DE461655C

DE461655C - Badewanne aus Feuerton mit symmetrischem Rand

Info

Publication number: DE461655C
Application number: DEV22612D
Authority: DE
Original assignee: TERRACOTTAFABRIK MERZIG; Villeroy and Boch AG
Current assignee: TERRACOTTAFABRIK MERZIG; Villeroy and Boch AG
Publication date: 1928-06-25

Description

Badewanne aus Feuerton mit symmetrischem Rand. Badewannen mit symmetrischem Rand sind bekannt, auch in der Form, daß die Außenseite des Wannenbodens mit kassettenförmigen Aussparungen versehen ist. Auch kennt. man Badewannen mit überlaufwulsten.
Die Erfindung betrifft eine Badewanne aus Feuerton mit symmetrischem Rand und Über-Laufwulsten, bei welcher die Bodenfläche D der Wanne mit Stützfüßchen E versehen ist, insbesondere irr der Form, daß die Stützfüßchen reihenweise angeordnet sind, und bei der das Kopfende der schräg ansteigender: Wand durch senkrechte Außenwände abgeschlossen ist. Die Wanne besteht z. B. aus porzellanemailliertem, hochgebranntem Feuerton. Die Glasur entspricht den an derartige Wannen gestellten Anforderungen; auch soll die Glasur gemäß der Erfindung symmetrisch und an allen vier Seiten vorhanden sein, so daß die Wanne in jeder beliebigen Ecke oder auch frei stehend Aufstellung finden kann.
An einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt.
Abb. r zeigt eine Draufsicht auf die Wanne, Abb. z einen Schnitt nach der Linie x-x der Abb. r, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie y-y der Abb. r, Abb. q. eine Ansicht der für die Rohrleitungsanschlüsse dienenden Seitenwand.
Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß die äußere Begrenzung der Wanne völlig symmetrisch ausgebildet ist und keine hervorstehenden flachen Kanten oder Ränder hat, so daß sie an jedem beliebigen Platz eines Badezimmers Aufstellung finden kann. Die Flächen der Wanne sind an allen vier Seiten glasiert, und zum Schutze eines Überlaufens des beim Baden bewegten Wassers sind nach innen zu gerichtete Ablaufwulste A; an den oberen Abschlußfl.ächen der Wanne angeordnet. Der Wasserabfluß. befindet sich beispielsweise bei B und der Wasserzufluß bei C. Die Bodenfläche D@ ist dem Abfluß B zugeneigt ausgebildet und ruht auf sockelartigen Füßen E. Die Ausbildung dieser Stützpunkte in der Form von Sockeln ermöglicht es gegebenenfalls, Bodenunebenheiten in der leichtesten Weise auszugleichen.
Die Lagerung des Kopfteiles kann in besonderer Bauart, wie bei F und G ersichtlich, ausgeführt sein, d. h. die Bodenwandung wird nicht unmittelbar in Verlängerung des Bodens Di bis zur Wandung G durchgeführt, sondern dreiecksähnlich durch eine besondere Fläche zu einer höher gelegenen Linie der äußeren Abschlußwandung G geführt. Dadurch ergibt sich eine bequeme Stellung für den Kopf und eine zweckmäßige Form für den Gebrauch der Wanne als Sitzwanne.
Es ist nicht notwendig, die Wanne mit den zurückspringenden Seitenflächen H zu versehen. Man kann die Seitenwände auch von oben. nach unten glatt durchführen. Hauptsächlich Schönheitsgründe sind für diese Ausführung mit zurückspringenden Seitenwänden maßgeblich, wobei gleichzeitig eine - Werkstoffersparnis an den schwächer beanspruchten Stellen erreicht wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Badewanne aus Feuerton mit symmetrischem Rand und überlaufwulsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (Di) der Wanne mit insbesondere reihenweise angeordneten Stützfüßchen (E) versehen ist. ?. Badewanne nach Anspruch r mit schräg ansteigender Wand am Kopfende, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch senkrechte Außenwände (G) .abgeschlossen ist.