DE457518C - Elektrisches Schuetz mit Hilfskontakten - Google Patents

Elektrisches Schuetz mit Hilfskontakten

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DE457518C
DE457518C DEA46234D DEA0046234D DE457518C DE 457518 C DE457518 C DE 457518C DE A46234 D DEA46234 D DE A46234D DE A0046234 D DEA0046234 D DE A0046234D DE 457518 C DE457518 C DE 457518C
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DE
Germany
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contacts
auxiliary
lever
contactor
main
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Expired
Application number
DEA46234D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Balke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE457518C publication Critical patent/DE457518C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility
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    • Y02T10/72Electric energy management in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrisches Schütz mit Hilfskontakten. Es ist bereits bekannt, bei elektrischen Schützensteuerungen zwischen solchen Schützen, die keinesfalls gleichzeitig geschlossen werden dürfen, mechanische oder elektrische Verriegelungen anzubringen. Derartige Verriegelungen sind so ausgeführt worden, daß jedes Schütz ein oder mehrere Paare von Hilfskontakten erhält, die geschlossen werden, -renn das Schütz beim Abfallen seine Ruhelage erreicht. Durch die geschlossenen Hilfskontakte -wird dann der Steuerstrom für die Schließung der feindlichen Schütze eingeschaltet. Die Hauptkontakte dieses Schützes sind dabei mit den Hilfskontakten des vorhergehenden Schützes unmittelbar verbunden, so daß zwischen der Trennung der Hauptkontakte und der Schließung der Hilfskontakte lediglich die Ausschaltzeit der Hauptkontakte liegt. Es hat sich hierbei gezeigt, daß die Abfallzeit des Schützes verhältnismäßig zu kurz ist, und daß beim Einschalten des nächsten feindlichen Schützes ein Kurzschluß über dem noch stehenden Lichtbogen des abfallenden Schützes entsteht. Um diesen Übelstand zu vermeiden, -wurde der Schalt-«-eg des Schützes vergrößert. Dadurch -wird zwar die Entstehung von Kurzschlüssen über den noch bestehenden Lichtbogen in den meisten Fällen verhindert, man muß aber dafür in den Kauf nehmen, daß infolge des größeren Schaltweges auch größere Schaltmagnete und Schaltmechanismen benötigt werden und der Schalter im ganzen größere Ausmaße erhält.
  • Gemäß der Erfindung werden die beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß die Hilfskontakte durch einen besonderen, mit dem Hauptkontakthebel nicht fest verbundenen Hilfskontakthebel gesteuert werden, der die Hilfskontakte erst dann schließt, -wenn der Hauptkontakthebel seine Ausschaltbewegung ganz oder nahezu ganz vollendet hat. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen werden, daß beim Einschalten der Hauptkontakte der Hilfshebel so bewegt wird, daß er die Hilfskontakte öffnet. In dieser Stellung wird er durch eine Klinke, einen Sperrhebel o. dgl., welche vom Hauptkontakthebel gesteuert -wird, verriegelt. Wird das Schütz ausgeschaltet, so öffnen zunächst die Hauptkontakte, -während die Hilfskontakte durch die Verklinkung noch geöffnet gehalten werden. Erst nachdem der Hauptkontakthebel die Ausschaltlage ganz oder fast ganz erreicht hat, berührt er die Auslöseklinke des Hilfskontakthebels und löst diesen aus, -welcher nunmehr unter dem Einiluß einer Feder, eines Gewichtes oder des Eigengewichtes die Hilfskontakte schließt. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß erst zwei Schaltwege durchmessen -werden müssen, ehe die Schließung der Hilfskontakte stattfinden kann, es ist daher nicht möglich, daß bei der Schließung des nächsten Schützes der Lichtbogen an dem abfallenden Schütz noch besteht.
