nachdem der Stift lg die Schiene verlassen hat, wird er von der Feder in eine Nut gedrückt, so daß der Deckel 1, die Öffnung abschließt. Die Abb. 2 zeigt den Ventildeckel h in der Offenstellung. Die verbrannten Gase werden aus dem Gehäuseraum F durch i und h nach außen gedrückt. Auf der anderen Seite liegt das Eintrittsventil g für die Frischluft, das in der gleichen Weise ausgebildet ist wie das oben beschriebene Ventil.
  • An Hand der Abb. 4, 5, 6 und 7 soll der Arbeitsgang der Maschine beschrieben werden.
  • Die Abb. 4 zeigt die Stellung des Kolbens, bei der der Verbrennungsraum D mit dem Gasluftgemisch gefüllt ist, im Augenblick der Zündung. Durch das von der Kammer S ausgehende Rohr t (vgl. auch Abb. i) gelangt ein Teil der verdichteten Luft zur Einspritzpumpe r, während der andere Teil der Luft durch den Überleitungskanal S, nach .der anderen Kolbenseite F der neuen Frischluft zugeführt wird.
  • Die Zündung des Gasluftgemisches in D erfolgt durch die durch den hohen Druck stark erhitzte Luft. Der Kolben d, dl wird nach der Entzündung vorwärts geschleudert und gelangt in die Lage der Abb.5. Die verbrannten Gase werden durch das geöffnete Ventil h nach außen gedrückt, während auf der entgegengesetzten Seite das Lufteintrittsv entil g geöffnet ist , so daß Frischluft eintreten kann. Der Raum F vor dem Kolben (vgl. Abb. 6) ist schließlich ganz mit Frischluft gefüllt. Die Luft im Raum S wird in hohem Grade verdichtet. Ein Teil der verdichteten Luft geht durch das Rohr t (vgl. Abb. i) in die Einspritzpumpe y und wird hier zum Zerstäuben des Gasgemisches benutzt, während der andere Teil, sobald der Kolben d über den Übertrittskanal S,_ gelangt (Abb.7), zu der neuen Luft im Raume F übertritt. In der Stellung nach Abb. 6 beginnt die Einspritzung des Gasgemisches bei geschlossenen Ventilen g und h und es erfolgt bei halber Umdrehung die zweite Explosion. Diese Stellung zeigt die Abb.7. Bei Vollendung einer vollen Umdrehung erfolgt die dritte Explosion.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungskraftmaschine mit exzentrisch im Gehäuse angeordnetem Drehkörper und in diesem hin und her gehendem Kolben, bei welcher die vor dem Kolben befindliche Frischluft komprimiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der komprimierten Luft in die Einspritzpumpe gelangt, während der andere Teil bei jeder halben Umdrehung des Drehkörpers zu der eingeführten Frischluft übertritt.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB für die verdichtete Luft zwei zeitweilig durch eine Dichtung (Z) getrennte Kaminern (S, D) vorgesehen sind, von denen die eine mit der Einspritzpumpe (r) in Verbindung stehende Kammer (D) als Verbrennungskammer dient, während zwischen der Kammer (S), in der die Kompression erfolgt, und dem Frischluftraum (F) vor dein Kolben ein Oberleitungskanal (S1) vorgesehen ist, der den Übertritt der komprimierten Luft in den Frischluftraum gestattet, sobald der Kolben über den Überleitungskanal gelangt.
  3. 3. Verbrennungskraftmaschine nachAnspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daB auf jeder Kolbenseite eine durch Ventile betätigte Öffnung (g) für die Züiführung der Frischluft und eine Öffnung (h) für die Abführung der verbrannten Gase vorgesehen ist. die mit einem Kanal (f) in Verbindung stehen, der an der Stirnfläche des Drehkörpers mündet.
DEJ25880D 1925-03-10 1925-03-10 Verbrennungskraftmaschine Expired DE462013C (de)

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DEJ25880D DE462013C (de) 1925-03-10 1925-03-10 Verbrennungskraftmaschine

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DE462013C true DE462013C (de) 1928-07-04

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DE (1) DE462013C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3176665A (en) * 1961-08-02 1965-04-06 Macarrulla Lisandro Rotary piston internal combustion engine
US3181509A (en) * 1963-01-29 1965-05-04 Lewis B Simon Sealing means for rotary engines
US5937820A (en) * 1995-11-21 1999-08-17 Nagata; Sumiyuki Four cycle rotary engine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3176665A (en) * 1961-08-02 1965-04-06 Macarrulla Lisandro Rotary piston internal combustion engine
US3181509A (en) * 1963-01-29 1965-05-04 Lewis B Simon Sealing means for rotary engines
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