DE2455720A1 - Verfahren zum mehrfachpruefen von substanzen - Google Patents

Verfahren zum mehrfachpruefen von substanzen

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DE2455720A1 DE19742455720 DE2455720A DE2455720A1 DE 2455720 A1 DE2455720 A1 DE 2455720A1 DE 19742455720 DE19742455720 DE 19742455720 DE 2455720 A DE2455720 A DE 2455720A DE 2455720 A1 DE2455720 A1 DE 2455720A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/255Details, e.g. use of specially adapted sources, lighting or optical systems

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Description

  • Verfahren zum Mehrfachprüfen von Substanzen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen von übereinander angeordneten Substanzen mit Hilfe eines Lichtstrahles, vorzugsweise der Lichtdurchlässigkeit einer Meßflüssigkeit, wobei die Prüfung einer und derselben.Substanz in einem bestimmten zeitlichen Taktabstand mehrmals wiederholt wird.
  • Man wendet solche Verfahren besonders bei kinetischen Messungen von Substanzen an, also z.B. bei Prüfungen, welche das Verhalten einer in der Meßflüssigkeit enthaltenen, zu prüfenden Substanz über einer bestimmten Zeitspanne aufzeigen sollen. Bei derartigen Verfahren ist es sehr wichtig, daß alle Messungen in kürzesten Zeit 5 pannen und unter gleichen Bedingungen erfolgen, damit das Meßergebnis bald vorliegt und nicht durch Fehler verfälscht wird. Die häufigsten Meßfehler entstehen im allgemeinen dadurch, daß die Substansen bzv.
  • Meßflüssigkeiten bei den bekannten Methoden mehrmals während der Meßdauer bewegt werden müssen, um jede der Substanzen nacheinander in den Ticht- bzw. Meßstrahlengang einbringen zu können.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Fehlerquellen der bekannten Methoden zu eliminieren und ein Verfahren zu schaffen, bei dem die Substanzen während der ganzen Meßdauer unbeweglich verbleiben können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch. gelöst, daß die Substanzen in einem während der Messung unbeweglichen Tragkörper angeordnet sind, und daß zwischen der die Substanzen beleuchwenden Lichtquelle und einem dem Meßstrahl ausgesetzten Meßelement ein im Taktabstand entlang der Substanzen bewegbares Abblendglied vorgesehen ist, welches den Nicht zugang jeweils nur zu einer einzigen Substanz zuläßt.
  • In besonders einfacher Weise läßt sich verfahren, wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung zwischen dem Meßelement und den Substanzen ein einziges, unbewegliches Tichtumlenkglied, vorzugsweise in Borm einer annähernden Kugel (Photometer - bzw. Ulbricht-Kugel) angeordnet und derart bemessen ist, daß es jeden die zugeordnete Substanz abtastenden Lichtstrahl streut und zum Meßelement leitet. Auch der Lichtstrahlengang zwischen Lichtquelle und Substanzen kann sehr einfach derart beschaffen sein, daß eine einzige Lichts quelle vorgesehen ist, die unmittelbar oder unter Sinschal tung von Umlenk- und/oder Dispersionsmitteln zur gleichzeitigen und gleichmäßigen Beleuchtung aller Substanzen bemessen und angeordnet ist.
  • Es ist aber nach einem besonderen Erfindungsmerkmal auch möglich, zwischen dem Meßelement und den Substanzen ein unbewegliches mehrgliedriges und in seiner Gliederzahl der Anzahl der Substanzen entsprechendes lichtleitelement derart einsuschalten. ., daß das eine Ende eines jeden Lichtleitgliedes der zugeordneten Substanz zugewandt ist, während sein anderes Ende auf das Meßelement gerichtet ist.
  • Es ist dabei nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorteilhaft, auch zwischen der Lichtquelle und den Substanzen ein unbewegliches, mehrgliedriges und in seiner Gliederzahl der Anzahl der Substanzen entsprechendes Lichtleitelement derart einzuschalten, daß das eine Ende eines jeden Bichtleitgliedes der zugeordneten Substanz zugewandt ist, während sein anderes Ende auf die Lichtquelle gerichtet ist.
