DE461683C - Foerderanlage mit die Poststellen steuernden Foerderguttraegern - Google Patents

Foerderanlage mit die Poststellen steuernden Foerderguttraegern

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DE461683C
DE461683C DEA46861D DEA0046861D DE461683C DE 461683 C DE461683 C DE 461683C DE A46861 D DEA46861 D DE A46861D DE A0046861 D DEA0046861 D DE A0046861D DE 461683 C DE461683 C DE 461683C
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DE
Germany
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conveyor
post offices
carriers
control means
post
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DEA46861D
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Mix und Genest AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage mit die Poststellen steuernden Fördergutträgern. Es ist bei Förderanlagen bekannt, die Fördergutbehälter, z. B. Seilpostwagen o. dgl., vermöge einstellbarer Mittel, die sich an diesen Behältern befinden, wahlweise auf irgendeinen gewünschten Empfänger einzustellen, an den sie dann das Fördergut abgeben.
  • Der Erfindung gemäß haben die Fördergutträger nicht einstellbare, sondern starr angeordnete :Mittel für das Zusammenwirken mit den Poststellen. Diese werden ihrerseits statt der Fördergutträger eingesteht, und zwar wird ihre Einstellung erst unabhängig von den Fördergutträgern vorbereitet und dann durch einen bestimmten Fördergutträger vollendet.
  • Die Fördergutträger können infolgedessen zugunsten des Betriebes solcher Anlagen möglichst einfach sein.
  • Das Zusammenwirken der Fördergutträger mit den Empfängern kann elektrischer Art sein. Hierzu können, wie das gezeichnete Beispiel zeigt, die Steuermittel der För dergutträger in Kontaktschienen, die der Poststellen in Kontakthebeln o.:dgl. bestehen.
  • Die Fördergutträger können Behälter sein, die voneinander gesondert oder zu einer Bahn vereinigt sind, die also z. B. Förderbänder oder Förderscheiben bilden. Bei Verwendung von Förderbändern oder -scheiben wird das Gut in Abständen auf diese Mittel gelegt.
  • Alle aufeinanderfolgenden Förderbehälter i erhalten je eine Kontaktschiene 2 und Rückstellnocken S, die jedoch hei allen Förderbehältern i gegenseitig versetzt angeordnet sind. In der Zentrale befindet sich die Tastatur 3, desgleichen sind in der Zentrale die Kontakte .4 angebracht, die an den einzelnen Kontaktschienen z der Förderbehälter i streifen. Jede Empfangsstation I, II usw. hat so viele Magnete 3, als Förderbehälter i vorhanden sind. Jeder Magnet 3 hat eine Zugstange 6, die einen Kontakthebel ; betätigt. Die Hebel 7 sind so angeordnet, daß jeder einzelne an der Kontaktschiene eines bestimmten Förderbehälters i streifen kann. Sie streifen gegen die Schienen :2 nur in der aufgerichteten Lage. Sowohl in der Stellung A als auch in der Stellung B werden sie durch eine Sperrung gehalten. Zur Betätigung der Empfangsstationen sind Magnete 9 vorgesehen.
  • Der Verteilerbeamte bestimmt, zu welcher Station der in der Zentrale befindliche Förderbehälter i das Fördergrit bringen soll und drückt die entsprechende Taste der Tastatur 3. Der Förderbehälter i schleift mit seiner Kontaktschiene a an dem zu ihr gehörigen Kontaktgeber .4. Hat z. B. die Schiene 2 des Förderbehälters i die Stellung b, so zieht derjenige Magnet S der gewählten Station an, z. B. der Station I, der an die Schiene 2 von der Lage b angeschlossen ist. Die Zugstange 6 wird angezogen und drückt den Kontakthebel j in die Lage B. Nach Loslassen der gedrückten Taste der Tastatur 3 schnellt die Zugstange 6 in ihre Ursprungsstellung zurück.. Gelangt nun der Förderbehälter i mit der Schiene 2 von der Stellung b zu der gewählten Empfangsstation, so streift der Kontakthebel 7 an der Schiene 2. Der Stromkreis des Magneten 9 wird hierdurch geschlossen und bleibt so lange geschlossen, als der Kontakthebel 7 die Schiene 2 berührt. Der Hebel 7 wird durch den Rückstellnocken 8 in die Ruhelage zurückgelegt. Da die Stellung der Schienen 2 untereinander verschieden ist, kann jede Station gleichzeitig auf den Empfang so vieler Sendungen gesteuert werden, als Förderbehälter i vorhanden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage mit die Poststellen steuerndenFördergutträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergutträger statt einstellbarer Steuermittel starr angeordnete Mittel (z. B. Schienen 2) haben und die Einstellung der Poststellen erst unabhängig von den Fördergutträgern vorbereitet und dann durch diese vollendet wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergutträger elektrisch mit den vorbereiteten Poststellen zusammenwirken.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (2) der Fördergutträger Kontaktschienen und die mit diesen zusammenwirkenden Mittel der Poststellen Kontakthebel (7) sind. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Poststelle so viele unabhängig voneinander einstellbare Arbeitsmittel (z. B. 7) hat, als Fördergutträger vorhanden sind, die sich durch die Lage ihrer Steuermittel (2) voneinander unterscheiden.
DEA46861D 1926-01-23 1926-01-23 Foerderanlage mit die Poststellen steuernden Foerderguttraegern Expired DE461683C (de)

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DEA50045D DE485701C (de) 1926-01-23 1927-02-12 Foerderanlagen mit elektrisch gepolten Foerderguttraegern

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DE1004548B (de) * 1953-07-31 1957-03-14 Standard Elektrik Ag Anordnung zum Auswerten von Schaltauftraegen, insbesondere von Zielkennzeichnungen bei Foerderanlagen

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DE485701C (de) 1929-11-11

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