DE458690C - Drucklufthupe mit zwei schwingenden Platten, von denen die eine federnd eingespannt ist und die andere mit ihr durch ein Zwischenglied verbunden ist - Google Patents

Drucklufthupe mit zwei schwingenden Platten, von denen die eine federnd eingespannt ist und die andere mit ihr durch ein Zwischenglied verbunden ist

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DE458690C
DE458690C DEU9079D DEU0009079D DE458690C DE 458690 C DE458690 C DE 458690C DE U9079 D DEU9079 D DE U9079D DE U0009079 D DEU0009079 D DE U0009079D DE 458690 C DE458690 C DE 458690C
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vibrating plates
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/20Sounding members

Description

  • Drucklufthupe mit zwei schwingenden Platten, von denen die eine federnd eingespannt ist und die andere mit ihr durch ein Zwischenglied verbunden ist. Vorliegende Erfindung hat ein pneumatisches Signalinstrument, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Gegenstand. Das zahlenmäßig meist gebräuchlichste Signalinstrument bei Krafträdern und Automobilen ist ihrer Billigkeit halber immer noch die gewöhnliche Hupe mit Zungenstimme und Gummiball, obwohl dieselbe hinsichtlich der Betriebssicherheit und der Lautstärke viel zu wünschen übrigläßt. Diese Tatsache gab Anlaß dazu. daß sich in letzter Zeit verschiedene deutsche und ausländische Firmen damit befaßt haben, eine Hupe auf den Markt zu bringen, welche die Nachteile der Zungenstimme beseitigen soll. Bei diesen nun bekannt gewordenen Hupen wurde die Zungenstimme durch eine Stimmplatte bzw. durch eine Membran ersetzt. Die Gestehungskosten «erden jedoch höhere und stehen dem Verkauf sehr hinderlich im Wege, trotzdem den Mernbranhupen im Gebrauch bedeutende Vorzüge gegenüber den Zungenstimmenhupen zur Seite stehen. Die höheren Gestehungskosten bei den Membranhupen rühren hauptsächlich daher, weil der Durchmesser der Membran unverhältnismäßig groß sein muß, «-as entsprechend große Ausmaße des Gehäuses, in welchem die Membran untergebracht werden muß, bedingt. Die unverhältnismäßig großen Abmessungen müssen deshalb getroffen «-erden, weil die Membran zwei Wirkungen haben muß. Es muß einerseits ein sehr großer Teil ihrer Fläche in steifem Zustand zum Abschließen der Durchflußöffnung benutzt werden, anderseits muß der übrige Teil nach einem bestimmten Gesetz federn können. Diese beiden Eigenschaften bedingen einen gewissen Mindestdurchmesser, der nicht ohne weiteres verringert werden kann und infolgedessen ein entsprechend großes Gehäuse benötigt. Eine Verringerung des Durchmessers der Membran hätte zur Folge, daß die eine oder die andere Eigenschaft verlorenginge. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte sich die in der Anlage beschriebene Erfindung, deren Wesen darin besteht. daß die Membran entsprechend ihrer verschiedenen Aufgaben, wie beispielsweise Federung und Abschluß, in verschiedene Elemente zerlegt ist, und zwar besitzt die die Luftschwingungen verursachende Membran Durchbrechungen in Halbkreisform, die derart zueinander angeordnet sind, daß die Halbkreise je um etwa 9o° zueinander versetzt sind, während die zweite in ihrem Mittelpunkt mit der schwingenden Membran verbundene Platte als Abschlußplatte für das Schallrohr dient.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Ausführungsform der neuen Anordnung der Stimmplatte im Mittelschnitt zur Längsachse dargestellt.
  • Abb. :2 zeigt eine Aufsicht mit Schnitt nach Linie A-ß des federnden Teils der Stimmplatte in etwas größerem Maßstab. Um einen möglichst langen Federweg bei möglichst kleinem Durchmesser der Federscheibe e zu bekommen, wird dieselbe zweckmäßig in der in Abb. a gezeigten Weise durchbrochen, und zwar sind die halbkreisförmigen Durchbrechungen um etwa je go° zueinander versetzt, während die zweite in ihrem Mittelpunkt mit der schwingenden Membranscheibe e verbundene Platte f als Abschlußplatte für das Schallrohr dient. Selbstverständlich sind auch andere bauliche Änderungen des federnden Teils e im Rahmen des Erfindungsgegenstandes möglich.
  • In Abb. i zeigt a einen Teil des üblichen Gummiballs verkürzt. b ist das Gehäuse für die Stimmplatte, welche aus den beiden Teilen, dem schwingenden und dem abschließenden Teil, e und f besteht. c ist die Durchfluß.öffnung. d ist der Schalltrichter, verkürzt. g ist eine Mutter zum Halten des Stimmplattensvstems e. h ist eine Distanzunterlagscheibe, welche zum Abstimmen der Tonstärke bzw. zum Einregulieren des Abstandes zwischen der Durchflußöifnung c und der Abschlußscheibe f dient. Die beiden Pfeile zeigen den Weg an, den das Druckmittel bz'w. die Luft durchfließen muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drucklufthupe mit zwei schwingenden Platten, von denen die eine federnd eingespannt ist und die andere mit ihr durch ein Zwischenglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Luftschwingungen verursachende Membran (e) Durchbrechungen in Halbkreisform besitzt, die derart zueinander angeordnet sind, daß die Halbkreise je um et-,va go° zueinander versetzt sind, während die zweite in ihrem Mittelpunkt mit der schwingenden Membran (e) verbundene Platte (f) als Abschlußplatte für das Schallrohr (d) dient.
DEU9079D 1925-12-08 1925-12-08 Drucklufthupe mit zwei schwingenden Platten, von denen die eine federnd eingespannt ist und die andere mit ihr durch ein Zwischenglied verbunden ist Expired DE458690C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855374C (de) * 1949-08-24 1952-11-13 Vickers Armstrongs Ltd Signalhorn
DE1115619B (de) * 1961-02-01 1961-10-19 Westfaelische Metall Ind K G H Drucklufthorn mit Drosselwiderstand in der Luftzuleitung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855374C (de) * 1949-08-24 1952-11-13 Vickers Armstrongs Ltd Signalhorn
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