  • Bei einem Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird man bevorzugt das Lichtleitelement an der Seite der Lichtquelle in gleicher Art gestalten, wie das Tichtleitelement an der Seite des Meßelementes. Auf diese Weise ergibt sich ein wirtschaftlicher Aufbau eines Meßgerätes, weil dann die Tichtleitelemente an beiden Seiten des Meßstrahles gleichartig sind.
  • Das in Taktabständen bewegbare Abblendglied kann in verschiedenen Formen- ausgeführt und der Gerätebauart angepaßt sein.
  • Bei-einer Anordnung, bei welcher die Substanzen mit Reagenz flüssigkeit zur Meßflüssigkeit vermengt sind, die in nebeneinander angeordneten und eine Reihe bildenden lichtdurchlässigen Küvetten eingebracht sind, ist es zweckmäßig, das Abblendglied als einen parallel zur Küvettenreihe bewegbaren Schieber mit einer einzigen licht durchgangs Öffnung auszubilden. Man kann aber das Abblendglied auch als ein endloses, entlang der Küvettenreihe bewegbares Band mit einer einzigen Lichtdurchgangsöffnung ausbilden.
  • Eine andere BauSorm des Abblendgliedes kann in einer Trommel bestehen, die um eine zur Küvettenreihe parallele Achse drehbar ist und eine Reihe von sowohl entlang der prehachse als auch im Winkel zueinander versetzten Lichtiurchgangsöffnungen aufweist, die nacheinander den Tlichtzugang zu den einzelnen Küvetten ermöglichen. Diese Trommel ist in zweckmässiger Weise derart anzuordnen, daß sie die Lichtquelle und die übrigen, zu den Küvetten führenden Lichtleit- bzw. Umlenkelemente umgibt.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist einAusführungsbei spiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Pig. 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Gerätes zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls in schematischer Darstellung.
  • Auf einer in Draufsicht dargestellten Platte 10 eines Photometers in Tischbauart ist gemäß Fig. 1 ein Führungskörper 12 befestigt, der eine Führungsbahn 12a aufweist. In derselben sind mehrere Tragkörper 14 genau geführt, von denen jeweils nur einer mit Hilfe von nicht dargestellten Transportgliedern in Meßstellung hinter einen Durchbruch 12b gebracht und hier mittels ebenfalls nicht dargestellter Zentrierelemente in einer genau fixierten Basisstellung gehalten wird.
  • Jeder Tragkörper 14 stellt einen gegenüber der Zeichnungsebene hochstehenden, d.h. senkrecht stehenden Körper aus durchsichtigem Material dar, in dem sechs senkrechte Sackbohrungen bzw. Küvetten 14a von gleichem Durchmesser eingearbeitet sind. In diese Küvetten werden die zu prüfenden Substanzen eingegeben und durch einen Deckel verschlossen Es können hier z.B. Meßflüssigkeiten eingegeben sein, die in bekannter Weise aus einem Gemisch von Substanz und Reagenzflüssigkeit bestehen. Dabei können in allen sechs Küvetten 14a gleiche- Meßflüssigkeiten enthalten sein (Einstrahl-Photometer), oder aber füuif nebeneinander liegende Küvetten 14a sind mit gleicher Meßflüssigkeit gefüllt, während die sechste Küvette eine Vergleichsflüssigkeit enthält (Vergleichs- bzw. Zweistrahl-Photometer). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sei angenommen, daß alle sechs Küvetten 14a mit gleicher Meßflüssigkeit 16 gefüllt sind.
  • Zur Beleuchtung der Küvetten 14a im Tragkörper 14 ist eine genügend starke Lampe 18 vorgesehen, die sowohl direkt als auch über einen Reflektor 20 die Küvetten anstrahlt. Eine Dispersion- bzw. Filterplatte 22 und ein System von sechs Peldlinsen 24 sind zwischen Lampe 18 und Tragkörper 14 eingeschaltet. Auf der anderen Seite des Tragkörpers 14 ist vor jeder der sechs Küvetten 14a ein genau bemessenes und angeordnetes Durchgangsloch 12g im Gehäuseteil 12 vorgesehen.
  • In jedem Durchgangsloch 12g ist eine Sammellinse 26 angeordnet. Auf diese Weise wird das durch die jeweilige Küvette 1 4a hindurchgehende Licht vor der Messung genau gebündelt.
