DE4588C - Dampf - Deckvorrichtung an Centrifugen mit Auffangvorrichtung für das Kondensationswasser - Google Patents

Dampf - Deckvorrichtung an Centrifugen mit Auffangvorrichtung für das Kondensationswasser

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DE4588C
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Germany
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A. FeSCA, Maschinenfabrikant, in Berlin, Chausseestrafse 35
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/12Other accessories for centrifuges for drying or washing the separated solid particles

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

1878.
Klasse 89.
ALBERT FESCA in BERLIN. Dampf-Deckvorrichtung an Centrifugen mit Auffangvorrichtung für das Condensationswasser.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1878 ab.
Die beiliegende Zeichnung stellt die Lauftrommel und Sammeltrommel einer Centrifuge dar, und zwar in Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch dieselben nach ν w und in Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch dieselben nach r s t u.
Der als Deckmittel bei dem Schleudern des Zuckers oder ähnlicher krystallinischer Substanzen dienende Dampf tritt mittelst des Schlauches α und Rohres a' durch den Deckel b der Sammeltrommel in den im Innern der Lauftrommel befindlichen Raum A ein. Dieser Raum A ist nach oben offen, doch seitlich und nach unten begrenzt, und zwar nach unten durch den Boden C der Lauftrommel und seitlich durch den der letzteren concentrischen Mantel d und durch die an diesen Mantel sich anschliefsende und mit dem Trommelboden c dicht verbundene ringförmige Kammer e.
Der Mantel d hat an seiner oberen Kante// einen geringeren Durchmesser als an seiner unteren Kante g g und steht mit dieser letzteren um ein geringes von dem Trommelboden c ab. Vermöge dieses Abstandes communicirt die ringförmige Kammer e mit dem Raum A. Die Kammer e communicirt aufserdem nach oben durch einen Kranz Löcher Ak... mit dem ringförmigen, die zu schleudernde Ladung B enthaltenden Raum E der Lauftrommel und nach unten durch den in dem Trommelboden c angebrachten Kranz Löcher ti... mit dem unterhalb der Lauftrommel befindlichen Raum D. •Beide Lochkränze h und i sind concentrisch mit der Lauftrommel, doch ist der Durchmesser des Kranzes h geringer als der Durchmesser des Kranzes i. Auch ist die Summe des Querschnitts der Löcher h ein vielfaches von der Summe des Querschnitts der Löcher i.
Der während der Rotation der Lauftrommel bei ««'in den Raum A eintretende Wasserdampf geräth in demselben Sinne in Rotation, wie die Lauftrommel rotirt, und unterliegt hierdurch der Einwirkung der Centrifugalkraft. Die letztere bewirkt, dafs sowohl das in diesem Dampf bereits enthaltene, sowie auch das aus ihm durch Berührung mit den Lauftrommeltheilen d c sich niederschlagende, tropfbar flüssige Wasser sich zunächst auf der inneren Seite des rotirenden Mantels d centrifugal ablagert und dann von der Unterkante g g desselben abspritzend gegen die Wandung η der ringförmigen Kammer e und von hier durch die Löcher i nach unten aus der Lauftrommel hinausgeschleudert wird. Ebenso wie das Wasser wird auch der entwässerte Dampf aus dem Raum A in die Kammer e geschleudert und entweicht derselbe von hier durch sämmtliche Löcher h und i, hauptsächlich aber durch die Löcher h, weil die Löcher i bereits durch das entweichende Wasser in Anspruch genommen sind. Aus den Löchern h tritt der entwässerte Dampf nach oben aus in den Raum E und verbreitet sich über die in der Trommel geschleuderte Ladung B als Deckmittel.
Mit dem Lauftrommelboden c ist an dessen Unterseite ein zur Trommel concentrischer Mantel k dicht verbunden, welcher einen gröfseren Durchmesser als der Lochkranz i i hat, so dafs das aus dem letzteren nach unten ausgeschleuderte , Condensationswasser gegen diesen Mantel fliegt und dann über dessen Unterkante in die feststehende Kammer / hineinspritzt, aus welcher es durch die. Abflufs-■ öffnung m abgeführt wird.
Neu und eigenthümlich erscheint an dieser Vorrichtung:
1. die Anordnung der ringförmigen, mit dem Boden der Centrifugalkammer dicht verbundenen und mit den beiden Lochkränzen h und i versehenen Kammer e in Verbindung mit dem Mantel d im Innern der Centrifugaltrommel, sowie
2. die Anordnung des Mantels k an der Unterseite des Bodens der Centrifugaltrommel, und
3. die Anordnung der ringförmigen Kammer I zum Zwecke der Absonderung und Ableitung des aus dem Deckdampf im Innern der Centrifugaltrommel ausgeschiedenen Condensationswassers, so wie diese Vorrichtung in der hier beiliegenden Zeichnung und in der vorstehenden Beschreibung dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfdeckvorrichtung an Centrifugen mit Auffangvorrichtung für das Condensationswasser.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT4588D Dampf - Deckvorrichtung an Centrifugen mit Auffangvorrichtung für das Kondensationswasser Active DE4588C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069449A2 (de) * 1981-05-06 1983-01-12 J. Lildal A/S Zentrifuge zum Gewinnen von Proteinen aus Knochen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0069449A2 (de) * 1981-05-06 1983-01-12 J. Lildal A/S Zentrifuge zum Gewinnen von Proteinen aus Knochen
EP0069449A3 (en) * 1981-05-06 1984-06-06 J. Lildal A/S Centrifuge for recovering proteins from bones

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