DE458354C - Drehwaage nach Eoetvoes - Google Patents

Drehwaage nach Eoetvoes

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DE458354C
DE458354C DER67034D DER0067034D DE458354C DE 458354 C DE458354 C DE 458354C DE R67034 D DER67034 D DE R67034D DE R0067034 D DER0067034 D DE R0067034D DE 458354 C DE458354 C DE 458354C
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DER67034D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V7/00Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
    • G01V7/08Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
    • G01V7/10Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances using torsion balances, e.g. Eötvös balance

Description

  • Drehwaage nach E ö t v ö s. Beim Bau der Eötvösschen Drehwaage sind die neueren Bestrebungen dahin gerichtet, die Waage mit möglichst kleinen Abmessungen, insbesondere mit kleiner Höhe, herzustellen. Dieses Ziel kann am leichtesten durch die Verkürzung des Meßfadens erreicht werden. Wird aber z. B. anstatt wie bisher ein Meßdraht von 56 cm ein solcher von 15 cm genommen, so ist bei der bisher üblichen Anordnung der Registrierplatten am oberen Teil des Apparates kein genügend langer Weg für die Lichtstrahlen vorhanden, so daß die Empfindlichkeit der Waage bedeutend beeinträchtigt wird.
  • Dieser Mangel wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die die lichtempfindlichen Platten haltenden Einrichtungen unter dem Meßpendel angeordnet sind.
  • Die Drehwaage nach der Erfindung ist in den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen schematisch dargestellt.
  • Abb. i und = stellen senkrechte Schnitte der ersten Ausführungsform in zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Ebenen dar; die Abb. 3 und .l zeigen ähnliche Darstellungen der zweiten Ausführungsform.
  • Die Meßfäden sind mit i, die Pendel mit 2, die daranhängenden Gewichte mit 3 und deren Aufhängefäden mit ¢ bezeichnet. 5 bezeichnet die am Ende der Pendel befestigten Gewichte und 6 die mit den Pendeln a verbundenen Spiegel.
  • Die zur Erzeugung der das Ergebnis der Uessung bildenden Lichtzeichen dienenden Lichtquellen, z. B. Glühlampen g, sind am Boden 8 des Instrumentengehäuses 7 angeordnet, und die von den Lampen ausgehenden Lichtstrahlen io sind auf die gegenüber den Spiegeln 6 angeordneten Prismen i i und von deren spiegelnden Flächen auf die Spiegel 6 gerichtet.
  • Die von den Spiegeln 6 zurückgeworfenen Lichtstrahlen gelangen wieder in die Prismen i i, von wo sie abwärts nach dem Boden 8 und dort durch die öffnung 12 auf eine auf den Halter 13 aufgelegte lichtempfindliche Platte fallen, so daß sie hier in bekannter Weise Lichtzeichen erzeugen.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist der Weg zwischen den Spiegeln 6 und der Registriereinrichtung auch bei sehr geringer Höhe des Apparates groß genug, um zur Erreichung der gewünschten Empfindlichkeit genügend lange Lichtstrahlen zu ermöglichen. Da die aus den Lichtquellen auf die Spiegel 6 fallenden Lichtstrahlen die gleiche Richtung erhalten und nur die von den Spiegeln 6 zur Registriereinrichtung zurückgeworfenen Lichtstrahlen infolge der Schwingung der Spiegel abgelenkt werden, ist die Anordnung der Lichtquellen belanglos. Sie können also nach Belieben z. B. auch seitlich oder oben angeordnet werden, in welchem Falle die Strahlen der Lichtquellen durch entsprechende Prisinenanordnung auf die Spiegel 6 zu werfen sind. Vom Standpunkt der Erfindung ist lediglich der Umstand von Wichtigkeit, daß die Registriereinrichtung bzw. die die Lichtzeichen aufnehmende lichtempfindliche Platte unter dem Meßpendel angeordnet ist. Anstatt über dem Boden des Instrumentengehäuses können diese Platten auch unter demselben angeordnet werden.
  • Die Lichtquellen sind bei der in Abb. i und z dargestellten Ausführungsform zwischen den durch die beiden Meßpendel durchgehenden senkrechten Ebenen angeordnet, und die Prismen i i liegen infolgedessen zwischen den beiden Pendeln. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 sind die Lichtquellen und die Prismen i i außerhalb der beiden Meßpendel angeordnet, in welchem Falle zwei zur Aufnahme der lichtempfindlichen Platten dienende Halter 13 anzuordnen sind. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der vorbeschriebenen besteht darin, daß in der Mitte des Instrumentes ein gut dimensionierbarer Drehzapfen 14 angeordnet werden kann, der eine genaue Lagerung des Instrumentengehäuses ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehwaage- nach E ö t v ö s mit Einrichtung zur photographischen Registrierung, dadurch gekennzeichnet, daß die die lichtempfindlichen Platten haltenden Einrichtungen unter dem Meßpendel angeordnet sind. a. Ausführungsform der Drehwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Registrierplatte haltenden Einrichtungen unter dem mit geeigneten öffnungen für den Durchtritt des Lichtstrahles versehenen Boden des Instrumentengehäuses angeordnet sind. 3. Ausführungsform der Drehwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen und die Registriiereinrichtungen außerhalb der durch die Maßpendel hindurchgehenden senkrechten Ebenen angeordnet sind.
DER67034D 1925-03-23 1926-03-19 Drehwaage nach Eoetvoes Expired DE458354C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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HU458354X 1925-03-23

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DE458354C true DE458354C (de) 1928-04-04

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DER67034D Expired DE458354C (de) 1925-03-23 1926-03-19 Drehwaage nach Eoetvoes

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