  • Ein Abdeckschieber 28 ist parallel im Gehäuse 12 zur Büh rungsbahn 12a sowie dicht vor der Reihe der Küvetten 14a geführt und weist ein einziges Dlrchgangsloch 28a auf.
  • Außerdem ist im Gehäuse 12 ein als Hohlkugel ausgebildeter, reflektierender Körper 30 eingesetzt, der auf diesem Fachgebiet auch unter dem Namen "Photometer-Kugel" bzw. "Ulbricht-Kugel" bekannt ist. Eine Öffnung 12f ermöglicht den Eingang und eine Öffnung 12h den Ausgang der Lichtstrahlen. In der Ausgangsöffnung 12h ist eine Dispersions- bzw. Filterplatte 32 angebracht, hinter der das Meßelement, beispielsweise eine Photozelle 34 sitzt. Die vom Photoelement 34 bei Lichteinfall ausgenenden elektrischen Impulse werden in einen nicht dargestellten ;elektronisch gesteuerten Registriergerät in bekannter Weise festgehalten.
  • Mit dem beschriebenen Gerät wird in folgender Weise gearbeitet: In Fig. 1 befindet sich der Abdeckschieber 28 in seiner Ausgangsstellung, in der sein Durchgangsloch 28a den Lichtdurchgang zum Meßelement 34 nur durch erste Küvette 14a im rrrag körper 14 ermöglicht, w.Chrend er den Ausgang der Lichtstrahlen aus den anderen fünf Küvetten verhindert. nas Durchgangsloch 28a ist dabei im Durchmesser etwas größer bemessen als das Durchgangsloch 12g, so daß etwaige Lagenabweichungen des Schiebers 28 in seiner Basisstellung und auch in den weiteren Betriebsstellungen die Genauigkeit der Messing nicht beeinflussen können. Beim Einschalten der Lampe 18 geht also der Lichtstrahl nur durch die erste Küvette 14a, wird durch die Kugel 30 umgelenkt und auf das Photoelement 34 gerichtet, das einen ersten Meßimpuls zum Registriergerät abgibt. Nach einer Taktpause wird der Schieber 28 durch nicht dargestellte Transportmechanik um einen Taktbetrag nach li.nks velnschoben, so daß nun die zweite Küvette 14a zum Lichtdurchgang freigegeben ist. Die zweite Messung erfolgt und das Meßergebnis wird wiederum registriert.
  • In der gleichen Weise werden alle Küvetten 14a nacheinander im eichen zeitlichen Taktabstand gemessen. Sobald die erste Meßreihe vollendet ist, wird die Lampe 18 abgeschaltet und der Schieber 28 aus seiner linken Endstellung wieder in die rechtsliegende Basisstellung gebracht. (Anstelle der Abschaltung von Lampe 18 könnte auch das Registriergerät während des Rücklauf vom Schieber 28 abgeschaltet werden.) Nun kann die zweite Meßreihe in der gleichen Art und Weise wie die erstbeschriebene vorgenommen werden. Insgesamt werden sechs Meßreihen nacheinander durchgemessen, d.h. jede Probe bzw. Küvette wird sechsmal in einem bestimmten Zeitabstand gemessen und das Meßergebnis registriert. Daraufhin wird der Tragkörper 14 mit.den bereits gemessenen Proben 16 nach links transportiert und zugleich ein neuer Tragkörper 14 in Meßstellung vor die Öffnung 12b gebracht. Nun läuft ein neuer Meßvorgang in der bereits geschilderten Weise an.
  • Wenn man beispielsweise einen Taktabstand von 2,5 Sek. ansetzen und für den Rücklauf des Abdeckschiebers eine Zeitdauer von 2,5 Sek. bemessen wird, so sind für eine Meßreihe 15,0 Sek. bzw. für sechs Meßreihen 90 Sek. erforderlich.