  • Die Abb. i und 2 der Zeichnung stellen ein Schütz gemäß der Erfindung in zwei Schaltstellungen dar. Abb.3 zeigt eine Schaltanordnung, bei der solche Schütze ver-,vendet werden. Es bedeutet a den festen und b den beweglichen Hauptkontakt des Schützes und k die Hilfskontakte. Der tewegliche Hauptkontakt wird von dein Schalthebel c getragen, an dessen freiem Ende eine Rolle f angebracht ist.- Der Hebel ist in dem Punktd drehbar gelagert und wird durch das Gestänge c von einem (nicht dargestellten) Schaltmagnet gesteuert. Eine Klinke g ist in dem Punkte Z drehbar gelagert und steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 1a. Als Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der Klinke g dient eine Verlängerung u am unteren Teil der Klinke g. Der die Kontakte k tragende Hilfskontakthebel ist mit i bezeichnet. Er ist in dem Punkte m drehbar gelagert und weist an dem den Kontakten gegenüberliegenden Arm eine Gleitfläche für die Rolle f auf. die gleichzeitig als Stützfläche für die Klinke g dient. Eine Zugfeder za, die aber auch durch ein Gewicht oder das Eigengewicht des Hebels in ersetzt werden kann, sucht den Hebel so zu drehen, daß die Kontakte geschlossen werden.
  • Die Abb. i zeigt das Schütz in ausgeschaltetem Zustande. Die Hauptkontakte a und b sind getrennt, die Klinke g befindet sich außer Eingriff, und die Hilfskontakte k sind geschlossen. Wird der (nicht dargestellte) Schaltmagnet erregt, so wird durch Zug an dem Gestänge e der Hauptkontakthebel c in die Einschaltlage gebracht. Das andere Ende des Hebels c mit der Rolle f drückt hierbei auf den vom Beschauer links liegenden Arm des Hebels i, wodurch die Kontakte 1z getrennt werden. Die Klinke g kommt hierbei zum Einfallen, und die gesamte Anordnung nimmt nun die in der Abb.2 dargestellte Lage ein. Wird nun der Schaltmagnet aberregt, so kehrt der Hebel c in die Ausschaltlage zurück, die Rolle f kommt hierbei mit dem oberen Teil der Klinke g in Berührung und dreht diese im Uhrzeigersinne, so daß sie den Hebel i freigibt und dieser unter dem Einfluß der Feder n in die Anfangslage zurückkehren kann, in der die Kontakte k in Berührung sind. Wie ersichtlich, liegt zwischen. der Trennung der Kontakte a, h und der Schließung der Kontakte k ein verhältnismäßig langer Zeitzwischenraum, der durch den Weg des Hebels c und die Wege der Klinke g und des Hilfskontakthebels i bestimmt wird. Dieser Zeitzwischenraum läßt sich natürlich auch innerhalb gewisser Grenzen durch Wahl der Abmessungen, Einstellung des Federzuges usw. regeln.
  • Die Abb. 3 zeigt ein Schaltungsbeispiel für Schütze der beschriebenen Art. Es sind hier drei Schalter o, p und q vorgesehen, die mit Hauptkontakthebeln c, Hilfskontakthebeln i und Steuerspulen y, s und t versehen sind. Jeder Hilfskontakthebel steuert hier zwei Sätze von Hilfskontakten, über die jeweils die Steuerstromkreise der beiden anderen Schützspulen geführt sind. Wie ersichtlich, kann jedes der Schütze nur eingeschaltet werden, wenn die beiden anderen Schütze in der Ausschaltlage bzw. ihre Hilfskontakte geschlossen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Elektrisches Schütz mit Hilfskontakten, die nach der Trennung der Hauptkontakte zur Schließung von Stromkreisen, z. B. zur Ansteuerung anderer Schütze, dienen, insbesondere für Schützsteuerungen bei elektrischen Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte (k) durch einen besonderen Hebel (i) geöffnet und geschlossen werden, der von dem Hauptkontakthebel (c) derart gesteuert wird, daß er die Hilfskontakte (k) erst dann schließen kann, wenn der Hauptkontakthebel (c) seine Ausschaltbewegung ganz oder nahezu beendet hat.
  2. 2. Elektrisches Schütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskontakthebel (i), der beim Schließen der Hauptkontakte seine Kontakte (k) öffnet, in der Offenstellung durch eine Sperrklinke (g) gegen eine Schaltbewegung gesperrt wird, und daß der Hauptkontakthebel (c) am Ende seiner Ausschaltbewegung diese Sperrung durch Lösen der Sperrklinke (g) aufhebt.
DEA46234D 1925-10-28 1925-10-28 Elektrisches Schuetz mit Hilfskontakten Expired DE457518C (de)

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DEA46234D DE457518C (de) 1925-10-28 1925-10-28 Elektrisches Schuetz mit Hilfskontakten

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