DE667363C - Auf stroboskopischer Grundlage beruhende Zaehlerpruefeinrichtung - Google Patents

Auf stroboskopischer Grundlage beruhende Zaehlerpruefeinrichtung

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DE667363C
DE667363C DEU13080D DEU0013080D DE667363C DE 667363 C DE667363 C DE 667363C DE U13080 D DEU13080 D DE U13080D DE U0013080 D DEU0013080 D DE U0013080D DE 667363 C DE667363 C DE 667363C
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stroboscopic
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Optical Devices Or Fibers (AREA)

Description

  • Auf stroboskopischer Grundlage beruhende Zählerprüfeinrichtung Die Erfindung betrifft auf stroboskopischer Grundlage beruhende Zählerprüfeinrichtungen, bei welchen ein von einem Zahnkranz periodisch unterbrochenes Lichtbündel auf die mit einer Gradeinteilung versehene Scheibe des zu prüfenden Zählers geworfen wird.
  • Bei derartigen Zählerprüfeinrichtungen ist es bereits bekannt, sowohl die für die Erzeugung des Lichtbündels als' auch die für die Durchführung der Prüfung erforderlichen optischen und elektrischen Instrumente in einem tragbaren Kasten unterzubringen, um die Prüfung und Berichtigung bereits installierter elektrischer Zähler auch am Aufstellungsorte, d. h. also in der Wohnung des Stromabnehmers, vornehmen zu können.
  • Die Durchführung einer stroboskopischen Messung mit den bisher üblichen Prüfgeräten an bereits installierten Zählern war aber stets mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, da dieselben einer besonders guten Beleuchtung und einer sehr genauen Einstellung des Lichtbündels bedurften, besonders wenn sich die Prüfscheiben mit nur sehr geringer Geschwindigkeit drehen, wie es bei schwach belasteten Zählern der Fall ist. Die installierten Zähler befinden sich meist -an einem sehr ungünstigen Platz, wo es schwierig ist, das Prüfgerät in die richtige Stellung zu bringen. Infolgedessen erforderte die optische Einstellung stets viel Zeit und Mühe. Außerdem mußte das Prüfgerät bei jedem einzelnen Zähler von neuem wieder eingestellt werden. ' Diese Mängel waren im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß man das Prüfgerät nicht unmittelbar an dem zu prüfenden Zähler derart anbringen konnte, daß zwischen Zähler und Prüfgerät stets der gleiche Abstand gewahrt wurde. Aus diesem Grunde war man gezwungen, die Intensität des Lichtbündels je nach der Entfernung des Prüfgerätes von dem zu prüfenden Zähler zu ändern, was wiederum eine Lichtquelle von verhältnismäßig großer Lichtstärke erforderlich machte, welche eine schädliche Erwärmung des gleichzeitig mit der Lichtquelle in dem Kasten eingeschlossenen Prüfzählers zur Folge hatte.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, und zwar dadurch, daß die in dem tragbaren Gehäuse eingebauten Teile der Prüfeinrichtung an unmittelbar am Gehäuse angebrachte Steckkontakte angeschlossen sind, die bei der Prüfurig in unterhalb des zu prüfenden Zählers vorgesehene, dauernd installierte Kontaktbuchsen eingeführt werden.
  • Diese Einrichtung des Prüfgerätes hat den Vorteil, daß die optische Einstellung des Lichtstrahlenbündels für alle vorzunehmenden Prüfungen unverändert beibehalten wird, so daß jede stroboskopische Messung schnell und mühelos mit größter Genauigkeit durchgeführt werden kann, und zwar ohne Rück--sieht auf die jeweiligen, am Aufstellungsplatze des einzelnen installierten Zählers herrschenden Licht- und sonstigen Verhältnisse. Da das Prüfgerät sich stets in unmittelbarer und immer gleichbleibender Nähe von dem jeweils zu prüfenden Zähler befindet, kann auch eine Lichtquelle von erheblich geringerer Stärke verwendet werden.
  • Der Gegenstand -der Erfindung ist in der Abbildung in einem Ausführungsbeispiel anschaulich dargestellt, .in welcher mit i ein zu prüfender Zähler bezeichnet ist, der mit einer die Kontaktbuchsen 3 enthaltenden Tafel a versehen ist. Die Kontaktbuchsen 3 dienen zur Einführung der Steckkontakte q. des tragbaren Prüfgerätes 5 und geben dadurch dem letzteren einen festen Halt unmittelbar unterhalb des Prüfzählers i.
  • Das Prüfgerät 5 enthält einen Vergleichszähler mit einer gezahnten Scheibe, ferner eine Lichtquelle 6 mit der optischen Einrichtung, welche im wesentlichen aus einem Prisma 7 und einer Sammellinse 8 besteht. Diese sind so angeordnet, daß das Lichtbündel mit periodischer Unterbrechung durch den Prüfzähler auf die untere Fläche einer mit einer Gradeinteilung versehenen Scheibe 9 des zu prüfenden Zählers i, und zwar durch das Fenster io der Abdeckwand ii geworfen wird, wobei das Lichtbündel auf eine Linse 1z reflektiert wird, die auf einem Prisma 13 oder über einem Auffangspiegel auf dem Gehäuse 5 angebracht ist und mit deren Hilfe der Bedienungsmann die Abweichung von den Strichen der Gradeinteilung auf der Scheibe 9 beobachten kann.
  • Das Gehäuse 5 enthält sämtliche Teile der elektrischen Einrichtung, beispielsweise einen in dem Stromkreis des Vergleichszählers eingebauten Reostaten, der von einem Kopf 14 gesteuert wird. Letzterer befindet sich auf einer mit Graden eingeteilten Scheibe 15, an welcher die Abweichungen in Prozenten abgelesen werden können. An dem Gehäuse 5 ist ferner ein Umschalter 16 vorgesehen, dessen Schaltstellungen entweder eine Beschleunigung oder eine Verzögerung des zu prüfenden Zählers in bezug auf den Vergleichszähler bewirken.
  • Um die Zählerprüfung bei jeder Belastung zu ermöglichen, enthält schließlich das Prüfgerät noch einen Regeltransformator 17, aus welchem beide Zähler gespeist werden können. Dieser Transformator 17 kann mit dem Gehäuse 5 durch ein Kabel 1ä verbunden werden, statt dessen aber auch eine unmittelbare Befestigung an dem Gehäuse vorgesehen sein kann. Vergleiche die punktierte Stellung i7'.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Tragbare, auf strobaskopischer Grundlage beruhende Zählerprüfeinrichtung für bereits installierte Zähler, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem tragbaren Gehäuse eingebauten Teile der Prüfeinrichtung an -unmittelbar am Gehäuse angebrachte Steckkontakte angeschlossen sind, die bei der Prüfung in unterhalb des zu prüfenden Zählers vorgesehene, dauernd installierte Kontaktbuchsen eingeführt werden.
DEU13080D 1935-08-24 1935-08-24 Auf stroboskopischer Grundlage beruhende Zaehlerpruefeinrichtung Expired DE667363C (de)

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