  • Man, kann also wälirend einer Stunde etwa 240 Einzelprpben bzw. Einzelkuvetten sechsmal nacheinander durchmessen, vorausgesetzt, daß der Transport eines Tragkörpers 14 während des Rücklaufs des Abdeckschiebers erfolgt und ebenfalls eine max. Zeitdauer von 2,5 Sek. erfordert. Neben dieser Erhöhung der Anzahl von gemessenen Proben ergibt das erfindungsgemeiße Verfahren noch den wesentlichen Vorteil, daß alle den Meßstrahl bildenden bzw. beeinflußenden Elemente während der Meßvorgänge unbeweglich sind. Es wird während der Messung allein das Abdeckelement 28 bewegt, das jedoch nur eine Abdekfuiktion hat und - wie vorstehend bereits erwähnt -infolge des großen Durchgangsloches 12g keine strahlenbündelnde Funktion besitzt. Die Genauigkeit der Messungen wird dadurch gesteigert.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eines Gerätes zur Ausübrung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind sowohl an der Eingangs- als auch der Ausgangsseite des Strahlenganges mehrgliedrige Lichtleitelemente angebracht, deren Gliederzahl der Anzahl der Küvetten 14a im Tragkörper 14 entspricht.
  • Diese Elemente sind als faseroptische Sichtleiter ausgebildet, deren Aufbau an sich bekannt ist und hier daher nicht mehr erwähnt werden soll. Die Lichtleitelemente sind an beideSeiten der Meßanordnung von gleicher Bauform und gleicher Lichtleitwirkung. Auf einer Einbauplatine 100, die auf der Geräteplatte 10 festgeschraubt wird, ist das Tichtleit;-element 102 mit seinen Gliedern 102a ...102 f angebracht.
  • Der von der Lampe 18 kommende und von einem Spiegel 104 umgelenkte Tichtstrahl wird vom Eingangselement 102 aufgenommen und auf seine sechs Glieder verteilt. Es kann aber nur stets dasjenige Strahlenbündel durch eine Küvette 14a zur Ausgangsseite und zum Meßelement 34 gelangen, dessen Teitglied durch das Durchgangsloch 28a des Abdeckschiebers 28 freigegeben ist. Im Darstellungsfalle ist das Glied 102a an der Eingangsseite und das Glied 102f an der Ausgangsseite zum Zweiten des Licht.Dundels frei, so daß die Meßflussigkeit 16 in der ersten Küvette 14a durchleuchtet und gemessen wird.
  • Die Bewegungen des Abblendschiebers 28 sowie die Meßvorgänge selbst gehen beim zweiten Ausführungsbeispiel in der gleichen Art und Weise, wie bei der ersten Bauart vor sich, so daß sie hier nicht mehr wiederholt werden sollen.
  • Es sei noch erwähnt, daß das Abdeckglied auch als ein endloses Band mit einem einzigen Durchgangsloch ausgeführt sein könnte, dessen in Taktabständen gestufte Bewegung mit den Meß- und Transportvorgängen der Küvetten 14a- in Tragkörper 14 synchronisierbar ist. Auch eine Ausführungsform des Abdeckgliedes als Trommel ist möglich, die um eine zur Küvettenreihe parallele Achse drehbar ist und eine Reihe von sowohl entlang ihrer Drehachse als auch im Winkel zueinander versetzten Lichtiurchgangsöffnungen aufweist die nacheinander den Lichtzugang zu jeweils einer der einzelnen Küvetten ermöglichen. Diese Trommel müßte dann die Elemente 18, 104, 100 und 102 an der Eingangsseite umfassen.
  • Schließlich soll noch bemerkt sein, daß die AuSbauelemente der beiden Ausführungsbeispiele untereinander austauschbar sind. Es könnte beispielsweise die reflektierende Kugel 30 der ersten Bauart (nach Fig. 1) anstelle des Lichtleitelementes 102 an der Ausgangsseite der Meßanordnung der zweiten Bauart (nach Fig.. 2) benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zum Prüfen von nebeneinander angeordneten Substanzen mit Hilfe eines Lichtstrahls, vorzugsweise der Lichtdurchlässigkeit einer Messflüssigkeit, wobei die Prüfung einer und derselben Substanz in einem bestimmten zeitlichen Taktabstand mehrmals wiederholt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanzen (16) in einem während der Messung unbeweglichen Tragkörper (14) angeordnet sind; und daß zwischen der die Substanzen beleuchtenden lichtquelle (18) und einem dem Bichtstrahl ausgesetzten MeBelement (34) ein im Taktabstand entlang der Substanzen bewegbares Abblendglied (28) vorgesehen ist, welches den Lichtzugang zum Meßelement jeweils nur durch eine einzige Substanz zuläßt.
    2*-Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meßelement (34>. und den Substanzen (16) ein einiges, unbewegliches lichtumlenkglied, vorsugsweise in Form einer Kugel (Photometer - bzw. Ulbricht-Kugel 30) angeordnet und derart bemessen ist, daß es jeden die zugeordnete Substanz (16) abtastenden Lichtstrahl streut und zum Meßelement (34) leitet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -eine einzige Lichtquelle (18) vorgesehen ist, die unmittelbar oder unter Einschaltung von Umle£Ç- und/oder Dispersionsmitteln (20,22) zur gleichzeitigen und gleichmässizen Beleuchtung aller Substanzen (16) bemessen und angeordnet ist.
    4. Verfahrerv nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet.
    daß zwischen dem Meßelement (34) und den Substanzen (16) ein unbewegliches, mehrgliedriges und in seiner Gliederzahl der Anzahl der Substanzen entsprechendes Tichtleitelement (102) derart eingeschaltet ist, daß das Ende eines jeden Lichtleitgliedes (102a f102f) der zugeordneten Substanz (16) zugewandt ist, während sein anderes Ende auf das Meßelement (34) gerichtet ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bichtquelle (18) und den Substanzen (16) ebenfalls ein unbewegliches, mehrgliedriges in seiner Gliederzahl der Anzahl der Substanzen entsprechendes Lichtleitelement (102) derart eingeschaltet ist, daß das eine Ende eines jeden Lichtleitgliedes (102 . ......
    102f) der zugehörigen Substanz (16) zugewandt ist, während sein anderes Ende auf die Lichtquelle (18) gerichtet ist.
    6. Gerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4und 5, dadurch, gekennzeichnet, daß das Lichtleitelement an der Seite der Lichtquelle gleich ist dem Sichtleitelement an der Seite des Meßelementes.
    7. Gerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem die Substanzen mit Reagenzflbssigkeiten zu Meßflüssigkeiten vermengt- sind, die in nebeneinander angeordneten und eine Reihe bildenden lichtdurchlässigen Küvetten eingakracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblendglied als ein parallel zur Küvettenreihe bewegbarer Schieber (28) mit einer einzigen Lichtdurchgangsöffnùng (28a) ausgebildet ist.
    8. Gerad zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem die Substanzen mit Reagenzflüssigkeiten zu Meßflüssigkeiten vermengt sind, die in nebeneinander angeordneten und eine Reihe bildenden lichtdurchlässigen Küvetten eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblendglied als ein endloses, entlang der Küvettenreihe bewegbares Band mit einer einzigen Lichtdurchgangsöffnung ausgebildet ist.
    9. Gerät zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem die Substanzen mit Reagenzflüssigkeiten zu Meßflüssigkeiten vermengt sind, die in nebeneinander angeordneten und eine Reihe bildenden lichtdurchlässigen Küvetten eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblendglied als eine Trommel ausgebildet ist, die um eine zur Küvettenreihe parallele Achse drehbar ist und eine Reihe von sowohl entlang der Drehachse, als auch im Winkel zueinander versetzten Lichtdurchgangsöffnungen aufweist, die nacheinander den Lichtzugang zu den einzelnen Küvetten ermöglichen.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel die Lichtguelle und die übrigen, zu den Küvetten führenden T.ichtleitS bzw. Umlenkelemente umgibt.
    L e e r s e i t e
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DE2455720B2 DE2455720B2 (de) 1978-06-15
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EP0026885A1 (de) * 1979-10-09 1981-04-15 Miles Laboratories, Inc. Filterphotometer
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DE3447878A1 (de) * 1983-12-30 1985-07-11 Nitto Electric Industrial Co., Ltd., Ibaraki, Osaka Vorrichtung und verfahren zum fortlaufenden messen der polarisierungseigenschaft

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DE3147433A1 (de) * 1981-11-30 1983-06-09 Eppendorf Gerätebau Netheler + Hinz GmbH, 2000 Hamburg Verfahren zur photometrischen messung des inhalts von probegefaessen sowie vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

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